Abwarten und Tee trinken

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Ich bin super pünktlich,naja sozusagen. Am Ende kommt noch eine Ansage ,aber seit auf sie gefasst.
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Ethan-P.o.v

Meine Augenlider waren schwer und ich wollte wieder einschlafen. Aber ich musste meine Augen aufschlagen um herauszufinden was passiert war. Erst bewegte ich meine Finger und fuhr über die Decke die über mich ausgebreitet war. Dann streckte ich meine Beine aus dem Bett. Ein kleiner Schmerzschrei entfuhr mir.Meine Brustrippe tat weh und ich wusste nicht einmal den Grund dazu. Meine Augen waren bis jetzt immer noch geschlossen und ich verließ mich einfach auf meinen Tastsinn. Das wurde mir aber zu blöd nachdem ich ein paar Sachen auf den Boden fallen gelassen habe. Deshalb öffnete ich die Augen doch. Ein weißes gleißendes Licht,dass sich in meine Augen hineinbiss und mich dazu führte die Hände vor den Augen zu schlagen machte es auch nicht besser. Ich nahm die Hände wieder weg. Nach ein paar Wimperschlägen gewöhnten sich meine Augen an das Licht. Ich drehte mich um die Achse und stellte heraus,dass ich in unserem Gästezimmer stand. Aber wie kam ich in dreiteufelsnamen bloß hier hin? Ich erinnerte mich bloß dran,dass ich und Hope über Schienen gelaufen waren und sie ,dann etwas sagte das mich aus der Fassung brachte und dann war der absolute Filmriss. Aber irgendwie musste ich hier hin gekommen sein? Ich blickte einmal auf die Komode und entdeckte ein Glas Wasser und eine Tablette. Die nahm ich ein und ging aus dem Zimmer. Ich stellte mich am Türrahmen und das Bild das sich da bot musste man irgendwie festhalten. Hope saß auf meinem Sessel,die Beine herangezogen und schaute aus dem Fenster. Mein Vater lag auf dem Sofa und hatte den Plattenspieler aufgedreht. Es lief Petes Dragon einer von Dad's liebsten Platten. Er hatte die Augen zu und summte leise mit. Ich wollte dieses Bild zwar nicht zerstören,aber ich musste ihnen sagen,dass es mir wieder gut ging. ,,Hey,bin wieder da?" ich sprach es eher als eine Frage aus. Hope's Kopf schnellte zu mir und auch Dad setzte sich aufrecht hin. ,,Ethan,alles noch dran?" fragte mein Dad mich. Er sah glücklich aus,deshalb wollte ich ihm das mit der Rippe lieber doch nicht sagen. ,,Ja nur noch ein bisschen Kopfschmerzen." antwortete ich ihm einen teils wahrheitsgemäß. Ich schaute rüber zu Hope sie hatte wieder ihr typisches Einen-Mundwinkel-nach-oben-Lächeln drauf. ,,Dad darf ich mit Hope raus?"
fragte ich ihn. Ja,ich bin kein kleiner Junge mehr ,aber ich will das er weiß das er meinen vollsten Respekt hat. ,,Zuvor will ich,aber wissen was mit Kathi passiert ist." sagte mein Vater. Mein Herz machte einen kleinen Aussetzer bei diesem Namen. Beeindruckend,dass sogar ihr Name in mir Schmerzen verursachen kann. ,,Es ist aus,Dad." Das war das einzige was ich preisgeben konnte. ,,Super,ich mochte die Ziege sowieso nicht." mein Vater sah froh darüber aus das ich nicht mehr mit Kathi zusammen bin. Ich lachte auf als ich erst jetzt checkte,dass mein Dad sie als eine Ziege bezeichnet hatte. ,,Dann viel Spaß euch Zweien." sagte mein Dad zu uns. Hope legte die Teetasse auf den Tisch und gab meinem Vater einen Handschlag. Sie lief zu mir und zusammen liefen wir aus dem Haus. Wir spazierten schweigend ohne ein wirkliches Ziel zu haben nebeneinander her. Sie brach die Stille dann mit ,,Da ist eine Bank." Wir setzten uns und diesesmal fing ich an zu sprechen. ,,Was ist heute passiert?" Sie schaute mir tief in die Augen und kam mir langsam näher ,ohne den Blickkontakt zu brechen kam ich ihr ebenfalls näher. Ich fing an unkontrolierbar zu atmen und wurde von Sekunde zur Sekunde nervöser. Vor meinen Lippen stoppte sie. Plötzlich fing sie laut an zu lachen und entfernte sich von mir.
,,Es klappt." sagte sie,nachdem sie sich an ihren Lachanfall erholt hatte. ,,Was?" fragte ich ein wenig frustriert. ,,Ich hab einen Einfluss auf dich." Sie lächelte triumphierend.
,,Nö,gar nicht" warf ich ein. Vielleicht ein kleines bisschen,gebe ich schon zu. ,,Doch." ,,Nein." ,,Doch."
,,Nein." ,,Wir benehmen uns wie Kinder." Ich gebe ihr ausnahmsweise Recht. Meine Stimmung war,aber trotzdem down. Sollte ich auch mal versuchen,ob ich einen Einfluss habe? Was habe ich zu verlieren? Ich nahm ihre Hand und streichelte sie zärtlich. Ich fuhr mit meinem Finger über ihre Handrücken umd schaute ihr ins Gesicht. Sie hatte zwar wieder diesen ausdruckslosen Gesichtsausdruck aufgesetzt,aber sie schaute auf unsere Hände. Ich näherte mich ihr und sie schaute mir wieder in die Augen. Mein Gesicht näherte sich ihr immer mehr. Vor ihren Lippen machte ich die Augen zu und wollte meine auf ihre legen.
Doch eine Hand an meiner Brust stoppte mich. Ich schlug die Augen auf und schaute geradewegs in ihren. Sie schüttelte leicht den Kopf . ,,Es darf nicht geschehen." Hauchte sie mir ins Gesicht. Ich war verwirrt und gleichzeitig entrüstet. ,,Was ist falsch dran mich zu küssen?" Meine Stimme hörte sich verzweifelt an. Ich tat mir selber Leid. Ihre Antwort kam ein paar Sekunden später. ,,Ich könnte dann nicht aufhören." Ich schaute ihr ins Gesicht,sie machte bestimmt Witze. Doch ihr ernster Gesichtsausdruck zeigte mir ,dass sie nicht gelogen hatte. Ich seufzte leise dennoch war ich etwas beruhigt. Meine Arme zogen sie zu mir und nahmen sie in eine Umarmung. Sie drehte ihren Kopf zu mir und sagte
,,Was soll's." Sie näherte sich mir und schaute mir in die Augen. Ihre Lippen näherten sich meinen. Sie legte ihre Hand auf meinen Nacken und drückte mich noch näher an sie. Plötzlich tauchte die Dunkelheit sich in gleißendes weißes Licht und wurden so abrupt überrascht,dass wir uns blitzschnell von einander entfernten. Sie schaute mit offenen Augen die Lichter an die auf uns gerichtet waren. Einen kleinen Augenblick dachte ich ,dass sie Angst hatte. Doch als ich sie mir genauer anschaute ,sah ich nur Entschlossenheit und Härte. Sie schaute ruckartig vom Licht in mein Gesicht. ,,Ethan renn!" schrie sie mir zu. Ich bewegte mich nicht,ich verstand nicht einmal was hier los war. ,,Ethan renn,verdammt!" Jetzt bewegten sich meine Beine und ich rannte von hier weg. Ich rannte so schnell ich konnte von da weg ,einfach von allem. Meine Beine trugen mich zu unserem Haus. Bei dem ganzen Gerenne hatte ich mich nicht einmal umgedreht und klopfte laut an die Tür. Mir fiel erst jetzt ein,dass ich stets einen Schlüssel bei mir trug und schloss damit die Tür auf. Ich ließ mich auf das Sofa fallen und ruhte mich von dem ganzen Gerenne aus. Plötzlich erinnerte ich mich was passiert war und könnte mich ohrfeigen dafür. Wo war Hope?
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Hey,bitchachos. Also ich bin echt in Verzug. Zwei ganze Wochen habe ich dazu verbracht nichts zu tun. Ihr könnt mich als alles beleidigen was ihr für sinnvoll hält. Ich habe übrigens beschlossen ein 2. Buch zu schreiben das kommt ,aber erst ab nächste Woche lasst euch auch davon überraschen.

Badgirls are dangerous,darlingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt