Schlittschuhlaufen mit dem Erzfeind

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Es ist der 17. Dezember und alles ist voll mit Weihnachtssachen. Ich war zusammen mit Dolley gerade dabei Plätzchen zu backen. Wir machten Zimtsterne und diese normalo Kekse. Wir waren nicht gut im backen aber das war uns egal. Wir waren beide voll mit Mehl. Wir lachten und stechten in den Keksteig mit den Formen. Dolley machte Zimtsterne und ich die normi dinger. Ich war als erstes fertig, da wir mehr Teig von den Zimtsternen gemacht hatten als von den anderen. Ich packte das zweite Blech in den Ofen und fing an die Glasur zu machen. Ich mixte Puderzucker und Zitronensaft zusammen und ließ Dolley probieren. Sie nickte, also war er gut. Ich half ihr bei den Zimtsternen, weil die anderen kekse noch nicht abgekühlt waren. Ich machte die Creme auf die Sterne und Dolle stach weiter aus. Als wir auch damit fertig waren, holten wir ein Blech mit Keksen aus dem Ofen und packten diese runter vom Blech. Danach machten wir die Zimtsterne darauf und packten das Blech wieder in den Ofen. Wir waren gerade dabei die Normi Kekse zu dekorieren, als James rein kam und auf den Esstisch einen Brief ablegte und sagte.,, Dein Verehrer hat dir geschrieben." Er grinste und ich wurde rot. ,, Er ist nicht mein Verehrer..." Dolley waschte sich die Hände und trocknete sich diese ab. Dann ging sie zum Brief und nahm ihn in ihre frisch gewaschenden Hände. ,, Ey!" Ich schaute sie wahnend an. Sie Grinste und machte den Brief auf und fing an vorzulesen. ,, 'Lieber Alexander, Ich freue mich so sehr von dir zu hören. Erstens, nein, es ist nicht deine Schuld. Ich freue mich das du eine Freundin gefunden hast. Und es ist völlig okay das du mit ihr zeit verbringst. Du bist immerhin nicht mein Eigentum! Und zweitens, ich könnte dich in der letzten Woche von diesem Jahr sehen. Also dann würde ich natürlich noch länger bleiben aber du weißt schon, da könnte ich zu dir fliegen. Wir könnten zusammen Silvester feiern und ich kann Dolley und deine Familie kennen lernen! Ich kann New York mit dir erkunden und ich kann deine Stimme hören. Ich kann dein Zimmer sehen. Ich freue mich so sehr!! Was habt ihr an Thanksgiving gemacht? Feiert ihr das überhaupt? Und was macht ihr an Weihnachten? Ich bin bei meinen Großeltern und feiere mit ihnen. Sie Wohnen in Washington. Also ca. sieben Stunden entfernt von Charleston. Ich durfte erst nicht zu dir. Also nicht in diesem Jahr aber ich konnte meine Mutter überreden. Aber dafür muss ich jetzt mit meinen Geschwistern Shoppen gehen und mit ihnen Zeit verbringen... Aber ich würde alles tun um dich so schnell wie es geht zu sehen! Von wo kommt eigentlich Dolley? Oder hat sie bloß die Schule gewechselt ? Und wie geht es mit Thomas und Charles ? Sind die beide immer noch solche Arschlöcher zu dir? Ich hoffe nicht. Und was macht die Schule ansich? Bist du immer noch der beste in Geschichte? Tut mir leid das ich so viel frage. Ich bin bloß so aufgeregt dich in zwei Wochen sehen zu können. Grüß Dolley und deine Familie von mir! John Laurens.' Oho, ihr schreibt über mich? Da fühle ich mich geehrt. Und hast du gehört? E freut sich deine Stimme zu hören. Hehe. Und ? Was wirst du schreiben? Oh darf ich ihn ein Brief schreiben?" Ich schaute sie böse an. ,, Schon mal was von Privatsphäre gehört? Und nein du darfst ihm Kein Brief schreiben. Sonst denkt er noch das ich mit der ganzen Welt seine Briefe teile." Ich nahm ihr den Brief aus der Hand. ,, Also wirklich. Wie neugirig bist du eigentlich?" Sie grinste. ,, Sehr!" Jetzt grinste ich auch. Ich brachte den Brief in mein Zimmer und als ich ihn ansah musste ich lächeln. Ich freue mich auch. Ich ging wieder in die Küche. Dolley quatschte noch über den Brief als wir fertig mit dem Dekorieren waren. Ich packte Dolley die Hälfte der Kekse ein und gab sie ihr. ,, Hay wäre es okay wenn du jetzt gehst? Ich muss noch Schule machen..." Sie grinste.,, Alles gut, schreib deinen Verehrer. Ich habe eh Mom versprochen ihr beim putzen zu helfen." Ich nickte. Ich brachte sie zur Tür und wirr verabschiedeten uns. Als sie weg war, setzte ich mich an meinen Schreibtisch und las mir noch einmal den Brief durch, bevor ich anfing zu schreiben. Ich musste ein bisschen überlegen was ich schreiben sollte. Aber hatte dann doch eine Seite und eine Halbe geschrieben. Ich machte wieder das übliche mit dem Brief umschlag und brachte diesen zur Post. Auf dem Rückweg sah ich aber ein bekanntes Gesicht. Thomas und James. Ich versteckte mein Gesicht im Schal, als ich an ihnen vorbei ging. Sie beachteten mich zum Glück nicht. Als sie etwas weiter weg waren, rannte ich nach Hause.

