Harry POV
Ich setze sie zu Hause ab und fahre dann zu mir. Es ist falsch, ja! Ich weiß nicht einmal wie stark meine Gefühle zu ihr sind. Ich kenne sie seit 2 Tagen und ich habe noch nie jemanden geliebt. Doch bei ihr fühlt es sich nicht anders an, als die den Schlampen aus den Bars, die sich von jedem flach legen lassen. Sie ist nicht so eine, aber ich bin einer der solche flach legt und dann verschwindet. War es ein Fehler zuzustimmen. Ich verstehe nicht, wie sie mich nur mit Worten dazu bringen konnte. Möglicherweise ist es ja Liebe? Ich und Liebe?? Never!
Ich muss zugeben, sie ist heiß und eigentlich wollte ich sie nur in Bett kriegen, aber das konnte ich ihr nicht sagen, dann hätte sie mich bestimmt beim Rektor verpfiffen. Dazu bin ich noch ihr Lehrer… wie spannend. Vielleicht ist es auch nur das, was mich daran so reizt.
Ich bin zu Hause angekommen und gehe rein. „Hi Babe“ Chloe kommt aus den Wohnzimmer und gibt mir einen Kuss auf die Wange. Sie hat ein weißes Hemd von mir an und die haare offen. Hübsch ist sie schon. Naja, sie hat Titten und ist gut im Bett. “Hi, was machst du denn noch hier?“ frage ich erstaunt. Sie war gestern ein One Night Stand und deshalb wundere ich mich, dass sie noch da ist. „Wir könnten ja das von gestern noch mal wiederholen“ meint sie verführerisch und streift mir den Mantel von den Schultern. Doch ich greife mit meiner Hand ihr Handgelenk und stoppe sie. „Au!“ Ich beachte ihr wimmen nicht. „Zieh dir dein eigenes Zeug an und verschwinde! Ich ficke niemals eine Frau zweimal.“ Bringe ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Sie guckt mich verängstigt an und nickt. Ich drücke noch einmal mehr mit meiner hand zu, so dass sie ihr Gesicht vor Schmerz verzieht. Dann lasse ich sie los und sie fällt auf den Boden. Ich beachte sie nicht weiter und gehe in mein Schlafzimmer. Ich suche ihr Zeug zusammen, gehe wieder runter und gebe es ihr. „Und jetzt geh“
*nächster Morgen*
Evelyn POV:
Ich wache auf, mache meine tägliche Morgenroutine und ziehe mir eine normale Jeans-hotpan an und ein trägerloses enges Top darüber. Ich schnappe mir meine Tasche, einen Apfel und meine Schuhe, ziehe letztere an und mache mich letztendlich auf den Weg in die Schule. Ich sehe gleich Harry wieder. Ich liebe ihn! Das ist mir gestern bewusst geworden und er hat mir gesagt, dass er mich liebt und mich nicht nur ins Bett kriegen wollte. Ich glaube ihm. Auch wenn unsere Beziehung (oder was auch immer das ist) illegal ist. Liebe übersteht alle Grenzen. Er ist so ein wunderbarer Mensch!
Ich komme an der Schule an und umarme meine Freunde. „Hi“ grinse ich fröhlich „Was ist denn mit dir los?“ „Tja“ meine ich triumphierend und hake mich bei ihnen ein. Ich ziehe sie ins Gebäude und gehe zu Spanisch.
