Kapitel 1

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Ich rannte durch die dunkle schlecht beleuchtete Gasse, mein Kopf schien zu explodieren und die Sicht um mich herum verschwamm immer mehr. Ich musste mich daran erinnern wie ich in diese Situation gekommen bin. Eigentlich arbeitete ich als Barkeeperin in einem Nachtclub aber heute haben 2 Stripperin leider abgesagt der Manager war so verzweifelt dass er mich fragte ob ich vielleicht einspringen könnte. Am Anfang war ich dagegen aber er hat nicht aufgehört mich zu nerven bis ich irgendwann zustimmte. Es war mir unheimlich peinlich als ich dann auf dem Podest stand ich zählte die Minuten bis meine Schicht zu Ende war und ich endlich gehen konnte. Besonders unangenehm war mir aber der Blick von einem eigentlich sehr gut aussehendem jungen Mann er war sehr groß gebaut und hatte einen breiten Oberkörper unter seinem dünnen Hemd konnte man sein gut gebaute Sixpack bewundern.Seine kurzen Haaren waren nach hinten gegelt trotzdem hangen ihm ein paar Strähnen im Gesicht. Der Hals wurde von einer großen Narbe die sich wahrscheinlich bis zur Brust hin Zug geschmückt. Er saß an der Bar und beobachtete jeden meiner Schritte. Es hinterließ einen Schauer auf meiner Haut umso mehr war ich erfreut als es endlich 2 Uhr morgens war und meine Schicht zu Ende war. Ich ging zügig auf die Tür zu die sich gleich neben der Bar befand. Als ich an dem gruseligen aber hotten Mann vorbeiging glaubte ich gehört zu haben wie er sagte ,, mio (meins)'' aber ich muss mich wohl getäuscht haben. Als ich den Raum betrat fühlte sich die Atmosphäre vollkommen anders an die Luft war nicht ganz so stickig wie im Club außerdem wurde die Musik durch die Wände gedämpft. Ich ging zu meinem Spind und holte meinen langen Mantel raus ich hasse mich selbst dafür dass ich keine Sneakers mitgenommen habe jetzt muss ich die 20 Minuten zu Fuß in High Heels gehen und das tut echt verdammt weh. Ich ziehe mir meinen Mantel über mein viel zu kurzes rotes Cocktailkleid ich konnte das Kleid von Anfang an nicht leiden es hatte einen viel zu großen Ausschnitt an den Brüsten und der ganze Rücken lag lag frei. Zum Glück ging der Mantel bis zu meinen Knien und von dem schrecklichen Kleid war nichts mehr zu sehen ich ging genervt durch den Hinterausgang raus. Draußen atmete ich noch einmal tief die frische Luft ein bevor ich mich durch die dreckigen Gassen auf dem Weg nach Hause machte. Nach wenigen Minuten fing ich langsam an mich beobachtet zu fühlen daraufhin startete ich mein Tempo zu verschnellern Stück für Stück. Auf einmal packte mich ein riesige kalte Hand an der Schulter. Aus Reflex drehte ich mich um um zu sehen wer es war ich schaute in ein grünes Augenpaar das absolut angsteinflößend war. Mein Herz fing an wie wild zu rasen erst jetzt bemerkte ich dass es sich um den Mann aus der Bar der mich dauernd anschaute und mir ein unwohles Gefühl gab handelte. Bevor ich aber etwas sagen oder tun konnte umschloss sein muskulöser Körper meinen zierlichen kleinen Körper aber nicht auf eine liebevolle Art sondern auf eine schmerzhafte besitzergreifende Weise mein Körper schmerzte bei seinen Berührungen. Als wenn er jeden Moment zerbrechen würde Schmerzens Tränen fing an meine Augen zu verlassen ich versuchte mich von dem Mann weg zu stoßen aber es passierte nichts. Auf einmal kam er gefährlich nah an mein Gesicht so dass nur noch wenige Millimeter zwischen seinem und meinem Gesicht lagen. Mein Körper war wie eingefroren und für einen Moment konnte man nur die streunende Katze hören die von Mülltonne zu Mülltonne sprang um nach etwas Essbarem zu suchen. Dann sagte der unbekannte Mann zu mir ,,Du gehörst jetzt mir Bella'' meine Augen weiteten sich als ich das hörte ich fragte mich woher er den Namen kannte nur meine Freunde nennen mich Bella für alle anderen war ich Isabella. Ich spuckte den Mann ins Gesicht, das schien ihn etwas aus der Fassung gebracht zu haben denn sein Griff lockerte sich ich befreite mich aus seinem Griff und rannte die Straße hoch wo ich nach links in eine dunkle schlecht beleuchtete Straße bog. Ich hörte den Mann hinter mir fluchen ich konnte es aber nicht verstehen da es auf einer anderen Sprache war auf einmal wurde mir schwindelig und mein Kopf schien zu explodieren dann hörte ich ihn sagen ,, Gleich habe ich dich du solltest lieber brav sein und von dir aus zu mir kommen sonst wirst du es bereuen!!''. Weitere Tränen flossen über mein Gesicht. Plötzlich verschwand meine Sicht und ich stolperte und landete auf dem dreckigen Asphalt der alten verlassenen Gasse.

You are mine (Mafia boy) <3 🍋Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt