Was mache ich hier verdammt? Ich stehe hier und küsse meinen Lehrer? Und das auch noch bei ihm zu Hause. Aber verdammt, es fühlt sich so richtig an und ich habe nicht vor mich von ihm zu lösen. Seine Zunge fährt über meine Unterlippe und ohne weiter darüber nachzudenken gewähre ich ihm Einlass… Seine Hand wandert unter mein Top und ich beende den Kuss. Ich sehe auf den Boden.
Er hebt mein Kinn an und ich sehe ihm in die Augen. „Was machst du nur mit mir Evelyn Benett?“ flüstert er und küsst mich wieder. Wir stolpern nach hinten und er öffnet die Tür. Ich lächle in den Kuss hinein. Wir unterbrechen den Kuss, bleiben aber nah bei einander und sehen uns tief in die Augen. Als ich nach hinten falle quieke ich leicht auf. Ich lande auf dem Bett und er auf mir. Seine Arme sind neben meinem Kopf platziert und er lächelt mich einfach nur an. Ich lächle ihn an. Keiner von uns beiden macht irgendwas. Auf einmal bricht er die Stille „Harry“ Ich sehe ihn verwirrt an „Was?“ „Mein Name ist Harry… merk ihn dir, du wirst ihn brauchen“ doch ehe ich reagieren kann liegen seine Lippen wieder auf meinen. Ich werde ihn brauchen? WTF! Er hat gerade den gleichen Hintergedanken wie ich, als ich gestern zu spät gekommen bin und er meinen Namen wissen wollte… Nur er meint es ernst! Als mir das bewusst wird reiße ich die Augen auf und stoße ihn von mir runter. Ich setze mich auf und fahre mir durch die Haare. Er setzt sch ebenfalls auf und platziert sich neben mir. „Sorry“ murmelt er. „Weswegen?“ Ich sehe ihn mal wieder verwirrt an. „Ich weiß nicht, was mit mir los war.“ „Schon Ok…“ „Ich wollte das wirklich nicht“ ich weiß absolut nicht wie ich reagieren soll. Ich will ihm irgendwie bewusst machen, dass es mir gefallen hat, aber es mir zu schnell ging… Ja richtig! Es hat mir gefallen, auch wenn ich weiß, dass es verboten ist. Das ist mir gerade recht egal. Ich lehne mich zu ihm und küsste ihn kurz auf den Mund. Dann stehe ich auf und gehe nach draußen. Ich ziehe gerade meine Schuhe an, da kommt er zu mir. „Was machst du?“ „Ich gehe nach Hause“ meine ich knapp. „Ich fahr dich“ „Ne ne… passt schon“ „Doch… du musst mir diesmal nur sagen wo du wohnst“ Ich verdrehe die Augen „Nö“ Doch er lässt sich das nicht gefallen, nimmt mich über die Schulter und trägt mich nach Hause. Ich kichere „Lassen sie mich runter“ „Wir warn doch schon beim du… außerdem finde ich es ein wenig unpassend, wenn du mich trotz dem was gerade passiert ist noch siezt“ Stimmt… „Dann eben lass mich runter“ kichere ich wieder. Und tatsächlich, er lässt mich runter und ich lande auf dem Beifahrersitz. Er schnall mich wieder an und ich fühle mich wie ein kleines Kind. Als auch er einsteigt fragt er mich wo ich wohne und ich sage es ihm. Die fahrt verläuft relativ ruhig, außer einmal, als eine Oma die Straße überqueren wollte und das ganze s langsam war, dass Harry fast ausgerastet wäre. Irgendwie ist es komisch ihm Harry zu nennen.
Wir kommen bei mir zu Hause an und er bringt mich noch zur Tür. Ich schließe die Tür auf, drehe mich zu ihm, stelle mich auf de zehenspitzen und gebe ihm einem kleinen Abschiedskuss. Doch er denkt nicht daran sich von mir zu lösen, selbst als ich meinen Kopf nach hintern nehmen will, um den Kuss zu beenden, ‚folgt’ er mir. Ich kichere in den Kuss und versuche ihm zu sagen dass er aufhören soll, aber das geht irgendwie schlecht
Ich gehe rückwärts ins Haus, nicht dass noch irgendwelche Gerüchte in der Nachbarschaft rum gehen. Endlich schaffe ich es mich zu lösen. Er sieht mich traurig an. Ich streichle seine Wange. Auf einmal registriere ich wieder was hier gerade passiert. Ich hab gestern einen neuen Lehrer bekommen, der mich geküsst hat. Deshalb habe ich mir gestern noch die Augen ausgeheult und heute hat er mich mit zu sich genommen und wir haben rumgemacht... mit meinem Lehrer und jetzt hat er mich nach Hause gebracht und nicht aufgehört mich zu küssen… Was verdammt mache ich??? Ich ziehe meine Hand zurück. Er sieht mich verwirrt an. „Bitte gehen sie“ sage ich unter Schock „Was… ist das dein Ernst?“ Er hat einen Gesichtsausdruck, den ich nicht ganz deuten kann. „Bitte gehen sie“ Wiederhole ich „Sie sind mein Lehrer und das hier war falsch“ ich öffne die Tür. Er sieht mich immer noch geschockt an. Dann geht er. Ich schließe die Tür und gleite mit meinem Rücken die geschlossene Tür hinunter. Ich vergrabe mein Gesicht in den Händen. Ich weine… und schon wieder wegen ihm! Ich muss wieder mit jemandem reden, aber ich kann nicht. Louis wird mich für total verrückt halten, Niall weiß von allem nichts und El wird es einfach nicht verstehen. Meine Mum ist 1. arbeiten und 2. wie soll ich ihr erklären, dass ich mit meinem Lehrer rumgemacht habe? Ich rapple mich auf und gehe in mein Zimmer. Ein wenig Schlaf wird mir gut tun. Morgen habe ich nicht bei Mr. Styles.
*nächster Morgen*
Ich werde wach und mache meine tägliche Routine. Ich nehme mir einen Apfel und gehe zur Schule. Vor meinen Freunden tue ich so, als wäre nichts, doch dann kommt Janina ins Zimmer und redet so laut, dass es nicht zu überhören ist. „Oh mein Gott… er war so gut!“ ich verdrehe die Augen. Wen interessiert es bitte wen sie gestern in der Kiste hatte? „Und küssen kann er auch hervorragend“ prahlt sie weiter von ihrer Nacht. Dann mischt sich Charlotte ein „Du hast wirklich mit Mr. Styles geschlafen?“ „Glaubst du ich lüge?“ Ich blicke auf. Das ist nicht sein Ernst. Das kann doch nicht sein scheiß Ernst sein! Erst mit mir rummachen und wenn er mich nicht haben kann zur nächsten gehen?? Ich stehe auf, nehme meine Tasche und gehe aus dem Zimmer. Ich muss ihn finden. Jetzt! Er hat mir einiges zu erzählen.
Kein Mensch ist mehr au dem Gang. Der Unterricht beginnt gleicht. Ich sehe ihn am anderen Ende des Flurs. Ich verschnellere meine Schritte. Als er mich sieht lächelt er. Das kann er sich sonst wo hinstecken. Ich gehe zu ihm, hole aus und meine Hand landet in seinem Gesicht. Sein Kopf schnellt zur Seite. Seine hand wandert zu seiner Wange. Er blickt zu mir. „Wofür war das denn?“ fragt e geschockt „Ist das dein Ernst?!“ „Shhh… beruhig dich. Ich weiß nicht was du von mir willst“ „Willst du mich eigentlich verarschen?“ Er schüttelt leicht den Kopf. „Erst machst du mit mir rum und dann rennst du zu dieser Bitch uns schläfst mit ihr? Wie pedophil bist du eigentlich?!“
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Mr. Styles and Me
FanfictionEvelyn Benett... ein 'nirmales' Mädchen mit ejnem 'normalen' Leben in London, auf einer 'normalen' Schule mit 'normalen' Lehrern. Es scheint alles normal zu sein in Evelyns letztem Schuljahr, doch durch einen traurigen Vorfall bekommt sie in Englisc...