,,Und? Was hat John geschrieben?" James lehnte an meiner Tür als ich gerade dabei war meine Mathe Aufgaben zu machen. ,, Hast du das nicht gehört? Halb New York müsste es gehört haben, so laut wie Dolley es vor gelesen hat. James lachte.,, Naja, Essen ist im Kühlschrank wenn du hunger hast." Ich nickte. Er verschwand wieder. Ich bekam eine Nachricht von Dolley.

WIESO STEHST DU AUF JAMES?!: Eyyyyyyyyy

WIESO STEHST DU AUF JAMES?!: Wie wäre es wenn wir Morgen zusammen Schlittschuh laufen gehen?

You: Klar wieso nicht?

WIESO STEHST DU AUF JAMES?!: Okay aber du musst bloß wissen das James auch kommt und deswegen kommt vielleicht auch Thomas ABER aber alles wird gut :)

You: WIESO GEHEN WIR WENN DIE DA SIND?!!

WIESO STEHST DU AUF JAMES?!: James hatte mich eingeladen und du weißt schon...ich brauche Unterstützung

WIESO STEHST DU AUF JAMES?!: Was wenn ich nicht mehr weiß was ich sagen will ? Und ich verspreche dir das Thomas dich inruhe lässt! Bittteeeeeeeeeeee :C

You: Okay... aber bloß dieses eine Mal!

WIESO STEHST DU AUF JAMES?!: DANKEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!!!!!!

Ich seufzte. Gott wieso steht sie bloß auf James? Wieso nicht auf Samuel oder so? Samuel wäre immer noch nicht nice aber immernoch besserals James. Ich machte weiter mit Mathe...

,, Alexander wir sind hier hinten!" Dolley rufte von weiter weg mir zu. Ich drehte mich um und sah Dolley, James und Thomas um die zwanzig Meter von mir entfernt. Sie saßen auf einer Bank. Als Thomas und ich Augenkontakt hatten, wurden unsere Gesichter dunkler. Ich ging rüber zu ihnen und lächelte Dolley an. ,, Hay." Ich umarmte Dolley unnd  legte danach meine Sachen neben ihre. ,, James und ich würden schonmal aufs Eis gehen. Also bloß wenn es für dich okay ist, Alexander." Ich nickte.,, Klar. Ich habe eh noch nicht vor aufs Eis zu gehen." Sielächelte mich an und nahm vorischtig die Hand von James  und ging mit den Typen der sonst immer so selbstbewusst ist aber jetzt so aussieht als könnte er kein einziges Wort sagen, aufs Eis. Ich musste leicht lachen. Dann viel mir aber wieder ein das  Thomas neben mir stand und sofort hörte ich auf zu lachen. Ich drehte mich zu ihm und seufzte.,, Wie wäre es wenn wir einfach so tun als würden wir uns nicht über alles hassen und lassen die beiden einen tollen Nachmittag haben?" Er schaute auf mich hinab. ,, Einverstanden. Aber wehe du kommst mir zu nah." Ich rollte mit den Augen und nickte. Ich setzte mich auf die Bank und holte mein Buch raus und fing an zu lesen. Thomas ging zu dem Kiosk und holte sich einen Kaffee. Als er wieder da war, war ich immernoch in meinen Buch vertieft. Er holte sein Handy raus und schrieb mit jemanden über Discord. Ich sah auf. ,, Sag mal, bist du nicht in James verknallt?" Er wurde rot und starrte mich an. ,, Was zum? Nein! " Ich grinste. ,, Wieso bist du dann so rot wie eine Tomate?" Er rollte mit den Augen. ,, Vielleicht weil das eine komische Frage ist? Außerdem geht es dich nichts an. Ihr alle denkt echt auch das man in jedem ist, bloß weil er das gleiche Geschlecht hat." Ich schaute ihn irritiert an. ,, Was nein! Ich bin selber Bi und ich meine ja bloß... Ihr sieht einfach sehr verliebt in einander aus." Nun starrte er mich wieder an. ,,Wieso sagst du mir das du Bi bist? Hast du keine Angst das ich das in der Schule herum erzähle?" Ich seufzte wieder. ,, Ach ehrlich gesagt ist es mir egal. Wenn es passieren wird ist es nicht schlimm. Dann wird es nicht so kompliziert wenn mein Freund zu mir kommt." Nun schaute er mich ungläubisch an.,, Du hast einen Freund?" Ich lehnte meinen Kopf nach Links.,, Naja nicht wirklich. Er und ich- Wate mal. Wieso sollte ich dir das erzählen? Ich hasse dich immerhin." Ich vergrub wieder mein Gesicht in mein Buch. Im Augenwinkel sah ich Dolley und James zusammen vorbei laufen. Sie sahen Glücklich aus. Ich stellte mir vor wie ich mit John im Arm im Bett liege und ich ihn küsse. Ach ich freue mich so auf den Moment wenn er bei mir ist und in meinen Armen liegt. Ich hatte vor John an Silvester um punkt null Uhr zu Küssen. Dolley riss mich aus meinen Gedanken. Ich schaute vom Buch auf. ,,Und wie war es?" Sie lächelte von einem Ohr, zum anderen. ,, James hatte die ganze zeit meine Hand gehalten!!" Ich schaute mich nach den andern beiden um. Dolley bemerkte es und meinte.,, James und Thomas holen uns allen Pommes." Ich nickte und steckte das Buch zurück in meine Tasche. Dolley setzte sich neben mich und fing an ihre Schlittschuhe auszuziehen.,,Und wie lief es mit Thomas ? War es so schlimm?" Ich schüttelte den Kopf. ,, Ne wir haben nicht wirrklich viel geredet und haben eher versucht uns nicht zu beachten." Sie nickte und lächelte. ,,Guck, habe ich doch gesagt!" Ich rollte mit den Augen und lächelte. Nach einer Weile kamen Thomas und James mit vier Pommesschalen wieder. Wir namen beiden zwei ab und machten auf der Bank platz für die Beiden. Als wir fertig mit essen waren, verabschiedete ich mich von den Dreien. James und Dolle wollten noch zu James und Thomas ging in die selbe richtung, weswegen er sich noch nicht verabschiedete.

Letters to you (Abgebrochen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt