1. Kapitel: Purer Ernst und keine Verarsche!

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Maxi:

Sunny und ich lagen in der Wiese an dem See, wo wir uns zum ersten Mal begegnet waren. Es war Nacht und wir beobachteten den Sternenhimmel. Sunny lag eng an mich gekuschelt und seufzte zufrieden. „Es ist so schön hier mit dir." flüsterte sie und sie hob leicht ihren Kopf, der auf meiner Brust gebettet war, um mich anzusehen.
Liebevoll strich ich über Sunnys Gesicht. „Ja, das ist es. Ich bin so froh dass du hier bei mir bist." murmelte ich. Sunny senkte wieder ihren Kopf und wir blickten weiter in den Sternenhimmel. Plötzlich vernahm ich ein leises schluchzen und Sunny saß mit angezogenen Knien neben mir. Wie ist das denn eben passiert?
„Sunny? Was ist denn los, warum weinst du?" fragte ich und rappelte mich auf um mich neben sie zu hocken.
„Niemand versteht mich, niemand liebt mich. Ich will wieder zurück, nach Hause, zu meiner Familie. Ich hätte nie weggehen sollen." schluchzte sie.
Sanft legte ich einen Arm um Sunny. „Ich liebe dich, Sunny! Wie kommst du auf den Gedanken dass dich niemand versteht oder liebt?" sagte ich leise, wurde aber sofort von Sunny weggestoßen. „Geh weg! Lass mich in Ruhe! Du bist so ein Heuchler, Maxi!" schrie sie mich unter Tränen an.
Völlig überfordert von Sunnys Reaktion und Worten eben starrte ich sie an. „Du sagst du liebst mich? Warum hast du mich dann betrogen? Mit Lia?! Du hast gesagt da ist nichts und dann landest du mit ihr im Bett?! Ich hasse dich Maxi!" schrie sie mich weiter an.
„Aber..ich hab dich gar nicht..." stammelte ich. Plötzlich vernahm ich hinter mir weitere Stimmen, sie gehörten zu Lia und Markus. „Ja, Maxi. Warum hast du Sunny betrogen?" Ich drehte mich schnell um und tatsächlich standen dort Lia, Markus und die anderen wilden Kerle. Sie alle sahen mich vorwurfsvoll und böse an.
„Hör auf zu weinen kleiner Stern, er ist deine Tränen nicht wert." hörte ich eine weitere Stimme. Blitzschnell drehte ich mich zu Sunny zurück und sah wie Gonzo Gonzales sie gerade in seine Arme zog. „Komm mit mir, Darkside und die anderen warten bereits." raunte er ihr zu. Sunny nickte nur und Gonzo sah triumphierend zu mir.
„Sunny nein! Bitte! Ich habe dich nie betrogen, ich liebe dich!! Sunny bitte glaube mir! Du bist alles für mich!" schrie ich, doch Sunny schüttelte nur traurig den Kopf.
„Es ist zu spät Maxi." hörte ich ihre Stimme sagen. Ihre Augen leuchteten Bernsteinfarben und ich konnte ihre Fangzähne sehen. Über ihren Hals und ihre Mundwinkeln zog sich eine Blutspur. „Nein, Sunny, bitte, tu mir das nicht an." stieß ich tonlos aus.
Sunnys Lippen verzog sich zu einem traurigen lächeln. „Es ist aus, Maxi. Du hast mich verloren." Sunny drehte sich nach diesen Worten um und folgte Gonzo.
„Nein! Sunny!!" rief ich ihr nach, doch es war zu spät. Sunny war weg. Für immer.


Keuchend wachte ich auf. Es war ein Traum, ein schlimmer Alptraum. Ich hatte Sunny nicht betrogen, niemals. Nicht einmal einen Gedanken hatte ich daran verschwendet. Ich liebte Sunny von ganzem Herzen und es würde nie wieder ein anderes Mädchen als Sunny für mich geben. Niemals würde ich eine andere so lieben können wie Sunny.
Mit meinen Händen fuhr ich mir übers Gesicht und sah auf die Uhr auf dem Nachtkästchen. Es war kurz nach sechs. Ich ließ mich noch einmal ins Bett zurücksinken, doch an Schlaf war nicht mehr zu denken. Ich drehte mich zur Seite und griff nach Sunnys Kissen, es roch nach ihr und ich drückte es deshalb fest gegen mich. So fühlte es sich fast an, als wäre sie hier und nicht bei Darkside.
Warum nur glaubte sie mir nicht? Wieso dachte sie nur, dass ich sie mit Lia betrogen hätte? Es war ein verdammtes Missverständnis, nur wollte Sunny es mir nicht glauben. Stundenlang hatten wir darüber gestritten gehabt, als ich versucht hatte es ihr zu erklären. Doch Sunny war so in ihrer Wut über Lia festgefahren, dass sie glaubte dass Lia und ich wirklich....ach verdammt! Sunny würde mir doch niemals glauben, schon gar nicht wenn sie nun zu Darkside zurück war. Wir hatten nie richtig Schluss gemacht, doch diese Aktion von Sunny sagte alles. Meine Freundin wollte es beenden, sie würde nicht zu mir zurückkehren. Sie hasste mich. Das hatte sie selbst gesagt als ich nochmal versucht hatte mit ihr zu reden, vor wenigen Tagen. Sunny hatte mich abgewiesen, sie wollte mich nicht mehr sehen und hat gesagt dass sie mich hassen würde.
Es war der schlimmste Tag meines Lebens, die schlimmsten Worte die Sunny mir sagen konnte. Ihre Beschimpfungen taten nicht so weh, wie diese drei Worte.
Wieder spürte ich die aufkommenden Tränen und ließ sie zu. Mir war es egal, wenn mich jemand so sehen würde. Es war mir alles egal, ich wollte einfach nur meine Sunny zurück haben, sie in meine Arme schließen und hören, dass alles wieder gut werden würde.


Nachdem wir gefrühstückt hatten, machten wir uns auf den Weg zum Teufelstopf. Leon hatte eine Versammlung einberufen, damit wir gemeinsam überlegen konnten, wie wir nun vorgehen würden. Ich war froh aus dem Haus der von Theumers zu kommen, denn ich konnte die mitleidigen Blicke die mir Markus Eltern zuwarfen nicht mehr ertragen.
Katharina meinte, dass sich bestimmt alles wieder einrenken würde, sie und Friedrich hatten ja auch mehr oder weniger von Sunnys und meinem Streit mitgekriegt. Die beiden meinten auch, dass wir uns auch keine Sorgen machen müssten, nur weil Sunny bei Darkside war, aber zumindest ich machte mir riesige Sorgen.
Wer weiß was Darkside Sunny einreden würde? Vielleicht überredete er sie auch wieder dazubleiben, für immer. So wie in meinem Traum, Sunny würde sich erneut wandeln lassen und dann hätte ich sie endgültig verloren. Ein kleiner Funken Hoffnung war ja doch noch in mir, dass Sunny und ich das wieder auf die Reihe kriegen würden.
Am Teufelstopf angekommen sah ich schon die anderen Kerle sitzen. Es fehlten nur noch Markus und ich, und eben Lia.
Annika freute sich wie immer sehr, wenn sie Lia bei einem unserer treffen sah, so auch heute. Sofort sprang unsere Drachenreiterin auf und lief auf Lia zu, um sie in eine Umarmung zu ziehen.
Markus und ich setzten uns zu den anderen und warteten darauf, dass die beiden Mädels es uns gleich taten.
„Also, warum sind wir hier?" brach Rocce das schweigen, nachdem seine Freundin und Lia sich auch gesetzt hatten.
Aus den Augenwinkeln sah ich, wie Leon zu mir sah, aber ich schüttelte nur unmerklich den Kopf und gab somit das Wort an Leon. Dieser richtete sich etwas auf und sah erst alle eindringlich an, bevor er zu sprechen begann.
„Sunny ist zu Darkside zurück." sprach er die hässliche Wahrheit aus. Die anderen sahen ungläubig zu Leon und ich senkte meinen Kopf.
„Das ist doch ein Scherz." hörte ich Klette murmeln. „Dampfender Teufelsdreck! Wieso denkt jeder dass wir mit so ner Scheiße scherzen!?" begann Markus sich aufzuregen. Lia legte ihre Hand auf Markus Schulter und Klette zog ihren Kopf etwas ein.
„Und was hat das mit uns zu tun? Es war doch sowieso zu gefährlich mit ihr, ich meine, sie ist ein Vampir!" sagte Rocce. Wütend sprang ich auf und packte den Zauberer an seinem Kragen um ihn hochzuziehen. „Sie WAR ein Vampir, verdammt! Sunny ist meine Freundin und ich liebe sie! Also hör endlich auf sie zu verurteilen, für das was sie war! Hast du mich endlich verstanden?!" knurrte ich ihn an.
Rocce hob entschuldigend seine Arme. „Tut mir Leid!" keuchte er erschrocken auf. Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter und bemerkte Markus hinter mir. „Maxi, beruhige dich. Rocce hat es nicht so gemeint, nicht wahr, Rocce?" versuchte Markus mich zu beruhigen.
Ich ließ Rocce los und funkelte ihn aber weiter wütend an. „Ja, tut mir leid, Maxi." murmelte Rocce, der Zauberer nochmal eine entschuldigung, die ich ihm aber nicht abkaufte. Trotzdem wandte ich mich von ihm ab und ging zu meinem Platz zurück. Schlotterbein und Tarzanschrei, das alles machte mich so unfassbar wütend. Wieso konnte Rocce meine Freundin nicht einfach akzeptieren? Klar, sie war ein Vampir, aber das ist vorbei. Und auch wenn sie noch ein Vampir wäre, sie hätte niemals jemanden etwas angetan.
„Wir sind deswegen hier, weil wir Sunny zurück holen werden. Sunny ist auf unbestimmte Zeit zu Darkside zurück, wir wissen nicht warum und weshalb. Vielleicht ist sie auch nicht freiwillig mit ihm, es wäre zumindest nicht das erste mal." meinte Leon ernst. Er wusste natürlich von der Nacht, in der Darkside Sunny damals zu sich zurückgeholt hatte, als wir auf der Suche nach ihm waren.
„Ich will wissen wer mitkommt und wer hier bleibt. Außerdem müssen wir Vorräte mitnehmen und die Motorräder überprüfen." begann Leon seinen Plan aufzuzählen.
Eine rege Diskussion begann und es war klar, dass Leon, Vanessa, Markus und ich fahren würden. Auch Raban und Joschka wollten mit Terry und Marry mitfahren. Mein kleiner Bruder und Klette stimmten ebenfalls zu mitzukommen.
Markus wandte sich an Lia. „Möchtest du mitfahren oder bleibst du lieber hier?" Lia sah kurz unsicher zu mir und ich wusste auch warum. Sie war im Grunde der Grund für den hefitgen Streit zwischen Sunny und mir. Wenn Lia mitkommen würde, wie würde Sunny wohl reagieren? Und dann gabs noch die Tatsache, dass Lia ein schrecklicher Angsthase war, sie hatte ja schon total Schiss bei einem Horrorfilm und jetzt stand sie vor der Entscheidung in ein Nest voller Vampire zu fahren. „Ähm, also...ja, ich komme mit." murmelte sie schließlich und ich konnte ihre Angst hören. Markus lächelte seine Freundin an, umarmte sie fest und drückte ihr einen Kuss auf den Scheitel. „Ich pass auf dich auf, versprochen." hörte ich ihn murmeln.
Alle Augen waren auf Rocce gerichtet, je nachdem wie er sich entscheiden würde, würde auch feststehen ob Annika mitkam oder nicht. Denn ohne den Zauberer würde auch die Drachenreiterin nicht mitkommen. Warum auch, sie und Sunny hatten bis jetzt nicht wirklich viel zu tun, sie hatte also nicht wirklich einen Grund mitzukommen, außer vielleicht wegen Lia, um sie moralisch zu unterstützen. „Ach komm schon Rocce, das wird bestimmt klasse. Ein neues Abenteuer der wilden Kerle! Außerdem, sogar Lia kommt mit!" lachte Annika und warf ihrer Freundin einen entschuldigenden Blick zu.
Rocce seufzte und begann schließlich zu nicken. „Also gut, ich komme mit." murmelte er.
Sofort begannen wir mit der Einteilung, wer was zu tun hatte. Für Markus war klar, dass er die Motorräder überprüfen würde. Das nötigste würde er noch gleich reparieren, alles andere dann während unserer Reise. Das Schloss von Darkside war nicht sehr weit weg wenn man den Weg dorthin wusste. Mit dem Motorrad vielleicht ein bis zwei Tage.
Raban und Joschka wollten für die Vorräte sorgen und wir anderen sollten uns um die restliche Ausrüstung wie Zelte und so kümmern, falls wir aus irgendwelchen Gründen nicht weiterfahren konnten und ein Lager aufbauen mussten.
Leider konnten wir frühestens morgen losfahren und Markus meinte, ich könnte die Nacht gern wieder bei ihnen verbringen. Dankbar nahm ich das Angebot an, denn in Sunnys Zimmer war es dann doch so, als würde sie irgendwie hier sein.


Knapp zwei Tage später kamen wir endlich bei dem Hügel an, wo wir schon einmal standen. Leon, Markus und ich sahen uns ernst an und nickten uns zu. Es war nun soweit, wir würden Sunny zurückholen, hoffentlich.
„Hier wart ihr?" stellte sich Lia neben uns. Sie war in Nervs Kart mitgefahren, da sie nicht wirklich mit dem Motorrad mitfahren wollte. Ihre Angst vor Motorrädern war einfach noch immer zu groß, so ist also dann Klette bei Markus mitgefahren und Lia eben bei meinem kleinen Bruder.
Markus nickte. „Ja, eigentlich echt schön hier, wenn man mal von den Umständen hier absieht." grinste Markus leicht. Er hatte recht, es war im Grunde wirklich eine schöne Umgebung, so mitten im Wald und doch irgendwie außerhalb und vor uns das riesige Schloss in dem Sunny einst lebte. All die Erinnerungen an die kurze Zeit hier zogen wie in einem Film vor meinem inneren Auge vorbei. „Also gut, lasst uns losfahren." grummelte ich und setzte mir meinen Helm wieder auf. Lia lief zu Nervs Kart zurück und schon wenige Sekunden hörte ich hinter mir die Motorengeräusche.
Langsam fuhren wir in den Hof, es sah alles noch genauso aus wie an dem Tag, als wir das Schloss mit Sunny verlassen hatten.
Annika, Rocce und Juli stiegen von ihren Motorrädern ab und bestaunten den riesigen Hof. „Wow..." entwich es Annika. „Das ist ja riesig!"
Auch Lia stellte sich zu Markus und bestaunte das äußere vom Schloss.
Joschka stellte sich zu Raban und grinste. „Denkst du sie sind schon wach?" Raban erwiderte das grinsen und zuckte mit den Schultern. „Lass es uns rausfinden." lachte er und gemeinsam mit Terry und Marry gingen sie auf das Tor zu.
Es war nicht abgeschlossen, so als würden wir erwartet werden, wie damals. Es war still, verdammt still, als wir den langen dunklen Gang betraten.
Alles kam mir bekannt vor und an gewissen Stellen erinnerte ich mich auch an gewisse Situationen mit Sunny, was mir teilweise immer wieder ein lächeln entlockte.
„Santa Panther...." entwich es Rocce leise und er griff nach Annikas Hand. Die wenigen Kerzen an den Wänden erhellten inzwischen den Gang etwas.
Rocce blieb allerdings stocksteif sehen, als er ein kichern hörte. „Was war das?" Wieder dieses kichern und ein Schatten huschte vor uns vorbei. „Ok, das wars. Verschwinden wir!" begann Rocce zu schimpfen.
„Ach komm schon, Rocce. Da war nichts." schimpfte Annika und ging weiter.
„Sicher?" kicherte wieder jemand und nun war es Annika die erschrocken stehen blieb. Noch bevor ich etwas sagen konnte, stellten sich uns die beiden kleinen Vampire in den Weg und entblößen vor Annika ihre Fangzähne. Rocce der direkt neben ihr stand griff sofort nach Annikas Hand und zog sie zurück.
„Hallo!" drängte Leon sich nach vor, scheinbar wusste er, dass Rocce grad die Hosen voll hatte. Irgendwie musste ich darüber kurz grinsen.
„Leon! Was macht ihr hier?!" freuten sich Jackyl und Hyde. Leon grinste die beiden kleinen an. „Wir wollten zu Sunny."
Jackyl und Hyde wechselten einen Blick. „Ähh...die ist nicht hier." meinte einer der beiden. Ich konnte sie einfach nicht auseinander halten.
„Wo ist sie?! Was hat er mit ihr gemacht?!" drängte sich nun Markus wütend nach vor, was die beiden kleinen erschrocken zurück weichen ließ. Sie sahen sich kurz an und weg waren sie.
„Bravo! Toll gemacht, Markus!" meckerte ich ihn an und ging voran. Durch Sunny kannte ich das Schloss etwas und wusste so ungefähr wo wir hingehen mussten, um in den großen Saal zu kommen. Die anderen folgten mir schweigend, außer Rocce. Ihn hörte ich die ganze Zeit etwas murmeln, wahrscheinlich betete er. Zutrauen würde ich es ihm.
Tatsächlich kamen wir wenige Minuten später vor dem Tor zum großen Saal an, nachdem wir uns einmal verlaufen hatten. Noch einmal atmete ich tief ein, ehe ich die Tore öffente.
Wie erwartet war niemand da und wir sahen uns um. „Darkside?! Bist du hier?" rief Leon, keine Antwort.
„Vielleicht schlafen sie ja wirklich noch?" hörte ich Lia hoffnungsvoll flüstern. Klar, sie hatte richtig Angst, genau wie Rocce.
„Nein, wir sind schon wach. Spätestens nachdem Markus die beiden kleinen erschreckt hat." grummelte eine weibliche Stimme.
„Blossom." sagte ich tonlos.
„Maxi, wie schön dich zu sehen."lächelte sie.
„Was führt euch zu uns?" trat Darkside aus der Dunkelheit, genauso wie Düsentrieb, Jackyl und Hyde.
„Du weißt wieso wir hier sind, Darkside." antwortete Leon ihm ernst. Darkside lächelte nur und kam näher zu uns. „Nein, erklärt es mir." grinste er sein typisches grinsen.
Er blieb vor mir stehen und musterte mich. „Liegt es an dir? Oder an einer von euch beiden." murmelte er und sah dabei zu Annika und Lia. Letztere versteckte sich sofort etwas hinter Markus. „Hmmm....du musst Lia sein." lächelte er wieder und ging etwas auf Lia und Markus zu.
„Lass sie in Ruhe!" knurrte Markus und stellte sich weiter vor Lia. Darkside aber ließ sich nicht davon beirren und entblößte vor Lia seine Fangzähne, als er sie teuflisch angrinste.
„Ich dachte wirklich Maxi, du würdest dich besser um meine Sunny kümmern. Stattdessen brichst du ihr das Herz. Dabei wart ihr beide doch so sehr verliebt, dass sogar der Fluch gebrochen wurde." säuselte er, doch ich konnte seine Wut heraus hören.
Noch bevor ich etwas erwidern konnte, ging eine Tür auf und meine Freundin betrat den Raum. Sie schien uns nicht sofort zu bemerken. „Darkside, die Spender sind da." rief sie, als sie sich umdrehte nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte.
„Wir haben Besuch, Mäuschen." drehte Darkside sich zu Sunny um.
„Sunny..." flüsterte ich und unsere Blicke trafen sich.


Hallo und hier sind wir wieder! :) Tja, was soll man nun groß zu diesem Kapitel sagen.. :p Sunny ist bei Darkside und die wilden Kerle wollen sie nun zurück holen. Gute Idee? Schlechte Idee? Vor allem, wie wird Sunny wohl auf Maxi reagieren? Immerhin haben die beiden sich ja irgendwie getrennt und nun ist Maxi hier? Hmmm...
P.S.: Wir werden versuchen, immer Dienstags hochzuladen. ;)

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