*letzte Stunde*
Ich freue mich zum 1. Mal in meinem Leben auf Englisch. Aber ich muss mich normal verhalten und kann nicht die ganze Zeit wie ein Honigkuchenpferd grinsen. Ich setze mich auf meinen Platz und warte, dass Harry rein kommt. Er kommt und sieht wie immer einfach nur hot aus. Ich packe mein Zeug aus und rede mit Niall. „Mein Gott Evelyn… könntest du bitte aufpassen“ höre ich Harry sagen. „Ne, lass mal… kein Interesse“ „Für dich immer noch sie“ „Ja ja“ Ich verdrehe die Augen und drehe mich wieder zu Niall, der mich breit angrinst, und es sieht aus, als würde er gleich mal wieder vom Stuhl fallen. Ich weiß genau, dass Harry mich nicht bestrafen wird, oder vielleicht doch, aber nicht auf die Art und Weise wie Lehrer normalerweise ihre Schüler bestrafen. „Nach der Stunde hier vorne“ ich verdrehe die Augen „SIE nerven“ Ich betone das Sie besonders und Niall kann sich nicht mehr halten. „Und Nachsitzen“ Harry trägt mich in die Liste ein „Du scheinst bis jetzt die Einzige zu sein“ „Wen interessiert das?“ frage ich genervt „Evelyn, du bist die Einzige. Und das schon die ganze Woche. Niemand musste bisher nachsitzen außer dir. Ich stelle mir meine Freizeit eigentlich anders vor als täglich nach der Schule mit dir hier zu sitzen und dein Verhalten auszubaden! Ich habe auch noch ein Privatleben!“ schreit er mich an und wird gegen Ende immer lauter. Ich bin aus Reflex mit meinem Stuhl ein wenig nach hinten gerückt. Es ist komplett still in der Klasse. Harry, also Mr. Styles sieht angespannt aus. Die Schulklingel erlöst uns und alle außer mir gehen nach Hause. Ich gehe vor. „Sorry“ sage ich kleinlaut „Das Nachsitzen ist im Zimmer 39“ meint er kalt und mir steigen die Tränen in die Augen. Ich gehe zum Zimmer 39 und warte, bis Harry kommt.
Er kommt nach einiger Zeit. Ich hatte zwischendurch wirklich überlegt ihn zu suchen, war dann aber zu faul. Er schließt die Tür auf, wobei ich etwas Rotes an seinem Kragen sehe… Ach, das ist bestimmt nur Einbildung. Ich setze mich ganz hinter. „Setz dich bitte ganz vorne hin“ Ich seufze und tue was er sagt. Das ist was Rotes an seinem Kragen, hundert pro! „Mr. Styles“ „Warn wir nicht schon weiter?“ „Harry…“ „Jup…“ Er guckt wieder auf seine Unterlagen „Was ist das da?“ Ich zeige auf seinen Kragen „Was?“ „Du hast da was Rotes am Kragen“ „Mhh…“ meint er total desinteressiert „…muss wohl Lippenstift sein. Der lässt sich aber auch schwer von Textilien entfernen…“ Tränen steigen mir in die Augen. „Woher kommt der Lippenstift?“ frage ich mit zitternder Stimme. Er zuckt mit den Schultern „Was bist du für ein Mensch?“ frage ich leise und kopfschüttelnd. „Ich bin so wie ich bin“ meint er kalt „Das ist doch nicht dein Ernst?“ Tränen steigen mir in die Augen. Ich bin so naiv. Ich stehe auf und gehe zur Tür, doch eine Hand um mein Handgelenk hält mich fest, ich werde zurückgezogen und lande an etwas hartem, oder besser jemandem… Harry. Ich stütze mich mit den Händen ab um Abstand zu wahren. Warum bin ich so klein? Ich will mich von ihm wegdrücken, doch er hält mich fest. Seine Arme liegen um mich und er zieh mich näher an sich heran „Lass mich los!“ schreie ich und die Tränen rollen meine Wange herunter. Er lässt mich nicht los. Ich schlage gegen seine Brust. Au! „Lass mich“ flüstere ich „bitte“ Ich sehe ihn an „Was willst du noch von mir? Die Schlampe ist dir doch eh lieber!