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T A E H Y U N G
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Wieder ein Tag, an dem ich durch das Getuschel und Gelächter in der Uni musste. Ständig wurde mit dem Finger auf mich gezeigt und vereinzelt bekam ich mit, was sie über mich sagten. Dinge wie: „Sieh mal, die Jungfrau Maria gesellt sich unters Volk!" oder Einfacheres wie „Prüde" und „verklemmt" wurde mir nachgesagt und jedes Mal fühlte ich mich ein wenig kleiner, während ich mich an meine Bücher klammerte und die Zähne zusammenbiss, um nicht zu weinen.
Aber war es denn wirklich so schlimm, dass ich mit 19 noch Jungfrau war? Ja, war es. Zwar redete ich mir lange ein, dass es normal wäre und ich nur auf die Richtige warten müsste, aber selbst wenn ich sie gefunden hätte: Was dann? Ich hätte es ja nicht mal geschafft, etwas zu sagen, weil mir vor lauter Angst vor einer Ablehnung jedes Wort im Hals stecken geblieben wäre. Aber ich kriegte es einfach nicht hin, diese Angst unter Kontrolle zu bringen.
Als ich gerade Zuhause ankam und mich an meinem Bruder vorbeischlich, der sicher wieder gefragt hätte, wie es in der Uni war, setzte ich mich seufzend an meinen Schreibtisch und klappte meinen Laptop auf, um die neuste Folge meines Lieblingsanimes zu sehen.
Ich klickte also auf die Folge und wie immer, wenn ich das tat, ploppten erstmal einige Werbungen auf, die ich eine nach der anderen wegklickte. Bei einer jedoch zögerte ich.
„Eine Seite, die einem beibringt, wie man Sex hat?", murmelte ich mit leicht zusammengekniffenen Augen und überlegte fieberhaft, wie genau das aussehen könnte. Es wäre doch nicht verkehrt, etwas zu lernen, oder? Es erstaunte mich selbst, dass ich tatsächlich darüber nachdachte, auf diese Werbung zu klicken, entschied mich aber ganz spontan dagegen, als es an meiner Tür klopfte und drückte das Pop-Up hastig weg.
„Hey Tae, wie war die Uni?", fragte mein Bruder, der mit einer Flasche Wasser in der Hand reingelaufen kam und sie mir auf den Tisch stellte.
„Wie immer", antwortete ich schulterzuckend und starrte auf die durchsichtige Flüssigkeit in der Plastikflasche. Hoseok wusste, was das bedeutete, denn vor ihm konnte ich noch nie etwas verstecken.
„Mach dir nicht so viele Gedanken, Tae. Das wird schon noch, da bin ich sicher", tätschelte er mir den Kopf und ich wusste, dass er es gut meinte, aber dadurch fühlte ich mich noch kleiner als sowieso schon. „Ich will meinen Anime gucken, lässt du mich bitte allein?", entgegnete ich und senkte den Kopf, damit mein Bruder meine glänzenden Augen nicht sah.
„Klar! Aber sag Bescheid, wenn du was brauchst", sagte er nur noch und verließ mein Zimmer wieder.
Und ich saß da, während mir die Tränen stumm über die Wangen liefen. Verdammt, ich wollte doch einfach nur nicht mehr so unsicher sein!
Und auf den Anime hatte ich auch keine Lust mehr...
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Written by @KaLuni
Partnerstory with Luxlight02
and Kookaain
╚════•| ✿ |•════╝Hellu und damit herzlich willkommen zu einer weiteren Partnerstory von mir und Lux, diesmal aber auf meinem Profil :3
Diese Story ist ursprünglich KaLunis gewesen, jedoch hab ich die Ehre bekommen sie weiterzuführen. Da ich jedoch noch nicht sooo gut in Textingstories bin, hab ich mir lieber Verstärkung geholt and here we go xD
Manche, die die Story vielleicht noch kennen, wissen, dass es ursprünglich mal Jikook war, nur sind wir beide mit dem Shipping nicht wirklich klargekommen.Ich hoffe, dass es dennoch in Ordnung ist und dass einige von euch trotzdessen die Story lesen. (Hier nochmal ein Sorry an KaLuni, dass wir das Shipping geändert haben >.<♡♡)
Bis Kapitel 10 hat KaLuni sie geschrieben, ab da fängt unser Shiteu dann an.
Lange Rede kurzer Sinn: Enjoy this Shit, wir freuen uns auf euch~
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𝐓𝐞𝐚𝐜𝐡 𝐌𝐞ᵏᵒᵒᵏᵛ ✓
Fanfic🅒🅞🅜🅟🅛🅔🅣🅔🅓 Taehyung ist es leid, die ewige Jungfrau zu sein, über die sich alle lustig machen, weil er es nicht einmal zustande bringt, jemanden auch nur anzusehen, ohne rot zu werden oder gar ein Wort rauszubekommen. Und was hilft da? Anony...