Der Plan

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Am nächsten Morgen stand ich auf, zog mir schnell eine schwarze Jogginghose und einen weißen Hoodie an und band mir meine Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen. Danach ging ich runter in die Küche. Dort saß meine Tante und frühstückte.
Liv: „Morgen"
Tante: „Guten Morgen"
Ich nahm einen Apfel und setzte mich dazu.
Tante: „Also, was machen wir heute?"
Liv: „Wir?!"
Tante: „Hast du's etwa vergessen?"
Kacke verdammte! Heute wollten wir ja was zusammen machen. 
Liv: „Tut mir echt leid, aber ich hab schon was vor"
Tom wollte sich ja jeden Tag mit mir treffen.
Tante: „Ach, die Dame hat schon was vor"
Sie sagte das so ruhig, dass ich fast Angst bekam. Ich wusste sie war wütend. 
Liv: „Tut mir leid"
Damit stand ich auf und ging zu meinem Rad. Ich fuhr zu der dem Geheimversteck von Tom. Als ich ankam stieg ich vom Rad und ging rein.
„Tom, ich bin da!", schrie ich, doch keine Antwort. Ich suchte alles ab, doch ich fand Tom nicht. War er noch beim einkaufen?

*Leon Pov*
Ich hatte die ganze Nacht überlegt, wie wir Liv helfen könnten. Am nächsten Morgens stand ich auf und ging runter frühstücken.
Marlon: „Na hast du einen Plan"
Leon: „Klar"
Marlon: „Und welchen?"
Leon: „Wirst du dann schon sehen. Sag den anderen wir treffen uns auf Camelot"
Marlon nickte.

Als wir später auf Camelot ankamen, waren die andere alle schon da.
Juli: „Also, wie lautet der Plan?"
Leon: „Wir schreiben Liv, dass sie mit Tom zur Eisdiele kommen soll. Sie soll uns zuerst noch ihren Standort schicken. Joschka und Raban fahren dann dort hin und sagen und Bescheid, wenn sie los fahren. Joschka, Raban dann verfolgt ihr die beiden bis zur Eisdiele. Tom darf euch auf gar keinen Fall sehen! Verstanden?"
Die zwei nickten.
Leon: „Gut dann Marlon, Maxi. Ihr zwei sperrt die sperrt die Eisdiele zu, sobald die zwei drinnen sind"
Die zwei nickten auch.
Leon: „Und ihr müsste die Tür laut zumachen. Tom wird sich hoffentlich vor Schreck umdrehen und dann kommen Markus und ich. Markus, wir beide stehen an der Hintertür und wenn Tom abgelenkt ist, muss Liv schnell losrennen und wir machen die Hintertür auf und lassen sie raus rennen. Sobald sie draußen ist, müssen wir hinter ihr die Tür zuschlagen"
Vanessa: „Und was sollen ich und Juli machen?"
Leon: „Ihr zwei schreibt Liv, sie soll euch ihren Standort schicken. Dann fährt ihr mir Raban und Joschka zu dem Standort und während Raban und Joschka sich ein Versteck suchen, geht ihr zwei zu Liv und erklärt ihr den Plan"
Juli: „Aber da ist doch bestimmt auch Tom"
Leon: „Macht euch um den mal keine Sorgen. Der wird aufgehalten"
Die anderen sahen mich fragend an, doch ich schüttelte nur den Kopf. Vanessa sah mich grinsend an. Sie wusste, was ich gemacht hatte, da ich sie um Hilfe gebeten hatte. Ich hatte meinen Papa gefragt, ob er mir den Schlüssel für die Eisdiele geben konnte. Außerdem hatt ich gestern noch mit Liv telefoniert und sie hat mir erzählt, dass Tom heute schnell was einkaufen wollte. Ich hatte also meinen Papa gefragt, ob er Tom nicht ein bisschen aufhalten konnte. Er grinste und stimmte zu. Danach hatte ich Vanessa gefragt, ob sie ihre Oma auch fragen konnte. Sie fragte also und ihre Oma stimmte auch zu. 
Leon: „Also gut. Jeder weiß was er zu tun hat?"
Alle nickten. 
Leon: „Dann geht es jetzt los"

*Liv Pov*
Ich hatte Tom immer noch nicht gefunden. Ich stand gerade in dem riesigen Eingangsbereich, als mein Handy vibrierte. Es war Vanessa, die mich nach meinem Standort fragte. Sie meinte, dass Leon einen Plan hatte. Ich schickte ihr also meinen Standort und ca. 5 Minuten später ging die Tür auf. Es waren Juli und Vanessa. Ich begrüßte sie und sie erklärten mir den Plan. Ich hoffte, dass er funktionierte. Sie gingen wieder und kurz darauf kam auch schon Tom.

*Tom Pov*
Ich fuhr gerade wieder mit meinem Fahrrad vom einkaufen zurück, als ich einen Polizisten sah.
Polizist: „Könnten Sie bitte kurz anhalten?"
Tom: „Ich bin ziemlich im Stress"
Polizist: „Ja aber so wie Sie herum fahren muss ich Sie aufhalten"
Ich seufzte genervt, blieb aber stehen.
Nachdem der Polizist eine halbe Stunde oder so mein Fahrrad überprüft hat und mit Kollegen telefoniert hat, ließ er mich endlich fahren.
Polizist: „Ich lass dich jetzt fahren, aber das nächste Mal musst du weniger einkaufen"
Ich sah ihn kopfschüttelnd an und und fuhr weg. Was war das denn bitte für ein Idiot?! Jetzt konnte ich aber endlich zu der Villa fahren. Liv musste schon warten. Beim nächsten Zebrastreifen, fuhr ich fast eine alte Frau zusammen, die ich fast übersehen hatte. Ich konnte aber noch rechtzeitig bremsen. Sie hielt mir einen Vortrag, der auch eine halbe Stunde dauerte. Na ganz toll! Als sie auch endlich fertig war, konnte ich endlich fahren. Als ich in die Villa kam, wartete Liv schon.

*Liv Pov*
Als Tom kam, war er total genervt. Ich fragte ihn was los war. Er erzählte mir, wie er aufgehalten wurde. Ich musste aufpassen, dass ich nicht zum lachen anfing. Ich wusste, dass der Polizist Leon und Marlons Vater war. Und die alte Frau, war Nessas Oma. Ich musste mich an den Plan halten, deshalb fragte ich nach einer halbe Stunde Tom, ob wir nicht Eis essen wollen. Ich hatte mir extra eine halbe Stunde Zeit gelassen, damit die anderen genug Zeit zum Vorbereiten haben. Ich hoffte, dass der Plan funktionierte...


Hey Leute, ich hoffe das Kapitel heute hat euch gefallen. Denkt ihr der Plan wird funktionieren? Ich möchte mich bei Fanziskacernic2004 für ihren Vorschlag bedanken. Ich versuche meine Geschichte nach deinen Vorschlägen zu schreiben;) 


Der selbe SchmerzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt