Dalia

KAPITEL 2

Zeit verging und wir wurden älter. Jetzt bin ich schon 19 und sie 18. Wieder war ich die hübscheste. Menschen dachte, dass ich hässlich wäre und deswegen nie aus dem Haus ging, dies gefiel mir :D. Wir saßen alle zusammen am Frühstückstisch und aßen. Ich erzählte wieder mal etwas und Eylem und meine Mutter lachten.
Ich: Wirklich, aber das beste war als er das Fenster aufmachte und sich bei uns enschuldigte.
Eylem : hahaha schon komisch ,dass er es noch zugibt
Mutter : Lehrer halt :D hahahaha
Ich : Haha wir sahen ihn nur geschockt an und dann tauschten wir uns gegenseitig die Blicke bevor wir uns in der Klasse kaputt über ihn lachten :D
...: Halt deine Klappe verdammt nochmal, deine Geschichten interessieren uns nicht.Ich will deine hässlige Stimme nicht hören, Fresse. ( sehr kalt)
Papa kam mit bösen Blicken rein.Das lachen verging mir sofort und meine Augen wurden glasig. Ich lächelte kurz und gab " Afiyet olsun" von mir raus. Meine Mutter stand auf und schrie mein Vater an " Muss das wirklich sein Mustafa ? Was denkst du in dir, hör auf mit dem Scheiß ganz ehrlich! "
Papa: beruhigt dich Halime.
Ich ging in meinem Zimmer und meine Mutter hinter mir her, ich verdeckte mein Gesicht mit meinem Händen und fing an zu weinen.
Ich : Wieso tut er so Mama ? Wieso liebt er mich nicht ? Er ist doch mein Vater, wenn er es nicht wäre würde ich es noch verstehen.
Sie antwortete mit einer sehr harten Stimme. : Dalia, meine süße was sprichst du da ? Du weißt ganz genau wieso er so sauer ist auf dich, wieso er das alles macht.
Ich : Ja ich weiß, aber troztdem Mama.
Sie : Dein Vater mochte seine Mutter sehr zu sehr, sie ist gegangen und du bist gekommen, deswegen kann er nicht zeigen, dass er dich liebt. Er sieht es als ein Verrat an seine Mutter. Du weiß doch mein Engel er konnte sie nicht retten.
Als ich 3 Monate alt war hatten meine Oma, mein Vater und ich einen Autounfall. Das Auto fing an zu brennen und mein Vater holte erst mich aus dem Auto und brachte mich weit weg von dem Auto mit dem Gedanken, falls das Auto explodiert bin ich in Sicherheit.Bevor er sich umdrehte um meine Oma zu retten explodierte das Auto vor seinem Augen. Seit dem hatte mein Vater psychische Probleme, er ging oft zum Pychiater. Er hat immer noch Probleme und lässt sie an mir aus. Er hatte sich schon immer eine Tochter gewünscht, doch immer wenn er mich anguckte kam seine Mutter vor seinem Augen,deswegen konnte er mich nicht leiden . Mein Vater wurde von seinem Vater oft verprügelt als er klein war. Eines Tages verschwand mein Opa mit einer jüngeren Frau und so musste mein Vater von klein aus auf meine Oma sorgen.
Ich musste mein Vater verstehen, sein Herz war aus Gold. Nein er hasste mich nicht, nur die schlimmen Gedanken kamen schnell bei ihm. Er war nur Krank. Seine Mutter verbrannte vor seinen Augen, wie konnte ich so was nicht verstehen? Ich wischte sofort meine Tränen weg und lächelte meine Mutter an. " Ja anne du hast recht. " Sie lächelte zurück und gab mir einen fetten Kuss.
Papa schrie laut : Ich gehe dann mal
Mama stand sofort auf und gab ihm seine Jacke, er gab ihr eine Kuss und meine Mutter lächelte ihn an. Er ging ausdem Haus und Mama wendete sich sofort zu uns.
Mama : Naa meine hübschen wir wärs wenn wir Stadtbesuch machen ?
Eylem : Ayy Anne, eine sehr gute Idee!!
Ich : Ehm nadan viel Spaß.
Mama : du kommst mit
Ich : Anne das muss nicht sein. Ich hab noch soviel auf und danach muss ich noch mein Zimmer aufräumen
Eylem : Alles Ausreden Dalia, du kommst mir. Du hast nur von Papa, aber er ist nicht da. Er wird es bestimmt nicht merken, bitte.
Ich : Nein Eylem das geht wirklich nicht, dass hat auch nichts mit Papa zutun wirklich.
Wie konnte ich nur, einfach meinen Vater hintergehen und raus gehen ? Nein, nein. Ich will auch nicht, dafür habe ich zu sehr Angst von ihm. Was wenn er uns erwischt ? Ich will nicht, dass er mich wieder schlägt, ich will keine Schmerzen mehr.
Mama : Schatz bitte, ich stehe hinter dir. Komm zieh dir was schönes an und komm mit.
Sie gab mir ein Kuss auf die Stirn und schenkte mir einen bezaubernden Lächeln... Ich hatte Angst, sehr Angst doch was sollte ich tun. Ich wollte auch eigentlich so sehr wieder mal raus.
Ich : Ja okay, ich ziehe mir nur schnell was an.
Nach ca. 10 Minuten war ich auch fertig. Eylem und meine Mutter guckten mich mit großen Augen und machten mir die Tür auf. Ich ging langsam raus und merkte wie der kalte Novemberwind meinen ganzen Körper umschließte. Mit einem breiten Grinsen stieg ich in unser Mercedes und fuhr los.
Mama : Lass uns erst shoppen gehen Ladies
Eylem : Ja genau und danach etwas essen ?
Ich : Und was ist mit Papa ? Was wird er essen ?
Mama : Ah Dalia mach dir doch keine sorgen darum mein Schatz :* Ah und außerdem kommen deine Tante und Onkel zu uns um Tee zu trinken.
Wie besprochen gingen wir shoppen, danach etwas essen. Wir gingen zum Chinesen . Richtig amüsieren konnte ich mich dennoch nicht. Meine Gedanken waren nur bei meinem Vater.
Bisssss...