Wilkommen zurück

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Im diesem Kapitel ist es wieder Johns Sicht. Im ersten Absatz wird es aber noch Alexanders sein, damit ihr zumidestens ein bisschen von Alexander ließt. Ich werde wahrscheinlich das darauffolgenden Kapitel auch in Johns Sicht schreiben.

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Es ist der morgen an dem John mich wieder verlaß. Wir sind gerade am Flughafen angekommen und ich musste mich verabschieden. Ich umarmte ihn fest.,,Wie soll ich es ohne dich aushalten...?" John gab mir ein intensiven Kuss und sah mich danach an.,,Wir können ja Telefonieren und uns Briefe schreiben." Mir lief eine Träne über die Wange und ich schluckte. Ich gab ihn noch einen Kuss und nickte dann. ,,John Laurens, du bist das Beste was mir jemals in meinen Leben passiert ist." Er lächelte mit Tränen in den Augen.,,Und du bist meins." Ich ließ ihn gezwungen los und lächelte. ,,Viel spaß Zuhause." Er lächelte und drehte sich um. Er ging nun. Ich werde ihn jetzt für mehrere Monate nicht mehr fühlen können. Nicht in seinen Armen aufwachen und ihn nicht mehr ihn küssen können. Mit schweren Herzen ging ich zurück zu Thomas Auto und fuhr los. Tränen flossen über mein Gesicht. Ich schmier sie mir weg und atmete tief ein. Ich werde ihn in ein paar Monaten wieder sehen. Ich werde ihn so oft besuchen, bis wir beide bereit sind auszuziehen und zusammen zu leben. Zuhause zog ich mir einen Hoodie von John an, welchen er mir da gelassen hatte, und roch dran. Ich legte mich ins Bett und holte mein Handy raus. Eingekuschelt im Hoodie schaute ich Dare Devil weiter und dachte an John. Er müsste schon wieder in South Carolina sein. Bald würde er auch in Charleston sein und seine Familie und Freunde wiedersehen.


(Johns Sicht)

Ich saß im Flieger und sah aus dem Fenster. Die Sonne war gerade dabei aufzugehen und man sah wie wir New York hinter uns laßen. Die Zeit ging wie im Fluge um. Ich erinnere mich noch als wäre es Gestern gewesen, als ich vor aufregung mein halbes Zimmer in meinen Koffer packte und zum Flughafen gefahren wurde. Und jetzt nach zwei Wochen bin ich schon wieder weg. Der Flug war ähnlich wie letztes mal. Der einzige Unterschied war, das ich letztes mal fröhlich war. Dieses mal war ich nur traurig. Natürlich freute ich mich auf meine Familie und meine Freunde aber ich war dann wieder mehrere Meilen von meinem Freund entfernt. Ein kleines Mädchen was neben mir saß sah meine Haare mit einem glänzen in den Augen an. Sie müsste um die drei gewesen sein. Sie selber hatte blonde Haare die ihr bis zu den Schultern gingen. Sie hatte ein pastel-lila Kleid an. Wie ich zumindestens dachte, wer ihre Mutter war, saß neben ihr und redete mit einem Mann leise, welcher wahrschenlich der Vater des Mädchen war. Als ich das Mädchen bemerkt hatte, lächelte ich. Ich winkte ihr unauffällig und drehte mich wieder mit dem Kopf zum Fenster. Wärrend des Fluges hörte ich Musik und zeichnete vor mich hin. Als die Durchsage kam, das wir gleich landen werden, packte ich die Zeichensachen ein und machte mich bereit. Als ich aus dem Fenster sah, sah ich vertraute Umgebung. Ich sah das Wasser wie es immer detailierter wurde, umso weiter unten wir flogen. ,,Liebe Passagiere wir haben nun Charleston ereicht. Bitte drängeln Sie nicht beim rausgehen." Ich setzte meinen Rucksack auf und wartete das die Familie aufgestanden und weg gegangen ist. Ich ging aus dem Flugzeug und machte mich auf den weg, meinen Koffer zu holen. Ich stand für eine