~Flucht

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Amy Sicht

Plötzlich kommen mir Tris und ein unbekannter  entgegen. Ich stoppe erschrocken. ,,Tris!'' hauche ich und umarme sie glücklich. Wir lösen uns wieder und sie nimmt meine Hand. Hastig rede ich weiter: ,,Wo ist er? Ist er bei euch? Peter?'' frage ich und sie nickt lächelnd. Erleichtert atme ich aus. ,,Erzähl ihm das bitte nicht.'' bitte ich und sie nickt verstehend.

Wir rannten los und um der nächsten Ecke rannten wir in drei weitere Leute rein. Four, Peter und Marcus. Ich atme noch einmal erleichtert aus und umarme dann Four.
,,Ok kommt wir müssen uns beeilen!'' befehlt Tris und wir rennen los.

Durch eine rostige Tür finden wir hinaus und schnell sehe ich mich um. ,,Ok los!'' schreit Four und zusammen rennen wir auf den Zug los. Dieser zischt gerade an mir vorbei als ich an die Halterung springe und mit der Waffe die Türen öffne. Peter taucht neben mir auf und verzerrt sein Gesicht schmerzhaft. Ich schmeiße die Waffe in den Zug und reiche ihm die Hand. Er sieht mich an, nimmt sie an und ich ziehe ihn zu mir hoch. Als er im Zug steht zieht er mich durch den Schwung mit in den Zug und ich knalle ohnr Halt gegen das muskulöse Arsch bis ich mich an ihm halte um nicht hinzufallen.

Ich sehe zu ihm auf und entdecke wieder das schmelmische Grinsen, schnell wende ich mich von ihm ab, hebe meine Waffe wieder auf und lehne mich gegen die Zugwand jis ich daran herunterrutsche und mit angewinkelten Beinen tief ein und aus atme.

,,Wir sind jetzt wie die Fraktionslosen, wir haben alles hinter uns gelassen aber wir haben uns selbst und zueinander gefunden. Morgen müssen wir vielleicht wieder kämpfen doch jetzt fahren wir erst einmal wie weit der Zug uns bringt, und dann springen wir!''

Ich lege meinen Kopf auf Peters Schulter ab, der sich neben mich gesetzt hatte. Er stöhnte schmerzend auf weshalb ich mich aufrecht setze und ihn fragend anschaue. Er weicht meinem Blick aus. Dann erkenne ich das er seine rechten Rippen hällt. Neugierig und ein wenig vesorgt nehme ich seine Hand weg und sehe mir seine Schusswunde an. Als ich ihm ins Gesicht blicke, nickt er nur zu Tris rüber. Ich verdrehe die Augen und erkenne ein kleines Schmunzeln auf Peters Lippen. Schnell wende ich meinen Blick ab und schaue mir die Wunde genauer an weshalb ich näher an den großen grummeligen Bär ranrücke.

,,Du musst die Jacke ausziehen!'' befehle ich und hole einen Veband, den ich immer bei mir trage aus meiner Jackentasche. Ich bemerke das er seine Jacke noch nicht ausgezogen hat und schaue ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an. Zickig richtet er seinen Kopf von mir weg. Genervt stehe ich auf und helfe ihm hoch indem ich ihm meine Hände gebe.
Wiederwillig kommt er mit. Ich bringe Peter in ein anderes Abteil u

Die Bestimmung ~KälteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt