Part 18

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Drakes POV

Ich drückte uns beide aus dem Bad und schmiss sie aufs Bett. Es ist eigentlich garnicht zu verstehen, dass ich sie mittlerweile länger als eine Woche kenne und noch nicht mit ihr im Bett war. Schließlich war das meine Spezialität.
Ich lehnte mich über sie und begann ihren Hals zu küssen, sie stöhnte leise und wölbte mir ihren Unterkörper zu.
Wir waren ziemlich vertieft doch dann klopfte es an der Tür. Sie zupfte noch hektisch an ihrem T-Shirt zurecht und legte sich hin, als die Tür aufging. Meine Mutter kam rein.
"Guten Morgen, Daniel hat Frühstück gemacht, kommt bitte nach unten" Als Mels "Daniel" hörte versteifte sich ihr Körper, ich strich ihr beruhigend über den Arm und sagte "Wir kommen gleich"
Plötzlich war meine Laune am Tiefpunkt, warum?
Vielleicht wegen Daniel?
Vielleicht aber auch weil ich seit einer Woche keinen Sex hatte?
Was ist los mit mir?
"Zieh dich an und komm dann runter" sagte ich wohl etwas zu barsch zu Mels, weil sie mich gekränkt anschaute. Doch sie nickte nur.

Melissas POV

Was war denn jetzt passiert? Hatte ich was falsch gemacht? Bevor ich ihn fragen konnte, ging er aus dem Zimmer.
Ich schnappte mir frische Unterwäsche, eine Jogginghose und und lockeres Top und zog mich um. Heute war Samstag, das heisst ich brauchte mich nicht zu schminken.
Für wen sollte ich mir auch die Mühe machen. Ich schlüpfte in meine Hausschuhe und schlenderte die Treppe runter.
Es roch nach Rührei, doch schon der Gedanke, dass Daniel das Essen gemacht hatte, verdarb mir den Appetit.
Ich setzte mich neben Maitha und wünschte allen einen Guten Morgen.
Ich ignorierte Drake, doch spürte seinen Blick auf mir. Selbst Schuld.
Wir aßen und aßen, ich muss zugeben, dass das Essen garnicht so schlecht war.

Daniels POV

Hatte die Kleine dem liebem Drake noch nichts erzählt? Unglaublich, dann muss es ihr wohl gefallen haben.
Vielleicht können wir das heute fortführen. Ich zwinkerte ihr zu, doch sie guckte weg.
Süß so schüchtern.

Drakes POV

Als ich sah wie Daniel Mels zuzwinkerte packte mich die Wut. Doch ich könnte ihn weder zusammenschlagen noch rausschmeissen, meine Mutter würde mir niemals glauben....
Ich kickte den Stuhl nach hinten und legte meinen Teller in der Spüle ab.
Ich musste mich abregen, also rannte ich nach oben zog mich an, schnappte mir meine Jacke und stürmte aus der Tür.
Wo ich hin wollte? Keine Ahnung, wahrscheinlich zu Wilson.
Ich stieg in mein Auto und fuhr los.

20 min. Autofahrt.

Ich klingelte ungeduldig an der Tür, ein verschlafener Wilson öffnete.
"Bruder was ist los?" murmelte er.
Ich drückte ihm aus dem Weg und setzte mich an den Küchentisch.
Ich seufzte laut.

Melissas POV

Allmählich machte ich mir Sorgen, wo war er bloß hingefahren?? Verdammt!
Mike schaute mich mit seinen großen Augen an und fragte "Habt ihr euch gestritten?" Ich verneinte und er runzelte seine Stirn. "Er hat öfters so Wutanfälle, mach dir keine Sorgen"

4 Wochen BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt