❈~ Chapter Fourty Four ~❈

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T A E H Y U N G
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Jungkook sah mich noch lange mit vor Überraschung geweiteten Augen an. Er schien diese Bitte sicherlich nicht erwartet zu haben, wobei ich zugeben musste, dass ich das von mir selbst ebenfalls nicht erwartet hätte. Aber es wurde nun mal eben schon ausgesprochen und daran ändern konnte ich auch nichts mehr. Außerdem gab es was nachzuholen, wo ich letztes Mal einfach ohne Worte nach dem Kuss abgehauen war.

Sanft umfasste Jungkook mein Kinn und strich mit dem Daumen über meine Unterlippe. Eine Gänsehaut durchfuhr mich und mein Herz schlug bei dieser kleinen Berührung nur noch schneller.
,,Bist du dir sicher? Nicht, dass du gleich wieder vor mir wegrennst", murmelte Jungkook mit leichter Belustigung in der Stimme. Nervös erwiderte ich seinem Blick und nickte zaghaft. Es hatte sich das letzte Mal schließlich nicht schlecht angefühlt und wenn meine Panik nicht da gewesen wäre, dann hätte ich sicherlich mit Freuden erwidert.

Diesmal jedoch war ich vorbereitet. Ich würde also nicht so schnell weglaufen.
,,Bitte... ich habe es letztes Mal versaut. Den Moment möchte ich mir nicht noch einmal entgehen lassen", wisperte ich entschlossen und drückte mich Jungkook dabei immer nur mehr entgegen. Dieser schmunzelte, legte den Kopf schief und näherte sich mir langsam, als wäre ich ein Reh, das jederzeit weglaufen könnte. Mein Herzschlag beschleunigte sich, ja es drohte sogar regelrecht aus meiner Brust zu springen.

Und da spürte ich sie... Trotz dessen dass sie rau waren, fühlten sie sich gut auf meinen Lippen an. Als wären sie nur für mich gemacht. Jungkook bewegte sie behutsam gegen meine. Weder drängte er mich noch wurde er grob. Er küsste mich einfach nur. Ich brauchte einige Zeit, bis ich das ganze wirklich realisierte und auf den Kuss eingehen konnte. Unsicher legte ich meine Hand auf Jungkooks Brust und begann meine Lippen ebenfalls zu bewegen.

Das Gefühl war neu für mich und ich hatte wirklich keine Ahnung, wie man jemanden küsste. Also machte ich Jungkook einfach nur noch. Und irgendwann, als ich immer lockerer wurde, begann der Kuss wilder zu werden. Verlangender, hitziger. Ich vergaß immer mehr meine Zweifel, meine Angst etwas falsch zu machen, mich zu blamieren, Jungkook zu enttäuschen, die Umgebung um mich herum.

Irgendwann begann der Moment, in der nur Jungkook und ich existierten. Immer wieder fuhr er mit seiner Zunge über meine Lippen, wo ich anfangs jedoch noch nicht verstehe, worauf er hinauswollte. Als ich dann auf gut Glück einfach aus Reflex den Mund öffnete, drang Jungkook vollkommen unerwartet mit seiner Zunge und meinen Mund. Normalerweise wäre ich zurückgeschreckt, doch dieses Gefühl war einfach zu berauschend, als dass ich diesen Moment unterbrechen wollte.

Und es wurde nur berauschender, als Jungkook begann, seine Hand über meinen Körper fahren zu lassen und mich langsam auf die Matratze zu drücken. Es war beinahe wie in meinen Vorstellungen, als Jungkook mir einen Crash-Kurs fürs Runterholen gegeben hatte. Und es am eigenen Leibe zu spüren, fühlte sich noch so viel schöner an.

Irgendwann ging uns beiden die Luft aus, sodass wir den hitzigen Kuss lösen mussten. Jungkook küsste sich weiter meinen Kiefer entlang und schmiegte die rauen Lippen an meinen Hals, dass ich nicht anders konnte, als wohlig aufzuseufzen.

,,Darf ich?", fragte Jungkook rücksichtsvoll und sah zu mir auf. Ich konnte mir denken, was er tun wollte und doch bekam ich ein wenig Angst.

,,Kannst du es... an einer unauffälligen Stelle machen?", fragte ich kleinlaut und mit knallroten Lippen. Wie peinlich, dass ich noch darum beten musste. Doch Jungkook schien das überhaupt nicht zu stören.

,,Wenn ich dir dein Shirt ausziehen darf", grinste Jungkook mit einem süffisanten Blick und ich kam nicht drumrum noch ein Stück mehr tomatig zu werden, doch ich nickte. Es war sowieso ziemlich heiß geworden, umso willkommener hieß ich es, als ich endlich das lästige Oberteil los war. Dass Jungkook sich jedoch auch gleich halb ausziehen würde, hätte ich nicht gedacht.

,,Oh Gott-" Schnell wandte ich peinlich berührt den Blick ab und begann auf meiner Lippe herumzukauen. Hingegen konnte Jungkook nur belustigt lachen und nahm meine Hand in seine, um sie auf seinen erhitzten und viel zu gut durchtrainierten Oberkörper legen zu können. Da war ich im Gegensatz zu ihm ja ein Lauch!

,,Das alles gehört dir, Kleiner~", raunte Jungkook mir mit einer so verführerischen Stimme zu, dass er mir den Atem verschlug. Ehrfürchtig ließ ich meine Hand über die makellose Haut gleiten , fuhr seine Muskeln nach und konnte nicht anders, als ihn mit großen Augen zu bestaunen. Es machte mich mehr als an, es gefiel mir so sehr, dass ich nicht aufhören konnte, ihn zu berühren. Nicht einmal die Bilder im Internet konnten dem standhalten. Für mich war Jungkook einfach einzigartig.

Jungkook ließ mich in Ruhe weiter erkunden und setzte sich an sein eigentliches Vorhaben. Er suchte sich die beste Stelle an meinem Körper aus und legte dort seine Lippen an, nur um gleich darauf seine gewünschte Markierung zu hinterlassen. Es entlockte mir ein leises Keuchen und auch wenn das Gefühl anfangs ungewohnt war, es fühlte sich gut an, beinahe schön. Und es blieb auch nicht bei dieser einen Markierung.

Jungkook hinterließ immer mehr Knutschflecken auf meinem Körper, während ich nichts anderes tat, als ihn mit einem Keuchen und Seufzen zu beschenken. Langsam entfachte er in mir auch die Lust, die ich sonst immer nur dann gespürt hatte, wenn er mir bei meinem Handjob half. Und dies spürte Jungkook durch meine langsam entstehende Beule wohl ebenfalls. Verwundert sah er erst auf meine Erektion und dann zu mir auf.

Natürlich war ich wieder knallrot geworden, denn was peinlicheres als in Jungkooks Anwesenheit hart zu werden gab es eigentlich nicht.

,,Tut mir leid, ich-"

,,Möchtest du es denn?", fragte Jungkook sanft.

Es rauschte in meinem Kopf. Es brauchte, bis die Worte, die Bedeutung dahinter überhaupt bei mir angekommen war. Und diese Erkenntnis ließ mich schlagartig die Hände vor das Gesicht werfen. Am liebsten würde ich im Erdboden versinken. Jungkook wollte mit mir... schlafen?

,,Wenn du noch nicht bereit dazu bist, dann müssen wir nicht weitermachen."

Unsicher biss ich mir auf den Lippen herum. Ich hatte mehr Angst, dass ich es versauen könnte, dass ich Jungkook nicht genug zufrieden stelle, dass das alles ein kompletter Reinfall werden könnte. Aber gleichzeitig wollte ich es auch. Ich wollte so gerne die Erfahrung machen, wollte wissen, wie es war, Sex zu haben, ob es wirklich schön war, wie alle anderen immer sagten. Und ich wollte es mit Jungkook tun. Ich wäre nicht mehr die ewige Jungfrau wie alle immer sagten.

Und somit stand meine Entscheidung fest, also nickte ich schnell, bevor ich es mir anders überlegen konnte.

,,Ich bin bereit. Und ich möchte es mit dir tun."

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Written by Kookaain
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𝐓𝐞𝐚𝐜𝐡 𝐌𝐞ᵏᵒᵒᵏᵛ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt