❝ This love is good. This love is bad. This love is alive back from the dead. These hands had to let it go free, and this love came back to me.❞
Ich bin Aurelia Lucia Valentini. Und mein Leben, wenn man es so nennen kann, ist ein reinstes Desaster.
...
Ich blieb zwei Tage hier, um Arianna zu unterstützten. Ich packte einiges von ihrer Oma ein und baute mit ihr zusammen einige Regale auf. Sie hatte sich entschieden erst einmal hier zu bleiben und Abstand von allem zu bekommen. Selbst Abstand von Ethan. Ich konnte nur hoffen, dass sie wusste, was sie tut. Am liebsten hätte ich sie zurück nach Rom gezogen. Immerhin hatte sie dort jetzt ein Haus ich konnte sie echt sehr gut verstehen.
Am Abend Flug ich zurück und Damiano holte mich vom Flughafen ab. Ich war seltsam ruhig und starrte nach draußen. Es regnete leicht gegen die Scheiben des Taxis.
„Du bist so leise", sagte Damiano und riss mich somit aus dem Gedanken. Ich blinzelte ich paar Male und sehe ihn dann an. „Ja, weil Arianna mir so leid tut. Ich.. Bitte halten Sie an", sagte ich zum Fahrer und der tat es. Damiano sah mich verwirrend an. „Warte kurz hier", ich steig aus und nahm mein Handy in der Hand um die Nummer von Lorenzo zu wählen und er ging sofort ran.
„Aurelia?", er klang betrunken. „Wo bist du?". „Zuhause mit Isabella. Wieso?". „Es geht um Arianna". „Warte kurz", es hörte sich so an als ob er in einen anderen Raum geht und selber das regt mich auf. Was für ein Kindergarten langsam. „Was ist mit ihr? Geht es ihr gut?". „Nein.. Es geht ihr nicht gut, sie braucht dich", fing ich an, aber er unterbrach mich. „Ich war letztens da und sie hat Ethan geküsst, ich denke nicht.. Dass sie mich braucht, Aurelia".
Mir platzt der Kragen. „Arianna hat dich angerufen. Weinend. Sie hat sofort an dich gedacht, du Idiot. Es war nicht Ethan, sondern du!", schreie ich ins Telefon. „Hör zu, regele das endlich. Damit brichst du meiner Freundin andauernd das Herz und nicht nur das.. Isabella und dein Sohn leiden auch darunter". „Und das ist der Punkt, Aurelia. Ich liebe Arianna, aber es geht nicht. Mein Sohn braucht einen Vater". „Wow.. Du bist echt heftig. Schläfst mit meiner Freundin, haust ab und brichst ihr immer wieder das Herz? Und dazu auch noch Isabellas? Was ist bloß los mit dir?". „Und deshalb habe ich eine Entscheidung getroffen. Ich gehe zu der Armee und verpflichte mich".
Mein Herz hörte auf zu schlagen als ich genau das hörte. „Du willst was?". „Du hast mich richtig gehört, kleine Schwester". Oh Mein Gott.
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