Nachdem ich erfuhr, dass die jungs und ICH ein DUETT aufnehmen werden, war ich vollkommen weg.
Wir saßen immer noch an dem Tisch beim Meeting und ich nahm nur wahr, dass die anderen Aufstanden.
"Madison?" Jemand holte mich zurück in die Realität, indem er an meiner Schulter rüttelte.
Es war Nathan, er lächelte mich an.
Ich lächelte zurück und bemerkte, dass nur noch wir drei im Raum waren.Liam, Nathan und ich.
Liam und ich guckten uns einfach nur an, ich konnte keine einzige Emotion in seinen Augen sehen, ich konnte meine Augen jedoch nicht von seinen nehmen.
Nathan verließ daraufhin den Raum und Liam kam näher.
Ich saß immer noch auf meinem Stuhl und mein herz wäre beinahe aus meiner Brust gesprungen.
Liam unterbrach keine einzige Sekunde unseren Blickkontakt, er brachte mich zum aufstehen, indem er mich sanft vom Stuhl zog.Ich beobachtete seine dunkelbraunen Augen.
"Ich hab dich echt vermisst." lachte er und jemand öffnete die Tür.
Wir gingen schnell aus dem raum ohne ein Wort zu sagen und lachten uns daraufhin kaputt."Komm mit, wir gehen in mein Auto."
meinte Liam und drehte sich dabei zu mir um mich anzublicken.
Ich nickte und er sperrte sein auto auf und stiegen ein.Er lehnte sich gegen den Sitz und ich fühlte mich wohler denn je.
Seine nähe gefiel mir einfach, obwohl wir uns nicht wirklich lange kannten.Er kam näher und legte seine Hand an meine Wange, ich schloss automatisch meine augen und er legte seine Stirn auf meine.
Unsere Nasenspitzen berührten sich und ich spürte seinen Atem an meinen Lippen.
"Wieso hast du mir die falsche Adresse genannt?" Flüsterte er in mein Ohr.
"Ich hab dich überall gesucht." fügte er hinzu."Ich wollte sie keinem fremden geben." erwiderte ich kleinlaut.
"Und jetzt sitzt du hier mit mir im auto." er lächelte und legte seine Hände um meine Taille und begann kleine Kreise zu zeichnen.
Ich musste auch grinsen.
"Ich hab dich auch gesucht Liam." begann ich und kein blatt Papier hätte noch zwischen uns gepasst.
"Wie heisst du?" Flüsterte er erneut.
Wenn er das nicht lässt, werde ich ihn noch auffressen, so sexy klang das."Madison." meinte ich.
Sein lächeln breitete sich weiter aus und er packte mich fester an die Taille.
"Sags nochmal." forderte er mich auf und klang so glücklich dabei."Madison." Lachte ich und unsere Lippen berührten sich. er gab mir einen kurzen kuss, der mir schon Gänsehaut am ganzen Körper brachte und danach brannte mein herz förmlich.
Ich vergrub meine Hände in seinen Haaren und wollte das er mich weiterküsst.
"Liam ich muss jetzt los." krächzte ich hervor.
Er öffnete seine Augen und blickte mich an."Woher kennst du meinen Namen?" Fragte er amüsiert und hob eine Augenbraue.
"Ich hab nunmal eure Interviews gesehen." gestand ich lächelnd.
Er blickte mich noch ein mal grinsend an und startete den Motor.
"Und jetzt deine richtige Adresse bitte." lachte er erneut und ich schlug ihm auf die Schulter nachdem ich sie ihm genannt hatte.
Er fing an zu fahren und ich lehnte mich zurück.
Endlich hatten wir uns gefunden."Danke." begann ich nach einer zeit.
"Wofür?" Fragte er und blickte Konzentriert auf die Straße.
"Wir werden ein Duett aufnehmen." schrie ich schon fast und er grinste auf einer Seite seines Mundes und guckte mich kurz an.
"Ich wusste nunmal dass es dein traum ist und du hast eine schöne Stimme." Meinte er ernst.Nachdem ich mich gefühlte 500 mal bedankt hatte waren wir schon angekommen.
Er parkte den Wagen und holte einen zettel und Stift aus dem Handschuhfach.
Er schrieb vermutlich seine handy nummer darauf und ich lächelte ihn an."Hier." grinste er. "auch wenn ich deine Adresse jetzt kenne, vertrau ich dir nicht"
Darüber musste ich lachen.
"Das solltest du aber." erwiderte ich."Ich schreib dir nähere Informationen über unser Vorgehen, wegen unserem Duett, es wird bald einen Ball geben."
Ich nickte und machte die Autotür auf, bevor ich den Wagen verließ gab ich ihm einen schnellen kuss auf die wange.Er lächelte und ich ging raus.
Ich schloss unsere Haustür auf, ich betrat die türschwelle und grinste ihn an, als zeichen, dass er wegfahren kann.
Er nickte und fuhr rasend davon.Ich schloss die Tür zu und legte mich auf die Couch um an den tag zu denken.
Ich war hin und weg.
Ein lächeln huschte mir die ganze zeit aufs Gesicht.Jetzt musste ich mich jedoch fertig machen, ich hatte versprochen heute hinzugehen, was ich jede woche ein mal tat.
Ich kaufte eine weisse Rose und machte mich auf den Weg zum Grab meiner mutter.
"Hey mum" murmelte ich.
Ich erzählte ihr von meinem tag und obwohl ich sie nicht sehen konnte, wusste ich dass sie bei mir war.
Ich wusste und spürte es einfach.Nachdem ich fertig war fühlte ich mich schon gleich freier, ich verabschiedete mich von ihr und verließ den Ort.
Die meisten Menschen fanden Friedhöfe schrecklich, da es als Zeichen für Trauer steht.
Nun ja ich fand sie faszinierend, es war wie ein Ort, in dem man sich von seinen Geliebten verabschieden kann.Zu hause angekommen Skypte ich noch ein wenig mit Avery und erzählte ihr von meinem tag.
Sie hörte konzentriert zu und flippte gleichzeitig aus.
Irgendwann beschloss ich dann schlafen zu gehen, da der tag zwar wunderschön aber doch ziemlich lang war.

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Looking for love
RomanceEr spielt in einer Band sie liebt Bands sie verlieben sich doch nach einem abend können sie sich nicht mehr finden.. Eine nervenzerreissende suche des jeweils anderen beginnt. Werden sie sich jemals wieder sehen?