Teil6

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Dracos Sicht:

Hermine hatte nicht gelogen als sie mir schrieb das er ganz nach mir kommen würde.

Ich war nun schon eine ganze Weile bei meinem Sohn im Zimmer als ich ein Schluchzen von Hermine hörte. "Hey kleiner ist es für dich in Ordnung wenn du ein wenig alleine spielst ich würde gerne ein bisschen mit deiner Mutter reden und es wäre schön wenn wir alleine sein könnten." fragte ich den kleinen Mann der mir gegenüber saß"Okay Daddy ich male einfach noch ein bild von uns als Familie." mit einem lächeln auf dem Gesicht machte ich mich auf den Weg zu Hermine. 

Im Türrahmen angekommen machte ich mich mit einem klopfen aufmerksam. Hermine schaute mich mit roten, glasigen Augen an. "Brauchst du etwas Draco?" schniefte sie mir entgegen. "Nein, ich wollte zu dir. Ich habe dich weinen gehört und wollte frage ob alles in Ordnung ist" "Oh tut mir leid, hat Scorpius etwas mitbekommen?" das war typisch Hermine sich erst um andere Sorgen und dann um sich selbst. "Nein gar nicht, er hat soviel von dir erzählt und das er sich eine richtige Familie wünscht." mit diesem Satz konnte ich ihr ein lächeln auf die Lippen zaubern. Ich deutete auf den Platz neben ihr "Darf ich?" Hermine nickte leicht und ich nahm neben ihr Platz. "Willst du reden warum du geweint hast?" Sie begann mit reden was mich echt überrascht hat "Ich weiß auch nicht aber als du vor unserer Tür standest fühlte sich alles so verdammt real an. Ich habe jetzt auch einfach angst das du mir Scorpius wegnehmen willst, weil du mit ihm die Zeit aufholen willst die ich dir genommen habe und das tut mir auch schrecklich leid aber ich habe es auch erst kurz nach dem Krieg erfahren und du warst weg ich konnte dich nicht finden und wusste gar nicht ob du mit mir überhaupt ein Kind willst und ob dein Vater dies zugelassen hätte ich hatte einfach solche angst. Erst zur Geburt des kleinen habe ich gesagt das du der Vater bist ich hatte angst vor dem was die anderen über mich und dich denken. Ich wollte dich niemals anlügen das musst du mir glauben aber bitte nimm mir Scorpius nicht weg er ist das einzigste was ich noch von dir habe, ich will ihn nicht auch noch verlieren." Hermine redete sich so in rasche das ich sie gar nicht mehr stoppen konnte und als sie fertig war konnte ich nichts sagen, ich nahm sie einfach nur in den Arm. Als sie sich nun endlich in meinen Armen fallen ließ, brach all ihre angestaute trauer aus ihr heraus. Ich strich ihr beruhigend über den Rücken und murmelte das alles gut sei. "Hey Mine schau mich an! Ich werde dir Scorpius nicht wegnehmen. Ich würde mich nur freuen wenn ich auch mit ihm Zeit verbringen könnte und vielleicht kann er, aber nur wenn du willst, seine Großmutter kennen lernen aber darüber können wir auch noch ein anderes mal reden." in Hermines ganzem Gesicht tauchte wieder leben ein und das nur mit den Worten "Ich werde dir Scorpius nicht wegnehmen." Ich kann ehrlich gesagt nicht glauben das sie so über mich denkt nach allem was zwischen uns war. Ein wenig verletzend ist das schon aber im Endeffekt habe ich Hermine auch alleine gelassen. "Ich weiß auch noch nicht wie wir jetzt weitermachen wollen aber wie wäre es damit, Wir verbringen Weihnachten gemeinsam bei mir und Scorpius lernt seine Oma kennen und wenn ihr wollt könn..." "Ich habe eine Oma!?" verdammt wie lange steht er da schon. Ich schaute Hermine mit einem Blick an der so viel bedeuten sollte wie 'Helf mir! Was soll ich jetzt machen?' Sie fande es aber mehr lustig als komisch das Scorpius überall seine Ohren hatte aber sie regelte es trotzdem für mich. "Ja Scorpi du hast eine Oma, aber ich denke das machen wir ein anderes mal." "Aber Mommy, ich will meine Oma heute kennen lernen!" ich merkte wie Hermine nicht wusste was sie sagen sollte und sprang ein "Nein Scorpius das geht nicht deine Oma ist verreist." Hermine formte mir stummes danke was ich mit einem Nicken kommentierte "Okay, wann kommt den Oma wieder Daddy?" fragte Scorpius mich nun wieder.  "Ich weiß es auch nicht genau aber wenn sie wieder da ist schreibe ich dir ein Brief." 

"Scorpius gehst du dich bitte umziehen wir wollen dann doch noch zu Harry und Ginny" auf den Wunsch von Hermine hin machte sich Scorpius auf den weg in sein Zimmer und so wie der kleine aus Sichtweite war kehrte zwischen uns eine peinliche Stille ein.

"Okay.... da werde ich mich mal auf den weg nach hause machen." sagte ich mit einem unsicherem Lächeln und deutete mit dem Daumen auf die Wohnungstür die man von ihr aus sehen konnte. "Ja wenn du das willst? und danke für das Geschenk, Scorpius wird sich sicher freuen wenn wir es heute Abend auspacken." heute Abend? hat Hermine Scorpius noch nicht erlaubt die Geschenke auszupacken? "Bevor du fragst bevor du gekommen bist wollten wir gerade die Geschenke auspacken." "Oh..okay, na dann werde ich mich mal auf den Weg machen. Ich schreiben dir." Bevor ich nach Hause appariere umarmte ich Hermine zum Abschied und machte mich auf den weg in das Zimmer von Scorpius um mich zu verabschieden. Zu Hause angekommen achtete ich das ich meiner Mutter nicht über den weg laufe, auf eine Fragerunde wo ich war und so hatte ich gerade echt keine Nerven. In meinem Zimmer legte ich mich aufs bett und dachte nach wie es nun weitergehen soll.

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Hey,

trotz Prüfungsstress habe ich zeit gefunden um zu schreiben. Ich bin nicht so überzeugt von dem Kapitel, in meinem Kopf klang das alles besser aber okay. Schreibt mir doch gerne eure Meinung es würde mich sehr Interessieren. Wenn ihr lust habt lasst doch auch gerne ein Sternchen da.

Bis zum nexten mal,

Eure ME 

memories are there to be rememberedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt