Vaya ( a Vampire Knight ff )

Chapter 1

Ich hasse das. Warum müssen wir hier hin? Warum wurden wir hierher Eingeladen? Einer der Diener von Sensens Mutter begleitet uns. Ich mag den Mann nicht. Obwohl wer mag den schon Diener? Sklaven? Er sieht mich so an, als wäre ich seine nächste Mahlzeit. Wahrscheinlich wäre ich das auch, wenn Sensen es erlauben wurde. Aber das wird nie passieren. Rara würde ihn umbringen, nicht zu vergessen das es da noch Dai und Kito gibt.

Wie lange diese Fahrt noch dauert? Ich kann jetzt schon nicht mehr still sitzen und vor allem nicht, wenn ich weiter beobachtet werde. Ich sitze in der Mitte. Senden sitzt Links neben mir und Rara rechts. Kito sitzt gegenüber von Sensen und Dai gegenüber von mir. Der Diener ist Raras Gegenüber. Das schlimme ist aber, ich kann seinen Blick auf mir spüren. Wir sitzen jetzt schon mindesten drei Stunden hier, in diesem blöden Auto fest. „Noch eine Stunde dann sind wir da", spricht Sensen als könnte er meine Gedanken lesen. Irgendwie ist dass immer aufs neue gruselig. Ich lehne mich an Sensen an, schließe meine Augen und versuche, die Blicke des Dieners auszublenden.

Keine Sekunde später berührt jemand meine Schulter sanft. Verlangt von mir aufzuwachen. „Wir sind da, wach auf", höre ich Sensen zu mir sprechen. Genervt nicke ich ihm zu. Wieso darf ich den nicht weiter schlafen? Ich will doch eh nicht hier hin. Was bringt es uns eine Schule zu besuchen? Es ändert nichts daran, dass ich etwas Sinnvolles lernen werde. Die digitale Autouhr sagt mir, dass es schon Vier Uhr morgens ist. Viel zu früh um auf zu stehen, um diese Zeit gehe ich normalerweise ins Bett. Ein gähnender Dai sagt mir: „Komm schon, ich will das hinter uns bringen, Vaya!"

Hinter dem Schultor steht ein Mädchen mit Schulterlangen braunen Haaren und ein Junge mit weißen Haaren. Beide tragen eine Schwarze Schuluniform. Das wird ja super, wir werden also auch noch Schuluniformen tragen müssen. „Ihr seid also unser Willkommenskommando. Echt enttäuschend da habe ich wahrlich mehr erwartet als zwei schwache Menschen. Tja die Gesellschaft wird immer erbärmlicher", kommentiert Rara und lächelt dem weißhaarigen Jungen zu, der seine Waffe ziehen will. Das Mädchen sieht Rara Ängstlich an. Was kein Wunder ist, da er tätowiert ist und seine Augen der Wahnsinn sind.

Seine Augen sind so einzigartig, da kann ich nicht anders, als sie zu Lieben. „Herzlich willkommen in der Cross Akademie! Bitte folgt uns, wir werden euch zum Rektor begleiten", ihre Stimme ist hoch, übertrieben freundlich und sie sieht uns an als wären wir Gottes Engel. Im Gegensatz zu dem Jungen der uns ansieht als wären wir die Dämonen des Teufels.

Die Schule ist von Bäumen umgeben. Wie ich von Sensen im Auto erfahren haben, ist das wir na am Ozean sind und das die Schule schon älter ist. Die Gebäude sehen von Innen besser aus als von Außen und nicht zu vergessen, dass die Schule äußerst verlassen wirkt. Das Mädchen klopft an eine Schwere Holztür und ein fröhliches "Herein!" ertönt. Wie toll, dass wird bestimmt so so lustig. Als wir das Zimmer betreten sehen mehrere Gesichter in unsere Richtung, wo hingegen andere uns wiederum ignorieren. Ich drucke mich an Rara und bekomme seine Hand zu fassen, welche ich auch direkt drücke.

„Mutter", meint Sensen verächtlich. „das ist doch dein verdienst. Ich dachte, ich hätte mich letztens klar ausgedrückt." Redet er weiter. Ein Vampir mit braunen Haaren sitzt auch im Zimmer und beobachtet das ganze leise. Was der wohl hier sucht. Vielleicht gehört er ja dem Willkommenskommando der Vampiren an. Obwohl die müssten ja auch zwei stuck haben wenn, die Menschen auch zwei haben.

Raras Hand umklammert immer noch meine, er starrt seine Eltern voller Wut an. Wenn Blicke töten könnten. Morgen werde ich blaue Flecke haben und die sind immer so lästig. „Rasin, Vaya setzt euch!", befiehlt Sensen. Damit löste er Rara aus seinem Trance. Er setzt sich gegenüber von dem Braun haarigen Vampir und zieht mich auf seinem Schoß. Dai und Kito folgen unserem Beispiel und quetschen sich neben uns. „Was sollen wir den hier? Sind wir eure neusten Zootiere?", fragt Kito mit Hass in seiner Stimme an seine Eltern gerichtet. „Natürlich nicht mein Sohn. Wir wollen das Ihr diese Schule besucht, dann braucht ihr diese Blutsklavin nicht mehr.", erwidert Kitos Vater. Die Jungs spannen sich an. „Sie ist keine BLUTSKLAVIN!", knurrt Rara.

„Dieser Schulabschluss wurde euch gut tun, Mäuschen. Außerdem wollen wir euch nur in Sicherheit haben.", faselt Sensens Mutter. „Mutter ich bin nicht dein Mäuschen und ich bin mir sicher, dass es keine Plätze mehr gibt. Wir sind immerhin schon mitten im Schuljahr.", versucht Sensen, ihre Eltern zu Vernunft zu bringen. „Doch, doch. Eure Eltern haben schon im voraus Plätze reserviert.", berichtet der Rektor immer noch fröhlich, wobei er dabei dumm lächelt. Ich mag diese Idee ganz und gar nicht.

„Von mir aus, aber nur wenn Vaya bei uns in der Klasse ist", stimmt Dai zu und sieht erwartungsvoll den Rektor an. WAS?! HAT DER NOCH ALLE AUF EINER REIHE? MAN GEHT MIT DEM TEUFEL KEINEN BUND EIN! „tut mir leid, aber das geht nicht. Menschen und Vampiren haben einen getrennten Unterricht. ", fängt der Rektor an. „Aber sie kann natürlich in die Day-Class gehen." „Entweder die Night-Class oder wir gehen gar nicht zur Schule.", verhandelt Kito unhöflich und starrt seine Eltern an.

„Ich glaube nicht das dass eine gute Idee ist, oder Kaname?", fragt der Rektor an den Vampir gewandt. „Es könnte gehen. Jedoch soll sie zustimmen. Also Vaya würdest du in die Night-Class gehen?", fragt dieser Kaname. Ich sehe diesen Kaname fest in die Augen und sage: „Wo die hingehen, gehe auch ich hin." Er lächelt mich an. „In Ordnung, dann haben wir das ja geklärt.", meint dieser und sieht die Eltern der Jungs an. „Aber Lord Kaname, das ist doch eine Schande für eure Elite Klasse!", meint Kitos Mutter übertrieben laut. „Schade aber auch", flucht Dai leise. Kito nickt ihm zu, während Rara mich fester an sich drückt. „Supi! Dann gehört ihr ab sofort alle zur Night-Class.", lacht der Rektor begeistert. Der ist mir wirklich nicht geheuer. Wie kann man die ganze Zeit nur so begeistert und fröhlich sein. Vielleicht ist er ja Instabil oder aber, er besucht ein mal in der Woche eine Therapie Sitzung.

„Mutter geht endlich, wir werden schon nicht abhauen und wenn doch, bist du meine erste Station", verspricht Dai und grinst dabei teuflisch. Die Eltern werden kreide bleich. „Akito, mach keine versprechungen wenn du sie nicht halten kannst. Wir werden dann nämlich eine Münze werfen und der der gewinnt, darf aussuchen wo es zu erst hingeht.", meint Sensen nur. Bin ich froh, dass ich nicht deren Feind bin. Ich bin Tod bevor die sich einigen wo, wie und wann ich sterben sollte.

A/N
Das erste Kapitel würde überarbeitet , der Rest wird noch folgen. Jedoch kann das dauern immerhin habe ich hier für Wochen gebraucht... Aber ich kann die alten Kapitel hochladen, wenn ihr das wollt, da diese Kapitel immer auf einander anschließen.
Eure Linkszanne

Dienstag, der 31 Oktober 2017 Halloween