♥Neuanfang♥

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Als mir die Augenbinden abgenommen wurden war ich in einer Garage. Moment! Hier war ich schon mal. Fuck, das ist die Garage von der Band, die wir heute beklaut haben. Ich sah mich um, als ich plötzlich eine Stimme hörte: „Na, wie gehts?" „Wie würde es dir denn gehen, wenn du gerade entführt worden wärst?", fragte ich den braunhaarigen Jungen, der der einzige war, der außer mir noch hier war. „Naja, Entführung würd ich das hier nicht nennen. Gleich kommt euer Boss, dann tauschen wir dich gegen die Instrumente ein und frei bist du wieder." „Sei dir da mal nicht zu sicher", murmelte ich.

 Gerade, als ich ihn fragen wollte wie er heißt, kommen noch ein braunhaariger Junge, ein blonder Junge und ein Mädchen rein. Ich kannte sie alle vom sehen, da wir sie ja schon beobachtet haben, aber ihre Namen kannte ich nicht. „Er müsste gleich her kommen", meinte der braunhaarige, der gerade rein gekommen ist. Und tatsächlich, nur 5 Minuten später kam Tom. Mit einem Mädchen. In mir zog sich alles zusammen. „Also", begann der braunhaarige Typ wieder, der wie ich erfahren hatte Lukas heißt „Du musst dich entscheiden! Entweder du gibst uns die Instrumente wieder oder wir behalten sie hier" Damit zeigte er auf mich. „Wir nehmen natürlich die Instrumente, oder Babe?" Fragte Tom das Mädchen neben ihm. „Safe, wer will die schon?", fragte sie, währen sie mich mit einem angeekelten Blick musterte. „Wir sind durch", funkelte ich Tom wütend an. „Das fällt dir erst jetzt auf?" Damit drehte er sich um und ging mit seiner neuen davon.

Ich musste meine Tränen unterdrücken. Ich hasste es vor anderen zu heulen. „Hey, alles gut?", fragte mich Lukas auf einmal. „Klar was soll schon sein?" „Ich meinte nur wegen gerade... Ach egal. Ich sollte dir wohl alle mal vorstellen. Also das ist Felix..." Damit zeigte er auf den Typen, der zuerst allein mit mir hier war „...das ist Alex..." Der blonde „...das ist Julia..." Das Mädchen „und zum Schluss: Ich bin Lukas" Damit stellte er alle vor. „Ich bin Olivia", gab ich nur knapp von mir. „Kann ich jetzt gehen?" „Ich hab eine Idee", rief auf einmal Felix. „Sie könnte uns helfen die Instrumente zurück zu holen und dafür lassen wir sie dann frei" Ich willigte ein, da ich Tom eins auswischen wollte. Ich hasste diesen Dreckskerl.


*Zeitsprung nachdem sie die Instrumente zurück geholt haben*
Ich hatte ihnen geholfen die Instrumente zurück zu holen. Tom und auch alle anderen kamen ins Gefängnis, ich aber bekam nur eine Verwarnung, da ich ja geholfen hatte alles wieder zurück zu bringen. Nur hatte ich jetzt ein Problem. Ich wusste nicht, wo ich hin sollte. Nach Hause konnte ich nicht, dafür war ich zu lange weg. Fuck. Ich saß gerade auf meinem Bett und überlegte, als mein Hand klingelte. Es war die Polizei. Ich hob mit einem „Hallo?" ab. „Guten Tag Frau Miller. Sie können nicht länger alleine leben, da Sie noch nicht volljährig sind. Deshalb wohnen Sie jetzt bei Ihrer Tante in Grünwald. Wir schicken Ihnen die Adresse und Sie packen Ihre Sachen zusammen und ziehen zu ihr. Sie weiß über alles Bescheid. Wiedersehen", damit legte er auf. 

Damit stand ich also vor dem Haus meiner Tante. Ich wusste nicht wie sie war. Früher hatten wir immer ein ziemlich gutes Verhältnis, aber ich habe sie auch nicht mehr gesehen, seit ich abgehauen bin. Ich klingelte an der Tür und mir machte eine junge Frau auf. Sie hatte braune, bis zur Schulter reichende, leicht gewellte Haare und eine sportliche Figur. Sie war die kleine Schwester meiner Mutter und hatte zu ihr nie so ein gutes Verhältnis. 

Als sie mich sah, nahm sie mich sofort in den Arm. „Liv, ich bin so froh dich zu sehen. Ich hab mir die ganze so Sorgen gemacht. Bitte mach das nie wieder" „Ich bin auch froh dich zu sehen, Tante Emilia." „Jetzt komm mit rein und dann erzählst du mir alles, ok?" Ich nickte, wir gingen rein und ich erzählte ihr alles. „Dieser Tom ist so ein Arsch", regte sie sich über Tom auf. „Ja, aber jetzt sehe ich ihn zum Glück so schnell nicht mehr" Damit war das Gespräch beendet uns sie zeigte mir ein Zimmer im zweiten Stock. „Das habe ich vor einem Jahr oder so mal gemacht, weil ich gehofft habe, dass du hier auftauchst" „Wow, danke" Das Zimmer war echt der Wahnsinn.

 „Das habe ich vor einem Jahr oder so mal gemacht, weil ich gehofft habe, dass du hier auftauchst" „Wow, danke" Das Zimmer war echt der Wahnsinn

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                                                                              ( Olivias Zimmer)

„Ich habe dich auch schon für die Schule hier angemeldet", sagte meine Tante und damit ging sie. Ich war irgendwie schon aufgeregt, immerhin war ich schon seit 5 Jahren nicht mehr in der Schule. Ich hab mir aber immer mal wieder selbst was beigebracht. Da es schon Abend war und ich echt müde war, ging ich ins Bett und schlief sofort ein.

*Zeitsprung nächster Tag*
 Als ich aufstand musste ich feststellen, dass ich schon lange nicht mehr in so einem gemütlichen Bett geschlafen habe. Ich ging runter und meine Tante war schon wach. Sie machte mir einen Kakao und ich trank ihn in großen Schlucken sofort aus. „Na, gut geschlafen?", fragte sie mich. „Aber wie. So gut habe ich lange nicht mehr geschlafen" Sie grinste. Ich ging rauf in mein Zimmer und suchte mir ein Outfit raus, da meine Tante zum Glück den Kleiderschrank auch gefüllt hatte.

 Ich ging rauf in mein Zimmer und suchte mir ein Outfit raus, da meine Tante zum Glück den Kleiderschrank auch gefüllt hatte

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                                                                               (Olivias Outfit)

Es war wirklich ungewohnt zur Schule zu gehen. Am Schulhof gab es mehrere Gruppen. Eine davon viel mir sofort auf. Es waren bis auf ein Mädchen alles Jungs und sie waren alle schwarz gekleidet. Ich ging zur Direktion und fragte nach meiner Klasse. Sie sagte mir, dass ich in der 9b bin und wo die Klasse war. Ich ging also zu der Klasse und klopfte an. Ich hörte ein „Herein" und trat ein. Mir fiel sofort auf, dass ich mit den meisten der schwarz gekleideten Jungs und den schwarz gekleideten Mädchen in der Klasse bin. „Das ist eure neue Klassenkameradin Olivia. Schön das du da bist, Olivia. Setzt dich doch neben Amelie, da ist noch ein Platzt frei" Sie deutete auf ein blondes Mädchen und ich setzte mich neben sie. Ich hörte den Unterricht nicht viel zu, da ich die ganze Zeit mit Amelie redete. Sie war echt nett und in der Pause fragte sie mich, ob ich mich zu ihr setzten wolle. Ich stimmte zu und wir redeten und lachten viel. Wir wurden sofort gute freunde.

Der selbe SchmerzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt