P.O.V Shirabu
Ich war einfach nur überglücklich.
Was gab es denn schöneres als mit seiner großen Liebe Zeit zu verbringen?
Mir fällt jedenfalls nichts ein, was dieses Gefühl, Zeit mit Semi zu verbringen, noch übertreffen könnte.Seufzend lehnte ich mich an ihn, während ich in den strahlend blauen Himmel blickte. Er ist, als würde er sich mit mir über diesen Moment der Zweisamkeit freuen. Ein leichter Windhauch tänzelte durch die Äste der umliegenden Bäume und forderte die Blätter ebenfalls zum Tanz auf.
Ich würde sogar so weit gehen, den Moment 'perfekt' zu nennen.
Ich könnte mir mein wunderbares Leben ohne meinen wunderbaren Freund wohl nicht mehr vorstellen. Als ich dann doch einen Moment an ein solches Leben denke, schlichen sich Tränen in meine Augenwinkel.
"Weißt du was, Eita? Ich liebe dich."
Ich lächelte, als er mir mit einem verlegenen Gesichtsausdruck antwortete:"Weißt du was? Ich dich auch."
Nun war ich mir sicher: Es gibt keine schöneren Momente, als mit ihm.
"Bitte lass mich nicht alleine."
"Keine Sorge. Ich werde immer für dich da sein, Kenjiro. Das verspreche ich dir. Denn so etwas Schreckliches tun, könnte ich nicht. Dafür liebe ich dich viel zu sehr."
"Ich danke dir, Eita. Was wäre ich nur ohne dich?"
"Single?"
Meine Stimmung schlug um:"Falsche Worte im falschen Moment.
...
Aber irgendwie würde es wahrscheinlich stimmen."Glucksend drückte ich mich näher an ihn.
"Du bist viel zu ernst. Mach dich doch mal ein bisschen locker."
"Das sagt jetzt genau der Richtige!"
Bei diesen Worten verpasste ich ihm einen liebevollen Stups in die Seite:"Hey! Das war gemein!"
"Was heißt hier 'Hey!' ? Du hat doch angefangen, oder?"
Grummeld drehte ich mich von ihm weg. Ich konnte einfach nicht anders! Wieso hatte ich das Bedürfnis ihn einfach einmal durchzuknuddenl?!
Ich gab dann doch auf und kuschelte mich wieder an ihn.
"Komm, Kenjiro, ich habe Hunger. Lass uns was essen."
"Yay! Essen! Ich habe ehrlich gesagt auch Kohldampf."
Lächeld zog mich mein fester Freund von der Bank weg und legte seine Arme um mich.
Wir waren gerade auf einem Wochenendtrip. Drei Tage und zwei Nächte lang werden wir zu zweit durch die Stadt streifen. Meine Mutter hatte diesen Ausflug in irgendeinem Magazin gewonnen, gab sie dann aber uns, weil sie meinte, wir Jugendlichen bräuchten auch mal Zeit für uns.
Verwundert schaute ich mich um. Wir waren in einer ziemlich unscheinbar aussehenden Ladenstraße, aber es waren extrem viele Leute unterwegs. Noch mehr als in den Touristenstraßen.
"Weißt du, warum hier so viele Leute sind? Es sieht hier doch ziemlich normal aus."
"Ein Freund von mir wohnt hier und meinte hier gibt es seit neustem köstliches Essen. Dabei ist er selber ein herausragender Koch. Ich hatte eh vor ihn vor meinem Abschluss zu besuchen."
Ich gebe zu, dass ich ein kleines bisschen eifersüchtig war, als er von seinem Freund redete.
"Und was gibt es hier leckeres?", fragte ich neugierig.
"Das beste Karaage überhaupt. Warte kurz hier. Ich hole uns welches."
Da war ich jetzt aber mal gespannt. Das Beste überhaupt. Selbstvertrauen scheint genug vorhanden zu sein.
Es war eine ewig lange Schlange vor dem kleinen Laden. Trotzdem schien das Essen schnell fertig zu sein, denn schon nach kurzer Zeit war Semi mit vollen Händen wieder bei mir.
Stolz überreichte er mir eine Pappschachtel, in der Karaage mit Soße auf frischem Salat, eingewickelt in einen gelblichen Teig mit einer Blume, zu sehen war.
Genüsslich biss ich hinein. Ich war ziemlich überrascht und ein wenig überfordert. Der Geschmack überwältigte mich förmlich. Ich kann es nicht in Worte fassen, so gut schmeckte es.
Seufzend hakte ich mich wieder bei Semi ein. Ich fühlte mich plötzlich total friedlich. Schnell aß ich weiter. Als Semi mich bemerkte, musste er wieder Lachen.
"Schmeckt gut, oder? Der Koch ist in unserem Alter, aber hat auch früher schon herausragend gekocht."
Ich nickte energisch:"Die sind echt der Wahnsinn!"
Geduldig hörte Semi mir zu, wie ich über das Essen und die Stadt schwärmte, während wir langsam in Richtung Strandpromenade spazierten.
Der perfekte Ausgang für unseren ersten Tag hier. Erst die Erkundung der Stadt mit den vielen Läden, dann die schönen Parks und das leckere Essen. Für eine schöne Abrundung dann noch einen Spaziergang am Strand, während es langsam Abend wurde. Als der Himmel schon in alle möglichen Farben schimmerte, zog Eita mich neben ihn in den Sand.
Man sah es ihm vielleicht nicht sofort an, aber er war ein Romantiker. Unter Kirschblüten auf einer kleinen Lichtung beim Sterne beobachten auf einer Picknickdecke mit selbst zubereiteten Snacks, fragte er mich, ob ich mit ihm zusammen sein wollte. Muss ich dazu noch was sagen?
Bis zum Sonnenuntergang bewegten wir uns kein Stückchen weg voneinander. Warum auch?
Das einzige was wir brauchten war die Wärme des jeweils Anderen.
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786 WörterDas war mal der Anfang für ne ganze FF, aber irgendjemand hat total vergessen worum dabei ging... (/'._.)
LG (/._.)/
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Haikyuu Oneshots & Kurzgeschichten (/._.)/
FanficHelllooooooo (/._.)/ [Gegenwärtiges Ich hier, wenn ihr das hier tatsächlichlesen wollt... auf eigene Gefahr. Früheres Ich war noch jung und unerfahren, hat sich aber bemüht xd.] Wie gesagt (oder geschrieben ^^) versuche ich Haikyuu Oneshots zu schre...