Weile bei den Koffern, bis ich meinen sah. Ich nahm ihn und ging aus dem Raum. Bevor ich raus ging, ging ich zu einen Supermarkt der im Flughafen war und holte mir eine Coladose, damit ich was trinken konnte. Ich stand in einer Ecke und trank die Cola aus. Wärrenddessen schrieb ich Lafayette, Hercules und Alexander das ich nun wieder in Charleston war. Alexander antwortete mir schon in den nächsten Sekunden. Er schrieb mir das er mich jetzt schon vermisst und das ich meine Familie von ihm grüßen sollte. Lafyette schrieb in unsere Gruppe, das er erwartet das wir uns am nächsten Tag sehen werden und Hercules fragte ob alles gut gelaufen ist. Ich bejate beide Nachrichten und steckte das Handy wieder ein. Ich schmiss die leere Dose in einen Mülleimer und verließ den Flughafen. Draußen stellte ich mich an die Straße und wartete auf meinen Uber, den ich mir bestellt hatte. Nach ein paar Minuten war dieser da und ließ mich einsteigen. ,, Josch, richtig?" Fragte ich sicherhalshalbar und dieser nickte. Er fuhr mich zu der Adresse die ich ihm sagte und ließ mich dort wieder aussteigen. Nun stand ich vor einem Vertrauten Haus. Mein Haus. Ich sah es mir an. Es fühlte sich komisch an wieder hier zu sein. Es waren bloß zwei Wochen aber diese haben gereicht das ich all meine Sorgen vergessen konnte. Im Augenwinkel sah ich wie es sich im Fenster etwas gerührt hatte. Ich ging zur Tür und wollte sie gerade aufschließen als sie sich von selbst öffnete. Bevor ich wusste wie mir geschah, sprang mich etwas an. Es war Henry, welcher sich an mich klammerte und mich nicht mehr los lasste.,,Hay, kleiner!" Ich lachte und stellte den Koffer ab, damit ich Henry durch die Haare wuschelten konnte.,,Du bist zurück!!" Ich klopfte ihm auf den Rücken.,,Werde ich vielleicht nicht mehr, wenn du mich hier weiter in der Kälte stehen lässt." Henry ließ mich los und wollte meinen Koffer rein tragen. Ich folgte ihm ins Haus und schloss die Tür hinter mir. Henry rufte:,,John ist Zuhause!" Eine Tür öffnete sich oben. Es war die Tür von Martha, welche die Treppe runter ging und lächelte. Gefolgt von einer anderen Person. Es war ein Mädchen was vielleicht drei Jahre jünger als ich war. ,,Hallo Bruder." Martha umarmte mich mit einem Lächeln. ,,Wo ist James?" Fragte ich die anderen. Martha ging eine Stufe wieder nach oben, wo das Mädchen stand. ,,Er ist bei Eliot." Eliot ist der beste Freund von James und wohnt nicht weit von hier. Ich nickte und zog meinen Mantel aus. Nachdem ich ein Kleiderbügel rein gemacht hatte, hing ich ihn auf. Ich fuhr mich durch die Haare und seufzte. Man vermisse ich Alexander. Ich holte mein Handy raus und wackelte damit in der Luft herum.,,Wer wil Bilder von New York sehen?" Henry strahlte.,, Ich!" Er hüpfte herum und sah gespannt zu mir. Ich lehnte mein Kopf in Richtung Küche und meinte:,, Dann komm." Ich ging in die Küche und setzte mich an den Küchentisch. Ich entsperrte mein Handy und suchte die Bilder raus. Henry saß neben mir und wartete. Martha und ihre Freundin kamen auch in die Küche und suchten nach Snacks. ,,Das hier war auf der Freiheitsstatue." Ich zeigte Henry ein Bild von der Aussicht die man im Kopf der Statue hat.,,Woha!" Ich gab Henry mein Handy. damit er es sich besser anschauen konnte. ,,Das ist ja eine mega Aussicht!" Martha kam interessiet zu uns, gefolgt von dem Mädchen. Henry hielt Martha das Handy ins Gesicht. Martha machte große Augen.,,Schick nicht wahr Marry?" Marry war also ihr Name. Diese nickte. Sie sah nicht mal aufs Handy, sondern mit