Ich stand von der Couch auf, so dumm wie ich war habe ich vergessen, dass ich nur Shorts und ein Top anhatte. Er riss die Augen auf und starrte mich nun an. Ich zählte bis 10 und er hörte immer noch nicht auf zu starren. ,,Ich weiß, dass ich heiss bin ,aber ich glaube du solltest langsam wissen, wo du bist?" Der Junge schaute mir, dann in die Augen und machte, dann etwas was mich verwirren ließ. Er wurde rot. Wieso wird er denn rot, Hertha? Wieso wirst du, denn rot? Ich werde doch gar nicht rot. Er schämt sich.
WTF?,, Ehm... aber zusammen geschlafen haben wir nicht oder? "
Hat der Krämpfe? ,,Da ich vermute, dass du einen Kater hast hol ich dir mal Tabletten und mache mal Frühstück, dann erkläre ich dir mal wie die gestrige Nacht gelaufen ist. " ich wartete nicht auf seiner Antwort sondern faltete meine Decke und nahm mein Kissen und stopfte sie in den Wandschrank. Danach drehte ich mich wieder zu ihm zu, erst jetzt bemerkte ich, dass er nur in Boxershorts vor mir stand.,, Eine Frage wieso hast du dich ausgezogen? " fragte ich ihn und schaute ihn in sein Gesicht. Jaja, ich kann mich auch bei Sixpacks beherrschen,damit die Männer dann nicht so krumme Sprüche von sich abgeben wie: Gefällt dir was du siehst und so unnötiges Zeug. ,,Ehm.. damit ich besser schlafen konnte. " antwortete er mir. Er war die ganze Zeit also wach, warte! ,,Also hast du mich beobachtet,als ich mich umgezogen habe?" Sprach ich mit emotionalloser Stimme. Jetzt fing Er sogar an zu stottern.,, Also.. d-das ich
...k-kann das erklären.. " Ich demonstrierte mit einer Handbewegung, dass mir das so ziemlich egal war. Ich sehe ihn doch sowieso nie wieder,dachte ich mir als ich in mein Zimmer ging und mir was anständiges anzog.Eigentlich war es nur eine Jeansjacke ein weißes Shirt und eine schwarze Hose dann schminkte ich mich und machte mir Eyeliner drauf. Dieses Mal passte ich auf, dass es keinen ungebetenen Spanner gab. Danach holte ich aus meinem Kästchen Kopfschmerztabletten heraus und ging in die Küche. So was essen so männliche Wesen, denn so? Das gleiche was du isst. Ich ging auf dir Sticheleien von Hertha einfach nicht ein. Zugegeben das war wirklich eine dumme Frage. Das einzig akzeptable Essen was ich kochen konnte war Omelett und Pancakes. Also machte ich mir für so einen daher gelaufenen Jungen mir Mühe.
Ich war fertig, ich deckte den Tisch und rief den Unbekannten zum Tisch ,,Frühstück ist fertig!" Nach einer Weile kam er, er hat sogar geduscht. Ich zog eine Augenbraue nach oben und beobachtete ihn kritisch. Jetzt sah er ja noch heisser als vorher aus. Die Spitzen von seinen braunen Haaren waren noch nicht trocken und er schaute mich mit warmen, grünen Augen an. Ich deutete auf dem Tisch, damit er sich setzen sollte. Ich ging inzwischen raus, um mir eine Zeitung zu holen. Werbung, Werbung, oh ein Brief und ein Katalog. Was besseres gab es anscheinend nicht, naja. Ich nahm den Katalog und setzte mich vor diesem Jungen, der inzwischen schon angefangen hat zu frühstücken. Den bitteren Kaffee in die Hand und blättern, einfach blättern. Ich spürte, dass er mich anstarrte also schaute ich zu ihm. Kopfschmerztabletten nicht vergessen. Danke, Hertha. Ich überreichte ihm die Tabletten und gab ihm das Wasser. Er trank das Wasser und schluckte die Tablette runter. Ich wandte mich wieder meinem Katalog, obwohl dieses Schmuckstück das vor mir sitzt wesentlich interessanter war. ,,Kannst du mir sagen, was gestern Nacht passiert ist?" und ich dachte er wird nie danach fragen. ,, Ich war früher ,als du dort da. Du kamst an, hast dich betrunken, konntest nicht mal richtig stehen. Dann hast du angefangen Scheiße zu labbern. Da ich ein Herz habe, habe ich dich dann hierhin gebracht und um deine Frage vorhin zu beantworten: Nein wir haben nicht zusammen geschlafen. " sagte ich zu ihm im Schnelldurchlauf.Sag ihm doch mal, dass er dir 200€ schuldet. Hertha, Hertha dann sehen wir ihn ja wieder. Ohne die Augen von seinen Augen los zu reißen sagte ich dann:
,,Ich glaube du solltest jetzt gehen. " Er schaute mich einfach an, seufzte dann und nickte. Er stand auf, eigentlich wollte ich ihn nicht bis zur Tür begleiten aber naja wenn man so ein schönes Exemplar erst mal bei sich zu Hause hat ,kann man schlecht die Augen von sowas lassen. Ich wartete bis er sich die Schuhe anzog. Danach schaute er mich einfach an. Auf was wartet er, denn bitteschön? Wisst ihr was er danach machte Er umarmte mich!Ich habe natürlich versucht mich von ihm zu befreien, aber dann merkte ich das meine Haare langsam nass wurden. Er weinte und das schlimmste war das er mir auf den Kopf weinte.Ich hörte auf und Mann roch der Kerl gut.Ich schaute zu ihm hoch. Und was ich danach tat war einfach so un durchdacht wie noch nie. ICH, ich wiederhole ,ICH umarmte ihn zurück. Hertha tobte schon in mir, aber das war mir sowas von egal. Er fing jetzt an sogar mich noch fester, als zuvor zu drücken. ,,Luft! " stieß ich aus. ,,Oh " machte er nur und ließ mich los. Er lächelte mich jetzt an ,ich versuchte auch zu lächeln aber ich glaube das lächeln war so ziemlich häßlich ,weil er die Augen aufriss. Okay ,aufhören zu lächeln. Du miese Ratte weißt ja nicht mal, wie er heißt . Lass mich doch. Der ist sowieso in einer Woche weg.
Mann, habe ich mich damals geirrt.
,,Kann ich wenigstens deinen Namen wissen? " wurde ich gefragt. ,,Hope. Hope Wellington und wie heisst du?"
Wieso antwortete er, denn nicht?
,,Dein Name!? " sagte ich jetzt schon wesentlich lauter. ,,Huh... Ach so... Ich heisse Ethan Stemphield. "
,,Bin ich so interessant? " fragte ich ihn, da er mich die ganze Zeit anschaute. Er lachte leise.,, Nein, nur unglaublich schön. " ich versuchte sogar rot zu werden, aber irgendwie klappte das nicht.,, Ich muss aufräumen. " sagte ich zu ihm. Du bist aber sehr romantisch. ,,Soll ich dir helfen? " 1-0 für mich Hertha! Jaja. ,,Brauchst du nicht. " antwortete ich ihm. Ich entzog mich, dann langsam seiner Umarmung und fing an mein Bett auf zuräumen. Er stand ja immer noch im Flur.,, Du kannst schon mal ins Wohnzimmer gehen und den Fernseher anmachen oder so. " Ich wartete auf eine Antwort, aber es kam keine. Ist er etwa doch gegangen? Ich lief zum Flur und suchte nach Ethan, aber vergeblich.
Er war nicht zu finden. Was habe ich gesagt? Ich ging nicht drauf ein ,sondern ging wieder in mein Schlafzimmer und machte das Bett . Mir doch egal. Schätzchen, wieso soll dir sowas egal sein? Ich habe schlimmeres überstanden. Du tust mir leid. Sei einfach leise. Nachdem ich mein Schlafzimmer aufgeräumt hatte, spühlte ich das Geschirr ab, ging danach ins Wohnzimmer und schaute fern. Wenn Ethan hier wäre ,hätten wir zu zweit fernsehen geschaut und mir fiel ein ,dass er noch immer nicht Danke gesagt hat. Spast. Aber ich kann mich beruhigen ,mit einer speziellen Art . Du gehst erst einen von den Aufträgen erfüllen und dann eine trinken. Du hast es erfasst Hertha.
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Badgirls are dangerous,darling
Teen FictionHope Wellington, ist Auftragsmörderin. Sie will keinen an sich heran lassen. Ihre kalte Fassade lässt alle abblocken. Ihr Traum? Alle zu vernichten die sie angerührt hatten. Ethan Stemphield kann Hope Wellington einfach nicht in Ruhe lassen. Er bil...