Kapitel 17. "Eine Reihe unerklärlicher Ereignisse"

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Hey ihr Früchtchen,

Jaa, ich bin noch am Leben, bis jetzt zu mindestens. Hehe

Es tut mir leid, dass soooo lange nichts von mir kam, jedoch habe ich in einem ziemlichen Schreib-Tief gesteckt. Dieses Kapitel wurde sieben Mal neu geschrieben und verändert. Doch zum neuen Jahr habe ich es dann doch gemeistert, und es fertig bekommen.

Happy New Year. Ich hoffe ihr hattet einen schönen Rutsch ins Neue Jahr und seid alle nicht ausgerutscht. (xD der war schlecht.)

Kapitel 17. „Eine Reihe unerklärliche Ereignisse"

Wandas Sicht:

Hätte Wanda Maximoff eine Wünsch frei, würde sie sich mehr Kontrolle wünschen. Mehr Kontrolle über ihre Leben, ihr Handeln und vor allem über ihre Emotionen. Ihre Gefühle, Trauer, Wut und die Liebe. Mehr Kontrolle über ihren Geist. Ihr fehlt jegliche Kontrolle.

Oft dringen Stimmen, Schrei und Worte in ihren Geist. Sie ertrinkt. Wanda Maximoff ertrinkt regelmäßig in dem grauen und wilden Wasser der Gefühle und Gedanken anderer.

Ihn ihrem Kopf ist es laut, zu laut. Am liebsten würde sie einfach den Stecker ziehen. Den Strom abschalten und für einen Moment die Stille genießen. Doch ist dies gar unmöglich. Egal wie entspannt die Lage auch sein mag, oder wie weit Personen von ihr entfernt sind, sie kann es hören. Ihre Gedanken und Ideen hören und die Gefühle und Emotionen spüren. Egal wie oft sie versucht es auszublenden, sie scheitert.

Hätte Wanda Maximoff einen Wunsch frei, wäre es die Kontrolle über ihre selbst.

„Wanda! Hey! Bist du taub!", geschüttelt und laut angeschrien wird die hexe brutal aus ihrer Trance gerissen. „Was?", fragt sie, immer noch leicht bedröppelt starrt ihren Bruder Pietro fragend an. Über was hatten die beiden nochmal geredet? Ihr geliebter und manchmal zugleich gehasster Bruder Pietro steht leicht wütend, mit gekreuzten Armen vor ihr. „Ich rede mit dir. Hast du mir überhaupt zugehört, oder einfach weiter geschlafen.", mit einem aufgesetzten schmollen, springt der hyperaktive Zwilling auf das Bett, auf welchem sie geraden noch saß, springt einmal feste drauf und lässt sich schwer neben Wanda fallen. Allein diese Aktion lässt das arme Mädchen fast von den Laken auf den Boden fallen. Doch dank ihre wunderbaren Reflexen und etwas Glück, kann sie sich mit einem kleinen Schrei noch halten.

„Auch wenn du es nicht glauben magst, aber ich höre dir sehr selten zu, Bruder. Worüber hast du nochmal geredet?", scherzt die Rothaarige und ist gezwungen sich wieder in eine aufrechte Position zu begeben. Das unangenehme Ruckeln der Matratze schmerzt in ihren immer noch brennenden Gliedern von der letzten Mission. „Okay, also durch wirklich langer Recherche und Theorien von Tony, welcher er natürlich durch Romanoff bekommen hat, ist mir was zu Ohren gekommen. Barnes hat es bestätigt und ich muss wirklich sagen, ich weiß nicht was ich, als Bruder, davon halten soll. Ich bin für dich verantwortlich und muss auf dich aufpassen. Es sieht so aus...", doch weiter kann die Hexe ihrem schnell redenden Bruder nicht mehr folgen. Ihre Gedanken sind immer noch abgelenkt und das rasante Gebrabbel verstärkt ihre aufkommende Migräne nur noch mehr. „Komm endlich zum Punkt!", schreit Wanda ihren Bruder an, der nun endlich zum Schweigen kommt.

„Was läuft zwischen dir und dem Toaster eigentlich?", sie hält kurz inne, verwirrt wer oder was der Toaster ist und was zur Hölle ihr nerviger Zwilling gerade von ihr will. Doch dann fällt es Wanda ein, offensichtlich und zugleich schockiert, starrt sie ihren letzten lebenden Verwandten an. „Vision?", er nickt nur.

„Was auch immer du und andere „meinen" zu sehen. Da ist nichts. Wir verstehen uns nur sehr gut. Wir sind Freunde.", sagt sie fast schon unhörbar schnell und hoch, steht zügig auf und schnappt sich einige Kleider von ihrem Berg an Klamotten, welcher schon sehr lange auf ihrem Boden liegt. Natasha hatte ihr schon mehrmals angeboten, ihn aufzuräumen, doch wurde dies Seiten Wandas abgelehnt.

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