Kapitel 18: „Manche Menschen haben es verdient zu sterben"
Heyho,
ja, was soll ich sagen? Außer, dass ich für diese wenigen Zeilen ungelogen 9 Monate gebraucht habe? Das ist fast eine ganze Schwangerschaft. Naja, hier ist es also mein Baby, welches einfach nur schrecklich geworden ist. Ich hoffe in Zukunft wird es besser. Haha. Wenn ihr irgendwelche Ideen oder Sonstiges habt, dann dürft ihr mich gerne anschreiben. Schreibt mir, wie euer Tag so war, oder was anderes. Wäre mega cool, euch alle ein wenig näher kenne zu lernen. ^^
-Tinki_Winkiy
Alles bewegt sich in Zeitlupe. Als wäre die Umgebungen und Wanda selbst in Eis gehüllt. Kalt, weiß und regungslos steht sie in der Tür der Zelle, unfähig oder vielleicht auch einfach nur zu ängstlich etwas zusagen. Die Luft ist dick und keiner wagt es sich zu bewegen. Der in die Ecke gedrängte Wissenschaftler sitz auf dem grauen Boden der Zelle, er zittert nicht, jedoch erkennt man an dem verzehrte Gesicht, dass er Angst bekommt. Er erkennt die Gefahr in dem Teenager. Die Waffe in der Hand, professionell auf sein Ziel gerichtete. „Peter lass die Waffe fallen.", flüstert Wanda und traut sich einen Schritt näher an den Jungen. Die normalerweise so geübte und professionelle Hand des Kindes zittert am Griff der Waffe. Ist er nervös?
„Peter lass die Waffe fallen", Wanda versucht es erneut, mit einer sanften und leisen Stimme den Jungen davon abzuhalten eine sehr schlechte Entscheidung zu treffen. Sie wagtes es nicht ihre Kräfte zu nutzen. Wie oft hatte sie schon schaden mit der roten Magie angestellt. Wie oft ging es daneben. Wanda ist etwas unsicher. Der Doktor ist im Auftrag von Shield gefangen genommen worden, sollte er hier und jetzt sterben, durch die Hand des Jungen, würde die Organisation sich einschalten. Nick Fury weiß von dem Jungen, auch davon, dass all seine Opfer bis jetzt nicht sein verdienst waren. Doch jetzt sieht alles anders aus. Wanda möchte sich nicht vorstellen, was passieren würde, wenn Shield den Jungen mitnehmen würde.
„Komm schon, Pete. Gib mir einfach die Waffe. Mach nichts unüberlegtes", flüstert sie und macht einen kleinen Schritt nach vorne. Der Junge rührt sich nicht und lässt Wanda den kleinen Weg der Hoffnung gehen. „Er hat es verdient zu sterben.", zischt der der braunhaarigen knirschend. Eine Kälte ist auf seine Stimme gelegt. Es brauchte einige Sekunden, bis die Rothaarige überhaupt begreifen konnte, was das Kind ihr gegenüber gerade gesagt hatte. „Was?", die Frage überfällt ihre Lippen, bevor sie überhaupt überlegen konnte.
Peter antwortet nicht, er steht einfach nur da, denn Blick nach vorne auf sein Opfer. Er zögert. Wanda spürt es, Emotionen und Gefühle fliegen wie Sonnenstrahlen umher.
„Willst du das wirklich tun?", eine tiefe Stimme füllt den Raum. „Glaubst du wirklich May hätte gewollt, dass du so wirst? Die süße schöne May.", flüstert der Arzt, Joe Flores mit einem lachen in seiner Stimme. Obwohl er zusammengekauert auf den kalten Boden des Raumes sitzt, unfähig sich irgendwie zu retten, redet er mit einem ruhigen und wissenden Unterton.
Der Junge scheint für einen Moment aus seiner Starre zu erwachen. Wut entflammt seinen Augen. „Nimm noch einmal ihren Namen in den Mund und ich schwöre...", doch weiter kommt er nicht, er wird von den klang der sich öffnenden Zell Türe gestört. Wanda ist erleichtert, da nun auch Tonys, Buckys und Steves Gesichter zu erblicken. Natasha und Clint dicht gefolgt. „Petey, Kumpel. Komm lass die Waffe fallen." Bucky betritt nur den Raum, sie Hände sanft in der Luft.
„Er hat es verdient!", die Worte des Kindes sind mit Emotionen gefüllt. Traurige und zitternde Worte. Bucky kann sich vorstellen, dass Peter den Mann kennt. Er meint es zu wissen, was er durchmachen musste. Wenn es Peter genauso erging wie ihm -und das ist sicher- dann kann Barnes jeglichen Schmerz nachempfinden. Er weiß was für ein Hass das Kind zu verspüren mag. Was ihn ihm vorgeht. Bucky wirft Wanda einen kurzen Fragenden Blick zu, diesen kann sie nur erwidern.
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The Winter Spider
FanfictieWinter Spider. Ein Name in einer Akte. Eine Nummer zwischen vielen. Ein Soldat, ein brutaler Mörder. Ein Kind, das keine andere Wahl besitzt. Keine Selbstbestimmung und keine Rechte. Ein Eigentum von Hydra, ein Monster, welches nur zum Zwecke dient...