Kai Havertz und ich?!

Kapitel 5

Als ich Kai sein Auto nicht mehr sah ging ich rein. Als ich drin ankam legte ich meine Schuhe und meine Jacke ab und ging  in unser angrenzendes Wohnzimmer, indem mein Vater auf der Couch saß und sich Videos von Spielen und vom Training der Mannschaft ansah, um sich neue Strategien auszudenken. Ich wollte eigentlich gleich hoch in mein Zimmer, aber mein Vater machte mir ein Strich durch die Rechnung. ,, Amy bist du das?", fragte er mich. Ich antwortet in der Zeit als ich zu ihm lief: ,, Ja ich bin es Dad." Ich bleib vor der Couch stehen und schaute mein Vater an. ,, Ich habe nicht so früh mit dir gerechnet, aber wie war es im Stall?", fragte mein Vater mich wie immer. Er mochte den Stall sehr, aber ging seit dem Tod meiner Mutter nicht mehr dort hin. Warum wusste ich nicht, aber ich konnte es mir denken. ,,Gut wie immer. Luna hat super mitgearbeitet und werden auch ein immer besseres Team.", antwortete ich ihm auf seine Frage. ,,Das freut mich Maus.", antwortete mein Vater und schaute wieder auf seine Notizen. ,,Ich gehe jetzt auch hoch. Ich bin sehr müde vom Tag. Gute Nacht.", sagte ich zu meinem Dad und wollte schon gehen, weil ich dachte er hatte mir nicht zugehört doch er antwortet mir: ,, Klar, ruh dich aus. Gute Nacht. Ich hab dich lieb!" Als er mit Reden fertig war, ging ich nach oben in mein Zimmer.

Oben im Zimmer angekommen legte ich meine Tasche weg und setze mich an meinen Schminktisch. Meine Gedanken schwankten rüber zu Kai und dem verrückten Tag. Ich war so verwundert und geschockt als ich Kai und seinen besten Freund Julian ,oder auch von ihm Jule genannt, dort stehen sah. Irgendwie habe ich mich aber auch drüber gefreut, dass Kai da war, warum weiß ich nicht, aber da war so ein komisches Gefühl in meinem Magen. Dieses Gefühl hat sich so vertraut angefühlt es war ein wunderschönes Gefühl, dass ich aber immer nur bekomme wenn ich Kai sehe oder an ihn denke. Jetzt wo ich gerade an ihn denke habe ich es auch wieder, aber was ist das für ein Gefühl? Ist es das Gefühl von Hass oder ist es etwa das Gefühl von ... NEIN, dass kann es nicht sein! Das darf es nicht sein! Ich habe mir selbst geschworen niemanden mehr an mich ranzulassen! Als ich fertig war mit abschminken, dass ich nebenbei gemacht hatte, ging ich in mein Ankleidezimmer und zog mich um. Als ich mich umgezogen hatte setzte ich mich auf die Sitzbank, die am Fenster angebaut war. Ich schaute raus und bemerkte das es regnete. 

Als ich da so raus schaute dachte ich an meine Mutter. Ich vermisse sie furchtbar. Sie war immer für mich da. Sie war in meinem Leben die wichtigste Person und die einzige die alles über mich wusste und der ich mich anvertraut hatte. Ich bemerkte plötzlich, dass ich angefangen hab Tränen zu verlieren. Ich wischte mir die Tränen weg und legte mich in mein Bett und nahm mein Handy zu mir, um meine Nachrichten zu beantworten. Als ich allen meinen Freunden geantwortet hatte, sah ich das Kai mir geschrieben hatte. Ich bekam wieder dieses komische Gefühl und ging auf unseren Chat um die Nachricht zu lesen.// Hey ich bin es Kai aber das siehst du ja bestimmt... egal was ich fragen wollte was hast du morgen so vor?\\ ich musste bei der Nachricht lächeln und schrieb ihm dann zurück. // Hey. Bisher habe ich noch nichts vor warum?\\ Ich wollte gerade aus unserem Chat rausgehen da antwortete er schon. Mir kam es irgendwie vor als hätte er gewartet bis ich zurück schreibe.  // Ich dachte mir das wir morgen vielleicht mit deiner Englisch Nachhilfe anfangen könnten wenn du willst . \\ Ich musste gar nicht lang überlegen und schrieb ihm gleich wieder zurück. // Gerne! Wann und Wo?\\ seine Antwort kam auch sofort. // 15 Uhr bei mir?\\ fragte er mich. Ich schrieb ihm gleich zurück. // Das passt.\\ ich schickte die Nachricht ab als seine Nachricht kam und dieses Gefühl noch intensiver wurde // Cool. Ich freu mich. Dann schlaf mal gut<3\\ ich antwortete ihm noch kurz // Ich mich auch. Bis morgen<3\\ als die Nachricht abgeschickt war, legte ich mein Handy zur Seite und schlief mit den Gedanken an Kai ein.