roten Wangen auf mich. Ich lächelte sie nett an und bekam das Handy wieder. Ich scrollte ein bisschen durch die Galerie. Als nächstes hatte ich ein Bild von Silvester. ,,Ah, hier. So sah es an Silvester aus." Bevor ich es den drei zeigte, schnitt ich eine Bierflasche weg. Henry sah beeindruckt aufs Handy.,,Wow, das ist bunt." Ich lachte leise und nickte.,,Man konnte von allen Ecken den Countdown hören." Henry lachte kurz und gab Martha das Handy. Diese sah es sich mit Marry an und swipte ein Bild weiter. Ich bemerkte es nicht, da ich gerade in einen Brownie den Henry gebacken hatte, rein biss. ,,Henry, die sind mega!" Meinte ich nachdem ich ihn runtergeschluckt habe. Henry grinste und Martha swipte interessiert durch den Kamera Odner. Marry sah so aus als wäre es ihr unangenehm. ,,Schicke Bilder." Meinte Martha bloß und gab mir das Handy wieder, wo gerade ein Bild von mir und Alexander gezeigt wurde. Martha grinste.,,Hast du nicht gesagt er wäre dein bester Freund?" Ich wurde leicht rot und packte das Handy in meine Hoodietasche. Das Bild zeigte wie Alexander und ich uns küssten. Dolley hatte oft unsere Handys geklaut und Fotos davon gemacht wie wir uns küssten.,,War er auch. An Silvester ist jedoch etwas um zwölf passiert..." Murmelte ich gerührt. ,,Oho!"Martha sah zu Marry rüber. Diese lächelte sie an und spielte mit den Haaren. Dann viel Martha was ein.,,Oh, John das ist Martha aber wir nennen sie Marry, damit es keine Verwirrung gibt." Ich lächelte. ,,Hay Marry. Woher kennt ihr euch?" Fragte ich die beide. ,,Schule." Antwortete Martha knapp. Ich nickte.,,Im welchen Jahr bist du wenn ich fragen darf?" Marry machte ihren Mund auf um was zu sagen.,,Zweitem Jahr." Sagte sie leise. Ich nickte erneut.,,Dann bist du ja bloß drei Jahre unter mir!" Sie nickte und stopfte sich ein Manderienstück in den Mund um nicht reden zu müssen. Ich sah zu Henry und schnappte mir ein Brownie.,,Ich geh auf mein Zimmer. Wenn ihr was braucht, könnt ihr jede Zeit zu mir kommen." Ich lächelte und ging an Marry vorbei. Ich nahm mein Koffer und Rucksack und bewegte mich nach oben. Oben angekommen ging ich dann in mein Zimmer und legte meine Sachen ab. Gezwungender maßen packte ich meinen Koffer aus und räumte die Sachen wieder in meinen Kleiderschrank oder packte sie in mein Wäschekorb. Alexanders Hoodie zog ich mir über und kuschelte mich drin ein. Ich packte den Rucksack mit meinen Schulsachen die ich für den nächsten Tag brauchte und setzte mich danach an den Schreibttisch. Mit Musik in meinen Ohren, fing ich an zu zeichnen. Ich zeichnete die Zeichnung weiter die ich im Flug angefangen hatte. Nach einer Stunde wurde ich müde und machte ein kleines Nickerchen. Nach einer weiteren halben Stunde, stand ich wieder auf und ging runter in die Küche. Da traf ich auf Marry die gerade ein Glas mit Wasser drin trank. Ich holte mir auch ein Glas raus und fühlte es mit Wasser.,,Hey." Sagte ich nebenbei in einem netten Ton.,,Hay." Begrüßte sie mich ebenfalls. Ich lehnte mich gegen die Spüle mit dem Rücken und trank aus meinen Glas. Sie sah mir zu und als ich fertig war, sah sie wieder weg. Komisches Mädchen. Sie machte ihren Mund auf, als würde sie etwas sagen wollen, schließte ihn aber wieder. Ich spürte das ich hunger bekam, weshalb ich mir eine Banane nahm und diese Schälte. Ich nahm ein kleinen Bissen von der Banane und kaute. ,,Wo ist eigentlich meine Schwester?" Fragte ich sie.,,Sie ist eingeschlafen beim Film." Ich nickte.,,Wo wohnst du eigentlich?" Ich versuchte so ein Gespräch aufzubauen. ,,Nicht weit von hier. drei Straßen entfernt. Und was hast du in New York gemacht?" Fragte sie nun.,,Ich habe meinen Freund besucht. Leider konnte ich bloß für zwei Wochen bei ihm sein." Sie nickte.,,Bist du Schwul?" Ich war es nun der nickte.,,Jup." Sie sänkte leicht traurig den Kopf.,,Achso..." Murmelte sie. Ich schmiss die Schale von der Banane weg und stellte mich wieder gerade hin.,,Ich bin wieder in mein Zimmer, also wenn Martha noch länger schläft und dir langeilig bist, bist du bei mir wilkommen." Ich lächelte und drehte mich um als sie nickte.,,Äh-" Ich drehte mich um.,,Ja?" Sie schüttelte den Kopf.,,Schon gut." Ich nickte und drehte mich wieder um. In meinem Zimmer lag ich im Bett unnd sah mir übers Handy Youtube Videos an. Nach fünf Videos hörte ich ein Klopfen. Ich nahm ein Kopfhörer aus meinem Ohr und stoppte das Video.,,Herein?" Ich setzte mich auf und sah zur Tür, welche gerade aufgemacht wurde. ,,Hay... Äh- Ich wollte dir bloß bescheid sagen das ich nach Hause muss. Kannst du Martha es sagen wenn sie aufwacht?" Martha kratzte sich am Kopf. Ich lächelte und nickte.,,Klar mache ich das. Komm gut nach Hause." Ich winkte Martha, welche dankbar lächelte und die Tür wieder schloss. Den restlichen Tag habe ich bloß Videos geschaut und mit Alexander geschrieben. Am frühen Abend kam eine Frau zu uns und brachte Mary nach Hause. ,,Wie viel kriegen Sie?" Fragte ich nett und holte mein Portmonaie raus. ,,Oh Ihr Vater hat mir es schon überwiesen." Ich nickte und nahm Mary auf den Arm.,,Schönen Abend dann noch." Sie lächelte und ging wieder zu ihren Auto. Ich schloss die Haustür und wibte Mary leicht herum. ,,Na kleine. Schön dich wieder zu sehen." Das Baby was ich im Arm hielt ginste und lachte.,,Papa!" Ich lachte als sie meine Nase anstupste.,,Nein ich bin nicht dein Papa. Ich bin Bruder." Sie sah mich verwirrt an.,,Br- Bru-" Ich meinte dann einfach: ,,John." Ein Lächeln breitete sich in ihren Gesicht aus.,,Jonny!" Ich grinste.,,Ja, Jonny." Ich ging ins Schlafzimmer von meinen Eltern und legte sie in ihr Bett. Dann setzte ich mich auf den Stuhl daneben und spielte mit ihr. Um sieben schlief sie ein und ich konnte leise das Zimmer verlassen. Als ich aus dem Fenster schaute, sah ich das Auto von unseren Vater einparken. Ich rannte in die üche und fing an Abendessen zu machen. Es gab einfach Spaghetti mit Bolognese und Salat. Dies ging schnell und ist lecker. Als ich gerade den Knoblauch für die Soße schnitt, ging die Haustür auf. Da durch ging ein Mann, unser Vater. Er zog seine Jacke aus und ging ins Bad um zu Duschen. Er hatte mich nicht einmal bemerkt. Ich seufzte und packte den geschnittenden Knoblauch in einen Topf. Dazu noch Karotten, Zucchini, Zwiebeln, Gewürze und die fertig Tomate Soße. Noch ein bisschen Butter und Hack. Nach zwanzig Minuten goss ich die Nudeln ab und packte sie wieder in den Topf. Als der Tisch fertig war rufte ich:,,Essen!" Und ging nochmal extra zu jeder Tür und klopfte an.,,Essen." Wiederholte ich bei fast jeder Tür. Unten setzte ich mich hin und füllte jedem ein Glas mit Wasser ein. Nur Henry bekam als einziger Erwachsener noch ein Rotwein. Nach ein paar Minuten waren alle am Tisch. James ist kurz vor Henry nach Hause gekommen und war ganz schön erschöpft vom Tag. Martha saß verschlafen neben mir und ich teilte ihr das mit Marry mit. Sie nickte bloß und füllte sich auf. Henry kam von draußen mit seinem Football und setzte sich voller Energie neben James. Als letztes kam unser Vater. Seine Haare waren noch leicht nass vom Duschen. Er setzte sich ohne ein Wort zu sagen hin. ,,Schön dich zu sehen John." Ich verstellte meine Stimme in einen tiefen Ton. Nun machte ich meine Stimme wieder normal und sagte: ,,Schön auch dich zu sehen, dad." Ich sah ihn abwertend an. Henry aber machte keine anstallt was zu mir zu sagen. Er hielt bloß die Hände James und Martha hin und wartete. Diese nahmen die langsam und schlossen die Augen. Ich rollte mit den Augen und nahm von Henry und Martha die andere Hand. Als wir alle die Augen geschlossen hatten, fing Henry an sein Gebet zu sprechen. Als er fertig war konnten wir essen. Es war still. Kein Alexander der herum späßelte oder ein James der über Europa labbert. Keine Dolley die über uns der über ihren Freund schwärmt. Keine lauten Geräusche die von der Stadt kommen. Bloß das gestoche im Essen und die Uhr die tickt. ,,Gott Leute! Nur weil Mom weg ist, heißt es nicht das ihr nicht mit einander reden könnt." Meinte ich in einen genervten Ton. Dad sah mich wütend an. ,,Rede nicht in diesem Tonfall über deine Mutter!" Ich legte meine Gabel beiseite. ,,Ich meine es nicht böse. Aber mal ernsthaft, Alexander hat seine ganze Familie verlohren und macht trodzdem mit seinen Leben normal weiter. Klar brauchte er auch Zeit aber wir sollten es doch zumindestens schaffen, zusammen zu reden." Martha stand auf und brachte ihren Teller schnell weg. Sie ging mit schnellen Schritten aus der Küche und meine Brüder taten es ihr gleich. ,,Du hättest nicht einfach weg fliegen sollen!" Meinte Henry nun. Ich sah ihn empört an. ,,Ich hatte in der Zeit wo ich noch da war, der Familie mehr geholfen als du! Du warst jeden Tag bei der Arbeit. Du hättest dir frei nehmen können. Ich habe immerhin auch eine Arbeit. Und die wird gut bezahlt. Deine Kinder brauchen dich mehr als alles andere und du? Du beachtest sie nicht mal wenn du dann endlich zuhause bist." Ich stand auf und räumte auch meinen Teller weg. ,,Du kannst dich freuen das ich so viel arbeite! Ohne der Arbeit wären wir Obdachlos!" Ich schüttelte den Kopf.,,Nein wären wir nicht da unsere Großeltern uns genügend Geld zum Leben geben aber du musst es ja fürs spielen ausgeben! Selbst jetzt wo wir noch mehr kriegen, denkst du nur an dich! Hast du dir jemals überlegt wie es uns geht? Wir haben den einzigsten Erwachsenen vor den wir uns nicht fürchten verlohren!" Er sah mich schockiert an. ,,Du hast keine Ahnung wie es deinen Geschwistern geht, weil du lieber bei deinen anderen Schwuchtel-Freunden in New York seien wolltest!" Ich ballte meine Hände zu Fäusten. ,,Tut mir leid das ich ein eigenes Leben habe und meinen Freund brauche, wenn meine Mutter stirbt! Ich bin ja so selbstsüchtig und denke nie an meine Geschwister die ich ins Bett bringe, ihnen bei den Hausaufgaben helfe, ihnen wichtige Sachen für die Schule kaufe und für sie meine ganze Trauer beiseite schiebe damit sie nicht sehen wie schlecht es mir geht!" Mir kamen Träne in die Augen und ich musste aufschluchzen. ,,Du bist bloß der Mann der uns aus seinen kleinen Schwanz in Mom gedrückt hat und uns das Leben zur Hölle gemacht hat!" Ich ging hoch in mein Zimmer und knallte die Tür zu. Ich holte mein Handy raus und kuschelte mich in mein Bett. Ich öffnete den Chat von mir und Alexander und schrieb ihm. Wir schrieben für ein paar Stunden, bis ich schluss machen musste da ich immerhin morgen Schule hatte. Ich stellte meine Wecker und legte das Handy auf mein Nachttisch.

Letters to you (Abgebrochen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt