"Wie...?"
Befriedigt lehnte Mr. Brown sich zurück.
"Wie? Ganz leicht. Ihr seit so naive Kinder.
Wir leben in einer modernen Welt. Es gibt schon seit Jahren Überwachung Systeme,
Wie Kameras und GPS Tracker .
Verfügen tun wir über beides.
Ach und noch was. Ms. Yuna und Ms. Helena, in nächster Zeit bin ich für Sie verantwortlich. Die anderen Berater sind krank und haben Urlaub bekommen. "Ich verschlugte mich am Essen.
Er hatte uns nicht ernsthaft ausspioniert! Und jetzt sind wir ihm auch noch für die nächsten Wochen schutzlos ausgeliefert!
Wie unfair die Welt doch war!Russland marschierte in mein Land und er hatte die Kontrolle.
Der Krieg würde eskalieren!
Er war brutal und Rücksichtslos."Ihre Schwester hat ihnen auch einen Brief geschrieben.
Hier."Überrascht schaute ich auf.
Mr. Brown hielt mir einen geöffneten Briefumschlag hin."Wir mussten überprüfen ob gefährliches drin ist."
Erklärte er sich.Vorsichtig nahm ich ihn entgegen.
Wie etwas zerbrechliches was jeden Moment kaputt gehen könnte.
Meine Hände begannen zu zittern.
Helena bemerkte das und legte mir beruhigend die Hand auf die Schulter.
Ich atmete tief durch.
Ich musste mich beruhigen.
Ich durfte nicht ausraßten."Ich denke ihr solltet kurz drüber nachdenken. Ich komm dann zu ihnen ins Zimmer und wir besprechen denn restlichen Tag."
Damit stand Mr. Brown auf und ging.Wir saßen nun nur noch zu dritt
am Tisch.
Liam wippte ängstlich auf seinem Stuhl hin und her. Von seinem Selbstbewusstsein gestern war nichts mehr da.
Helena sah immer wieder besorgt Zwischen uns beiden hin und her und überlegte wie sie uns aufmuntern konnte.
Und ich. Ich war kurz vor einem Nervenzusammenbruch.
Zitternd hielt ich den Brief in der Hand und getraute mich nicht ihn zu öffnen."kommt mit."
Helena stand auf und zog uns beide auf die Beine.
Etwas grob zog sie uns dann aus dem Speisesaal.
An ihrem Zimmer angekommen öffnete sie die Tür und stieß uns rein. Ihr Zimmer sah fast genau so aus wie meines. Nur standen in ihrem Bücherschrank andere Bücher. Da sie andere Vorlieben hat."So jetzt beruhigt euch beide mal.
Es bringt uns allen nichts wenn ihr einen Nervenzusammenbruch bekommt.
Wir müssen uns beruhigen."Ich bewunderte sie dafür wie ruhig sie bleiben könnte.
Sie nahm uns beide in den Arm und Strich uns beruhigend über den Rücken." Es wird alles gut. "
Wir setzten uns auf ihr großes weiches Bett.
"Los, nun less den Brief schon."
Langsam öffnete ich den Brief.
Mit zitternden Händen falltete ich ihn auseinander.Liebe Yuna,
Nein Frieden wird es nie geben.
Es geht einfach nicht.
In ein paar Tagen oder Stunden werden wir in China eindringen.
Bring dich in Sicherheit Schwesterchen.Reden will ich nicht. Es gibt nichts zu besprechen.
Hör auf mir Briefe zu schreiben.
Es wird dir nichts bringen.Lexi
Mit Tränen in den Augen las ich ihn mir noch mal durch.
Nun begann ich zu weinen.
Warum war sie nur so gemein?
Warum wollte sie kein Frieden?
Warum nannte sie mich immer noch Schwesterchen wie früher?
Warum sagte sie mir ich solle mich in Sicherheit begeben?Ich war fertig mit meinen Nerven.
Helena umarmte mich. Sie hatte über meine Schulter mit gelesen.
Auch Liam schloß sich der Umarmung an.Plötzlich klopfte es an der Tür.
Mr. Brown kam herein ohne eine Antwort abzuwarten.
Er schloß die Tür hinter sich zu und tippte was auf sein Handy.Dann kam er auf uns zu.
Liam begann zu zittern.
Er kam immer näher und knitte sich vor uns.Liam stand die Angst ins Gesicht geschrieben. Panik stieg nun auch in mir auf. Wir waren ihm Schutzlos ausgeliefert. Wir wussten nicht wo zu er fähig war. Oder was er von uns wollte.
Die Wände waren Schalldicht und unsere Handys hatten wir im Speisesaal vergessen."Mhh... Was wäre eine angemessene Strafe? Hast du eine Idee Liam?"
Er grinste Schief und stand wieder auf. Er packte Liam an den Haaren und zog in hoch.
Holte mit seiner Hand aus und schlug ihm kräftig ins Gesicht.
Ein roter Handabdruck zeichnete sich nun an der Stelle ab.
Eingeschüchtert zog Liam den Kopf ein." Bitte, Bitte nicht. Lass sie da raus. Es war meine Idee."
Wimmerte er.
Er war ein toller Freund sogar in so einer Situation verteidigte er uns noch."Sie hätten ja nicht mitkommen müssen."
Langsam hob er wieder die Hand und Liam versuchte verzweifelt sein Gesicht zu schützen.
Aber zu spät. Seine Wange färbte sich noch mehr rot.
Tränen bannten sich den Weg aus seinen Augen.
Er biss sich auf die Lippe und versuchte sich beim nächsten Schlag wegzuducken.
Dies klappte aber nicht da Mr. Brown in immer noch festhielt. Er traf in am Kopf und Liam kippte von der Wucht um.
Er landete hart auf dem Boden und rollte sich zu einer Kugel zusammen."Schwächling! Wie bist du nur Herrscher geworden?"
Wimmernt wand er sich unter den jetzt folgenden Tritten.
Geschockt sahen Helena und ich dem ganzen zu."Hören sie auf! Sie sehen doch das er leidet!"
Mit angewiederdem Blick sah er zu uns.
Er hatte uns fast vergessen."Wollt ihr etwa auch?"
Wütend kam er nun zu uns.
Ich schluckte. So hatte ich das nicht gemeint.
Ängstlich rutschte Ich auf dem Bett nach hinten.
Mr. Brown stieß Helena einfach runter und sprang aufs Bett. Direkt über mich.
Erschrocken schrie ich auf.Er stand nun über mir und beugt sich runter. Bei meinem Ohr hielt er an. Ich konnte seinem Atem an meinem Hals spüren.
Mein Puls ging hoch und ich atmete hektisch."Nimm dich in Acht. Deine Familie könnte sonst in Gefahr geraten!"
Er war ein Psychopath.
Bitte wer machte sowas?
Er erhob sich wieder und ich konnte ruhiger atmen.Liam hatte sich mit der Hilfe von Helena wieder erhoben. Nun schauten sie ängstlich in unsere Richtung.
Mr. Brown stand nämlich immer noch breit beinig über mir und sah mir in die Augen.
Ich versuchte weg zu schauen da die Situation langsam unangenehm wurde.
Verzweifelt sah ich zwischen seinen Beinen durch zu Helena und Liam und bat sie still um Hilfe.
Sie konnten aber nichts tun da Liam anscheinend Probleme mit dem atmen hatte und Helena darauf aufpassen musste das er nicht einfach damit aufhörte.Ich schaute ängstlich wieder nach oben.
Und was ich sah gefiel mir gar nicht.
Also nahm ich meine ganze Kraft zusammen, sprang auf und trat ihm zwischen die Beine.
Sein Gesicht verzerrte sich vor Schmerz und er ging in die Knie.Schnell sprang ich über in und sprintete zur Tür. Helena und Liam folgten mir.
An der Tür angekommen merkte ich das ich gar keinen Schlüssel hatte.
Nun standen wir mit dem Rücken zu Mr. Brown und versuchten die Tür aufzubrechen.
Das war ein Fehler den so merkten wir nicht wie er aufstand und sich von hinten auf uns zu bewegte.1120 Wörter
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel.
❤️❤️❤️
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World War - Verhängnisvolles Vertrauen (wird Überarbeitet)
AdventureWas wäre wenn... Die Welt unter 19 Jungen Leuten aufgeteilt wird? Unter guten Freunden, damit endlich Friede herrscht. Doch hält die Freundschaft unter so harten Bedingungen. Wo jeder das beste für seine Leute will. Jeder Verantwortung trägt? Yuna...