Da die Verhandlung viel eher endete als erwartet, hatten wir nun zwei Stunden Zeit für uns.
Zu dritt bewegten wir uns leise weg, damit keiner auf die Idee kommen könnte, uns noch mehr Aufträge zu geben, die wir regeln müssten.In einem kleinen Raum angekommen, setzten wir uns auf den Boden und begannen zu lachen.
Den Grund wussten wir nicht. Aber es erleichterte uns.Wir alle waren nie richtig erwachsen geworden,da wir schon viel zu früh aus der Kindheit gezogen wurden.
Wir lachten gerne, spielten gerne und erlebten gerne Abenteuer.
Wir waren wie Kinder in Erwachsenen Körpern und viel zu ernsten Pflichten.Jede freie Minute nutzen wir dazu das Gefühl der "Freiheit" zu genießen.
Natürlich war es keine richtige Freiheit, alle denken herrschen macht Spaß. Man könnte tun und lassen was man will und keiner gibt einem Verpflichtungen.Herrschen ist das genaue Gegenteil. Wir hatten keine Freiheiten. Was wir tun wurde von unseren Beratern bestimmt, genauso wie das wir wir anziehen.
Verpflichtungen hatten wir so viele das wir bis Mitternacht arbeiteten.
Jede Unstimmigkeit im Volk mussten wir klären.
Und das waren nicht wenige. Da wir über fast ganz Asien gemeinsam herrschten."Und wie steht es um Russland? Hat deine Schwester schon auf die Nachricht reagiert?"
Liam sah mich mit fragendem Blick an.
"Nein, leider nicht."
Ja ich hatte ihr einen Brief geschrieben. Ich hatte ihr angeboten noch einmal zu reden.
Ich hatte falsche Hoffnungen gehabt.
Bestimmt hatte sie den Brief nicht mal bekommen oder gelesen."Das wird schon"
Helena legte mir beruhigend die Hand auf die Schulter. Ich hatte ihr einmal erzählt wie sehr es mich mitnahm das meine Schwester mich ignorierte und den Krieg erklärte.
"Und wenn nicht? Ich will meine Schwester zurück!"
Ihre schönen dunklen Augen sahen mich traurig an.
"Sie wird irgendwann ihren Fehler merken. Spätestens Dan wenn sie keine Chance mehr hat zum alten zurück zukeheren."
"Uns das wäre zu spät für mich.
Oma ist schon in meiner Abwesenheit gestorben!
Mama ist Krank vor Sorge da sie nichts von mir hört und meine kleine Schwester wechst in Kriegszeiten auf.
Ihr dürft eure Familien wenigstens besuchen!"Bedroffen schaute Helena mich an.
Alle durften in die Heimat. Außer ich! Wegen meiner Schwester!
Ich hatte gehofft wir könnten uns verbünden und sie erklärte mir den Krieg!Sie antwortete nicht auf meine Briefe, geschweige denn auf meine verzweifelten stillen Hilfe Rufe die nur sie verstand und bemerkten konnte.
Ich stand vor dem Rande des Abgrundes. Kurz vor den Depressionen aber trotzdem musste ich weiter machen.
Ich wusste den anderen ging es nicht besser.
Wir alle arbeiteten am Limit."Wie wärs heute Abend, ihr wisst schon was?"
Liam sah uns frech grinsend an.
"Ja"
Riefen ich und Helena begeistert.
Die düstere Stimmung war mit einmal verschwunden."Ich weiß hier in der Nähe eine gute Bar. Die haben da alles!"
"Ja"
Begeistert klatschten wir in die Hände wir hatten uns ewig nicht mehr rausgeschlichen. Obwohl es immer das schönste war.
"Okay um neun unten am Hinterausgang!"
"Okay"
"He ihr, kommt die Verhandlungen gehen weiter."
Mr. Brown kam in das Zimmer. Er war der Berater von Liam.
Ich hasste ihn (Wie eigentlich fast alle)
Er war unfreundlich und grob.
Für in waren wir nur Kinder die er nutzen konnte um an die Macht zu kommen.
Manchmal erwischten wir Liam wie er weinend in seinem Zimmer saß das Gesicht zwischen den Beinen vergraben.
Er erzählte uns nie was Mr. Brown ihm sagte oder was er ihm antat. Es konnte aber nicht gutes sein.
Tun konnten wir aber auch nichts da wir keine Beweise zu was auch immer hatten.
Und Liam erzählte ja auch nichts.Wir standen schnell auf und richteten unsere Klamotten.
Mr. Brown hatte das Zimmer schon verlassen und ging in Richtung Saal.
Wir folgtem ihm leise und unauffällig.621 Wörter
Das Kapitel ist etwas kürzer.
Hoffe es gefällt euch.Was haltet ihr von Mr. Brown?
Was denk ihr tut er Liam an?
😅Danke für die Votes ❤️❤️❤️
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World War - Verhängnisvolles Vertrauen (wird Überarbeitet)
AdventureWas wäre wenn... Die Welt unter 19 Jungen Leuten aufgeteilt wird? Unter guten Freunden, damit endlich Friede herrscht. Doch hält die Freundschaft unter so harten Bedingungen. Wo jeder das beste für seine Leute will. Jeder Verantwortung trägt? Yuna...