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Ich ging einen Schritt zurück und das Messer landete neben mir im Baum. Tobirama ging in Angriffsstellung, ich zog Seufzten das Kunei aus dem Baum und legte dem Shinobi die Hand auf die Schulter. Verwirrt sah er mich an. "Ich habe dir oft genug gesagt das du das lassen sollst, das ist nervig", meinte ich genervt in die Richtung aus der die Waffe kam. "Ich finde es Lustig", sagte Ryo grinsend als er vor uns auftauchte. "Was hast du angestellt", fragte ich und gabt ihm sein Kunei zurück. "Ich wollte dich fragen ob du den Ersatzschlüssel für meine Wohnung hast", meinte Ryo mit einem verschmitzten Lächeln. "Ja, habe ich. Ich will gar nicht erst wissen wo du deinen Schlüssel verloren hast", entgegnete ich, suchte nach meinem Schlüsselbunt und gab ihm den Ersatzschlüssel. Er bedankte sich und war so schnell wieder weg wie er gekommen war. "Hoffnungsloser Fall", murmelte ich vor mich hin. "Wer war das?", wollte Tobirama wissen. "Ryo Uchiha, mein bester Freund", antwortete ich. Und auch mein einziger. Auf einmal wirkte er etwas geknickt. "Alles ok?", fragte ich Tobirama. Er nickte nur und bestand darauf mich nachhause zu bringen.

"Sag mal, warum bist du anderen gegenüber so kalt?", fragte Tobirama als wir schon fast bei meinem Haus waren. Ich musste lächeln. "Das fragst gerade du. Du bist doch selbst nicht besser", gab ich zurück. "Naja, bei dir kommt es mir so vor als hättest du eine Mauer um dich herum", meinte Tobirama besorgt. Ich wusste nicht wirklich wie ich darauf antworten sollte. Ich sah auf den Boden und erinnerte mich kurz an die Zeit zurück als Akio, Taichi und ich kein Zuhause hatten. "Die hat sich wohl mit der Zeit aufgebaut", sagte ich und sah ihn an. Wirklich schlauer ist er durch die Antwort jetzt nicht geworden.

Wie auch immer. Wir waren bei mir zu Hause angekommen und ich hatte mich auch schon von ihm verabschiedet als er mich aufhielt.

"Yoko warte bitte", bat er, ich blieb daraufhin stehen und sah ihn an. "Was gibt's den?", fragte ich vorsichtig. "Der eigentliche Grund warum ich dich sprechen wollte ist der. Ich will dich wieder als Shinobi", meinte er etwas unsicher. Was? Ausgerechnet Tobirama bittet mich um sowas? "Ich dachte es wäre ein Persönliches Anliegen?", fragte ich verwundert. "Ist es auch. Mein Bruder weiß nichts von der Aktion", gestand der Shinobi. "Du weißt doch warum ich aufgehört habe. Warum willst du mich dann Trotzdem wieder im Dienst?", hakte ich nach. Ich verstand in dem Moment gar nichts mehr. "Ich weiß, aber bis auf zwei Missionen hast du alle erfolgreich abgeschlossen. Außerdem beherrschst du das Feuer-Versteck besser als so mancher Uchiha", erklärte er. "Ich weiß nicht", sagte ich leise und auch etwas bedrückt, da mir der Bericht in dem Moment wieder einfiel. Tobirama holte aus seiner Jackentasche ein Stirnband und drückte es mir in die Hand. "Tu mir einen gefallen und überleg es dir, ja?", bat er mich Wünschte mir noch eine gute Nacht verabschiedete sich und ging. Ich stand völlig verwirrt da und sah das Stirnband an. Was soll ich jetzt machen?

Glück, was ist das? (Tobirama Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt