Hogwarts

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Georges Pov: 

Fleur und ich standen am Bahnsteig 9¾. Wir hatten uns gerade von Marie verabschiedet. Hannah hatte Toby gesehen und war zu ihm gekommen. "Da ist Clay.", sagte ich zu Fleur. Wir gingen auf ihn zu. Neben ihm standen Rebecca und Luna. "Hey ihr.", begrüßte Fleur die anderen. "Hey!", erwiderte Rebecca. "Da hinten ist unser Traumpaar.", sagte Clay mit einem grinsen. Mit unserem Traumpaar meinte er Karl und Nick. Die beiden waren schon seit einem Jahr ein Paar. Die beiden passten einfach Perfekt zusammen. Die beiden waren zusammen immer so glücklich. "Hi.", wurde ich von Karl aus meinen Gedanken gerissen. "Wir sollten mal einsteigen.", meinte ich. Die anderen stimmten mir. Wir stiegen ein und suchten uns ein Abteil.

Ich versuchte meinen Koffer in die Gepäckablage zu wuchten was mir auch gelang. Ich lies mich neben Clay in den Sitz fallen. "Habt ihr Lust auf Schule?", fragte Clay in die Runde. "Ja eigentlich schon.", antwortete ich. "Ich auch.", meldete sich Karl zu Wort. "Ich nicht wirklich. ", erwiderte Nick. Karl verdrehte seine Augen und schüttelte seinen Kopf. "Ich freu mich auch auf Hogwarts.", meinte Rebecca. Fleur war still und schaute aus dem Fenster. "Und du?", fragte ich Clay. "Ich bin froh von zuhause weg zu sein.", meinte er. Ich nickte ihm zu.  

Wir fuhren schon fast zwanzig Minuten. Karl und Nick unterhielten sich leise und kuschelten ein bisschen. Auch Fleur und Rebecca unterhielten sich. Ich drehte mich zu Clay und fragte:" Was hast du in deinen Ferien gemacht?" " Ich war fast nur in meinem Zimmer.", sagte er. "Wieso?", fragte ich. In seinen Augen konnte man kurz die Traurigkeit sehen. "Meine Eltern waren nicht wirklich gut auf mich oder meine Schwester zu sprechen sie waren ständig gereizt haben mich oder Luna angeschrien oder verletzt.", sagte er dann leise. Mann konnte die Wut in seinen Augen sehen. Ich wusste das er seine Schwester über alles liebt. Ich legte meine Hand auf seine um ihn zu beruhigen. "Tut mir leid.", sagte ich leise. Er lächelte mir zu. Ich erwiderte sein lächeln. Wir unterhielten uns noch weiter. Wir fuhren schon fast fünf Stunden und ich wurde müde. Meine Augenlieder wurden schwerer und meine Augen fielen zu. 

Ich wurde langsam wach. Ich spürte wie eine Hand durch meine Haare strich. Ich blinzelte und schaute zur Seite. Ich merkte das mein Kopf auf Clays Schoss.  Er strich mir durch die Haare. Ich bekam ein leichtes kribbeln in meinem Bauch. Ich setzte mich langsam auf. Clay zog seine Hand blitz schnell zurück. "Guten morgen Schlafmütze.", sagte Clay. Ich brummte etwas unverständliches und schloss wieder meine Augen. "Wir sind gleich da.", sagte Fleur. Ich nickte ihr zu. 

Wir kamen endlich an. Wir fuhren mit den Kutschen zum Schloss. Wir saßen in der Großen Halle. Gerade wurden die neuen erst Klässler in die Häuser ein geteilt. Der Hut hatte endlich alle in ihre Häuser eingeteilt. Dann hielt Dambeldor noch seine übliche Rede und dann konnten wir endlich essen. Ich war fast am verhungern. Nach dem Essen musste Karl die erst Klässler zum Gemeinschaftsraum bringen da er Vertrauensschüler geworden war. Ich nahm ein Paar Abkürzungen zum Gemeinschaftsraum. Ich ging in den Schlafsaal und lies mich ins Bett fallen.  Ich schlief schnell ein und hörte nicht mal mehr wie Karl den Schlafsaal betrat. 

Am nächsten Morgen wachte ich früh auf. Ich wollte Karl noch nicht wecken weshalb ich einfach auf stand und in die Große Halle ging um zu frühstücken. Ich setzte mich. Es waren noch nicht viele Leute hier. Ich konnte Fleur sehen was mich wunderte da sie eigentlich lange schlief. Sie stand auf und ich folgte ihr. "Fleur.", sagte ich. "George?", fragte sie. "Ist alles gut?", fragte ich. "Ja klar.", sagte sie nicht sehr überzeugend. "Was ist los?", fragte ich und drehte sie zu mir. Ihre Augen waren wieder glasig. Ich wusste was los war sie hatte wieder einen Alptraum. Ich schloss sie in eine Umarmung. "Alles ist gut. Du bist hier sicher.", sagte ich mit einer beruhigenden Stimme. Sie nickte langsam und ich löste mich von ihr. "Sag wenn es dir schlecht geht.", sagte ich ernst. Sie nickte wieder. "Hey.", hörte ich Clay hinter mir. "hi.", sagte ich und drehte mich zu ihm um. "wollen wir essen gehen?", fragte Clay mich und ignorierte Fleur komplett. "Ich geh da.", sagte Fleur in ihrem üblichen Ton. Ich rollte mit meinen Augen und folgte Clay zurück in die Große Halle. 

Die nächsten Wochen verliefen eigentlich ganz normal sofern man in Hogwarts von normal reden konnte. Fleur hatte zwar manchmal noch Alptraume aber ihr ging es besser. Clay verbrachte immer mehr zeit mit Felicitas was mich sehr störte. Ich wusste da noch nicht wieso das so war. Im nachhinein betrachtete war ich ziemlich dämlich.  Ich stand gerade vor dem Raum der Wünsche. Ich brauchte einen Rückzugsort um nach zu denken. Ich lief also drei mal an der Wand vorbei. Die Holztür erschien und die wollte die Tür öffnen. Ich griff nach der Türklinke und öffnete die Tür. Ich stieß die Tür auf und sah....

832 Wörter. Ich hoffe ihr tötete mich nicht für das Ende aber es musste sein. Ich hoffe ihr hatte bisher einen schönen tag und es geht euch gut.

Ly   

Hogwarts (Dream, Dnf)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt