Ihr größtes Geheimnis fliegt auf?!?

Hilfe

"Ich muss dringend mit Akutagawa sprechen, allerdings kann ich ihn nirgends finden. Wisst ihr vielleicht wo er sich befinden könnte?"
Kouyou war klar das auch Akutagawa Hilfe benötigte. Schließlich war er von Mori damit beauftragt worden auf die beiden Kinder von Chuuya und auf diesen selbst aufmerksam aufzupassen. Das bedeutete das Akutagawa auch der erste war dem Mori die Levieten lesen würde wenn er bemerkt hatte das sowohl Daya als auch Taro nicht mehr aufzufinden waren.
Und das hatte er bemerkt...

Kouyou hatte auch ein schlechtes Gewissen, da sie es gewesen war, die den Jungen in Akutagawa's Hand gab damit er ihn und Daya verschinden ließ.
Sie ahnte zwar schon wo sich der Mafiosi befand, jedoch wollte sie unnötigen Zeitverlust verhindern und ging daher auf Nummer Sicher.

"Der?! Ich glaube das Sie es nicht mehr schaffen werden mit ihm zu sprechen." lächelte einer der Wachen vor sich hin. "Genau!" ergänzte ein zweiter. "Den werden wir wohl nicht wieder lebend zusehen bekommen." Jetzt scherzte auch der dritte. "Dann ist wenigstens der Weg zu seiner süßen Schwester frei! Die kleine hat dann niemanden mehr der sie beschützt..."

Gin brauchte, zum Glück, ja niemanden der sie beschützte. Das konnte sie auch sehr gut selbst. Ihr großer Bruder hatte nur einen überaus großen Beschützer Instinkt und bei dem letzten Stück Familie, das er noch hatte passte er eben auf.

Damit hatte Kouyou die Bestätigung, von der sie schon ausgegangen war. "Ach also in Mori's Büro, richtig? Herzlichen Dank für eure Hilfe." Dann drehte sie sich um nickte kurz, ging ein wenig zur Seite und Higuchi eröffnete das Feuer. Und das nur zu gern.
Sie fand es einfach abating wie abwertend die drei Mafiosi über Gin geredet hatten.

Kurz dannach waren alle drei tot. "Chuuya-san, jetzt! Lauf! Wir machen den Rest." Chuuya nickte noch einmal kurz und lief dann los.

Genau wie Kouyou es ihm erklärt hatte. Erst durch die Tür raus, dann nach links in die Lagerhalle. Dort schloss er die Tür und sah sich um. Wo war der Revolver nochmal?!

*...~back in time~...*

Akutagawa war mehr als verwirrt und gleichzeitig doch sehr erleichtert. Mori war nur verwirrt.

"Boss! Es wurden drei unserer Leute getötet!" Die Augen des Bosses wurden riesig. "VON WEM!? UND WO!?" "Wer es war konnten wir nicht feststellen aber sie sind innerhalb dieses Turmes erschossen worden." Mori war sichtbar wütend. Erst verschwanden die Kinder und jetzt hatte jemand drei seiner Leute umgebracht?! Konnte es noch besser werden?

"Eventuell haben wir ja einen Maulwurf?!" Mori stockte in seinem Handeln und sah zu Akutagawa. Kouyou bemerkte dies. "Du glaubst doch nicht wirklich das er etwas damit zu tun hat!? Er war doch die ganze Zeit hier! Die Leichen sehen so aus als wären sie erst seit wenigen Minuten tot."

Mori sah wieder zurück zum Fenster. "Du hast ja recht. Aber wer ist es dann?" Er drehte sich wieder zurück zu seinen Untergebenen. "Ich kann nicht zulassen das ein Spion hier herum läuft! Gibt es Anzeichen wer es gewesen sein könnte?" Higuchi schüttelte ihren Kopf. "Wir haben noch keine Spuren feststellen können."

