Die spitze des Eifelturms ist 324 m hoch und genau auf der Spitze stehen wir. Natürlich hat Rara seine Kraft in spiel. Ich meine, wer kann schon auf einer kleinen Metall spitze stehen bleiben, ohne sein Gleichgewicht zu verlieren? Keiner. Aber die Aussicht raubt einen den Atem. Ich kann fast ganz Paris sehen. Die Menschen sind so groß wie Ameisen und die Autos höre ich kaum noch, aber es ist eine Wunderschöne Aussicht.
Wir sind seit ungefähr Vier stunden jetzt hier. Hier oben um genau zu sein. Die Zeit ist schon etwas schreckliches. Wieso messen wir alles in Zeit? Wieso läuft die Zeit immer gegen einen? Wieso muss es immer anders kommen als man es plant? Diese Schule hatten wir nicht geplant. Kaname, ein Reinblüter hatten wir nicht mit einkalkuliert. Was haben wir sonst noch alles vergessen? Die Zeit wird langsam knapp. Nein, eigentlich arbeitet die Zeit gegen uns. So wie sie es immer tut. „Vaya, dein Magen knurrt schon länger. Lass uns etwas essen gehen. Ich kann das Geräusch nicht mehr ab.", beschwert Kito sich. „Lass uns runter gehen, dann kann Vaa auch alles verstehen.", gibt Sensen zu Befehl.
Sekunden später stehen wir zwischen den Touristen. Ich hacke mich bei Rara ein. Er wird mich schon nicht verlieren. Ich frage mich ob, Vampire ein Kriegsgericht haben oder ob, sie direkt hingerichtet werden. Vielleicht geht das ja nach den Launen des Senats, haben Reinblüter dort überhaupt ein Mitspracherecht?
„Wie wollen wir Lord Kaname aus dem Weg schaffen? Er steht uns nämlich gewaltig im Weg. Und ein Reinblüter zu töten, hilft uns da leider nicht weiter."
„Keine Ahnung. Wie wäre es wenn wir sehen wie es sich entwickelt?", schmeißt Rara seine Idee in die Runde. „Könnte funktionieren, aber für wie lange?", zweifelt Kito. „Lange genug, um uns einen besseren Plan zu überlegen." „Nein, die Zeit spielt immer noch gegen uns." „Ich dachte wir wollten essen gehen? Lasst eure Griesgrämige Laune bei euch!", meine ich lau, lasse Rara los und renne in das nächstbeste Geschäft. Ein bisschen spaß muss ja sein.
„Da seid ihr ja", empfangt Kaname uns. Der schläft auch nie. Seine Laune ist aber immer noch im Keller. Was wohl passiert ist. „Kurz vor Sonnenaufgang", entgegne ich lachend und bleibe vor ihm stehen. Dann informieren wir ihn schon, und der ist immer noch nicht zu frieden. Was sollen wir den sonst noch machen? Ihm auf schritt und tritt verfolgen? Seine Schatten werden? So erbärmlich wie Ruka oder Hanabusa?
„Nein, ich weiß doch, dass du dein Wort halten wirst Vaya. Jedoch will ich wissen, ob ihr Probleme verursacht habt, da ihr nicht in der Stadt wart.", berichtet Kaname seine Sorge. Aha, der hat uns also nach spioniert. Wenn er dafür wohl genutzt hat. Vielleicht seine weißhaarige Spionin. Wie hießt sie nochmal? Obwohl? Wir wurden uns noch nicht vorgestellt. Kennt jemand sie überhaupt? Wahrscheinlich nicht. „Frankreich, um genauer zu sein Paris. In Ordnung? Sonst noch etwas? Wir haben euch sogar Schokolade mit gebracht. Du muss ihn aber nicht essen, da ich noch Brugmansia oder auch Engelstrompeten genannt, in deine Schokolade hinein tun wollte.", erkläre ich ihm.
„VAYA!", kommt es von Sensen. Mit einem grinsen drehe ich mich um. „Was? Woher soll ich den wissen ob das auch für Vampire giftig ist? Ich brauche nun mal ein Versuchskaninchen und bei Hanabusa oder Ruka würde es auffallen." „Du liegst mir auch am Herzen Vaya. Nun geht in eure Zimmer und seit nicht zu laut." „Wie du wünscht Kaname."
Samstag, der 23 Dezember 2017
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Vaya ( a Vampire Knight ff )
FanfictionSie ist Menschlich. Die sind Vampire. Ein Mensch - Vier Vampire. Eine Schule, für Vampire und Menschen. Sie sind Possesiv über ihr Menschenmädchen. Alle tragen ein Geheimnis. Die Vampire und das Menschenkind. Diese Geschichte ist beendet PS: Vamp...