“ Er legt seine Arme enger um mich und umarmt mich jetzt so, dass ich mich gar nicht mehr bewegen kann. Ich schluchze gegen seine Brust und versuche trotzdem mich wegzudrücken, aber er ist einfach zu stark „Wer?“ flüstere ich, als er ich mich halbwegs beruhigt habe. „Keine Ahnung wie sie hieß!“ Spricht er sanft. Wieder steigen Tränen in meine Augen. Er betrügt mich und kennt nicht einmal ihren Namen? „Ist ne Weile her… ich kann mich ja nicht an alles erinnern…“ Meint er beruhigend. Ich nicke. Also ging der Fleck wirklich schon lange nicht aus seiner Kleidung. „Was dachtest du denn?“ er guckt mich fragend an. Hab ich etwa laut gedacht? „Ja hast du“ „Schon wieder?“ „Sieht so auf“ grinst er. Wie ich sein Grinsen doch liebe. Ich grinse ebenfalls und stelle mich auf die Zehenspitzen und drücke ihm einen Kuss auf die Lippen. Da ich eigentlich vor hatte ihm nur einen kurzen Kuss zu geben will ich mich wieder trennen, doch er folgt mir, als ich mich nach hinten lehne mit seinem Kopf… da will wohl jemand nicht aufhören. Ich grinse in mich hinein und erwiedere. Er dreht mich und drückt mich auf den Tisch, der nun hinter mir steht. „Nicht hier“ murmle ich gegen seine Lippen „Warum nicht?“ murmelt er nun gegen meine „Wir sind in der Schule“ kichere ich, doch er lässt nicht von mir ab „Und?“ Er küsst meinen Hals, was mich leicht aufstöhnen lässt. Ich drücke seinen Kopf enger an meinen Hals und spiele mit seinen Locken. Er will mein Shirt hochziehen, doch ich stoppe ihn und schiebe ihn von mir runter. Er guckt mich irritiert an „Was ist?“ „Nicht jetzt, oder zumindest nicht hier“ „Babe… kommt schon, was hast du denn? Gestern hat es dir auch nichts ausgemacht“ mein Mund klappt auf. „Bist du wirklich so Schwanzgesteuert?“ frage ich etwas zu laut „Sorry“ meint er kleinlaut und drückt mich an sich. „Das war nicht so gemeint“ „Schon ok…“ „Sag mal…“ er drück mich von sich weg, damit er mir in die Augen sehen kann „… und du nimmst wirklich die Pille? Nicht das du schwanger bist. nimm’s mir nicht übel, aber du hast echt ganzschöne Stimmungsschwankungen“ am Ende grinst er. Ich schnappe gespielt empört nach Luft und lach dann. „Du…“ Ich springe auf boxe ihm gegen die Brust. Er greift meine Hand, zieht mich lachend zu sich und kitzelt mich durch. Ich sinke vor Lachen auf den Boden, doch er kitzelt mich immer noch. Mittlerweile liegen wir beide lachend und sehr eng an einander auf dem Boden und lachen. „Lass… Lass das“ bringe ich lachend hervor „Gib mir einen Kuss und ich lass es“ lacht er „Nein“ Lache ich „Okey“ er zuckt mit den Schultern und kitzelt weiter. „Stop… du bekommst ja deinen Kuss“ lache ich „Okey“ Er hört schlagartig auf und drückt seine Lippen auf meine. Ich erwiedere selbstverständlich. Es klingelt, womit das Nachsitzen beendet ist. Er entfernt seinen Kopf einige Zentimeter „Ich liebe dich“ flüstert er „Ich liebe dich auch“ flüstere ich genauso leise. Er hilft mir auf. „Komm, ich fahr dich nach Hause“ „Okey“ lächle ich und er fährt mich wieder nach Hause.
Es tut mir so leid, dass ich nicht geupdatet habe! Ich hatte das Kapitel schon voll lange fertig aber kam nie dazu es hochzuladen! Sorry, ich hoffe es gefällt euch!
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Mr. Styles and Me
FanfictionEvelyn Benett... ein 'nirmales' Mädchen mit ejnem 'normalen' Leben in London, auf einer 'normalen' Schule mit 'normalen' Lehrern. Es scheint alles normal zu sein in Evelyns letztem Schuljahr, doch durch einen traurigen Vorfall bekommt sie in Englisc...