Mori setzte sich langsam wieder auf seinen Polstersessel. "Dann macht das ihr hier raus kommt und mir diesen elenden Verräter bringt? -...!" Dann sprang er wieder auf. Die drei Mafiosi erschraken und zuckten kurz. "Vermag es villeicht Chuuya, dieser Verräter sein?!" Higuchi und Kouyou sahen sich kurz an bevor die blonde Mafiosi das Wort ergriff. "Boss? Wenn es dich beruhigt würden wir uns bereit erklären nach ihm zu sehen."

Mori gab als Antwort nur ein "Worauf wartet ihr dann noch!? Los! Macht das ihr mir aus den Augen kommt!" Sofort verschwanden die drei aus dem Büro, wobai Higuchi Akutagawa eher heraus zog.

"W-Was soll das denn jetzt!?" "Shht! Los komm bevor er noch was merkt?" "Warte was? Was soll er denn merken?" Akutagawa war jetzt nur noch verwirrt. "Meine Güte! Muss ich jetzt alles nochmak erklären!?"

*....~Timeskip, nach der erneuten Erklärung von Kouyou (because I am too lazy😇)~...*

"Jetzt verstanden?" Der Mafiosi nickte nur. "Gut, dann komm jetzt. Wir sollten möglichst schnell verschwinden. Kurz danach waren alle drei schon zur Lagerhalle gelaufen.

In dieser stand ein kleiner Schrank schräg vor einer Wand und auch ein kleiner Koffer war offen. Dort fehlte eine kleine 9mm-Waffe. Kouyou schien erleichtert zu sein. "Gott sei Dank hat er es geschafft!" "Chuuya?" "Ja, wir haben ihm bei der Flucht geholfen. Hoffentlich wird er nicht wieder erwischt."

Chuuya wurde nicht wieder geschnappt. Er hatte es schon zur Wohnung Dazai's geschafft. Der Mafiosi wusste noch wo Dazai seinen Zweitschlüssel hingelegt hatte, da er selbst auch manchmal recht vergesslich war...

Nachdem er sich rein geschlichen hatte schloss er die Tür hinter sich und sank, mit dem Rücken an der Tür zu Boden. Er musste einmal durchatmen und wieder runterkommen. Er war den ganzen Weg gerannt und hatte die ganze Zeit gehofft das ihn niemand verfolgte.

Später, als er sich wieder beruhigt hatte stand er auf und ging in die Küche um sich ein Glas Wasser zu holen. Dazai hatte keinen Wein hier und selbst wenn doch hätte Chuuya nicht gewusst wo...

Dann legte er sich auf das Sofa, im Wohnzimmer um noch etwas zu schlafen. Er hatte in den letzten Monaten nicht mehr viel Schlaf bekommen und wenn er es doch geschafft hatte einzuschlafen, hatte er nicht lange oder gut schlafen können.
Nach einigen Stunden wurde die Wohnungstür aufgeschlossen und drei Personen traten ein.

Dazai hielt seinen Sohn im Arm und hatte seine Tochter an der Hand. Der kleine Junge schlief. Sie hatten Atsushi und Torah noch etwas Gesellschaft geleistet bis Daya müde geworden war, der kleine war unterwegs eingeschlafen und da es schon dunkel draußen war, stellte es auch kein Problem mehr da mit Daya die kurze Strecke von Atsushi zu Dazai, zu laufen.

Daya brachte er in ihr Zimmer und erklärte ihr das sie vor dem Schlafen gehen noch Zähne putzen musste und Taro trug er dann in die Küche um selbst noch ein bisschen zu trinken bevor er ins Bett ging.

Dann bemerkte er jedoch einen geöffneten Schrank und ein benutztes Glas auf der Theke stehen.
Innerlich drehte Dazai gerade förmlich durch. Jemand war in seiner Wohnung und das gefiel ihm ganz und gar nicht! Aber mit dem Baby auf dem Arm konnte er ja schlecht die ganze Wohnung absuchen.