Wie eine Katze schlich er sich an.
Ein Raubtier was seiner Beute sicher ist.
Er packte uns von Hinten.
Eine seiner kalten Hände berührte die Haut an meinem Hals. Erschrocken schrie ich auf.
Ich drehte mich um und schlug ihm in den Magen. Meine Hand traf etwas Hartes und ich zog sie mit Schmerzen wieder weg.
Er hatte anscheinend etwas metallisches oder so unter seinem Hemd.
Verzweifelt versuchten auch die anderen sich seinem Eisenern Griff zu endwinden.
Doch schließlich hatte er uns alle drei fest im Griff. Das Harte auf das ich schlug, war wie ich mit Schrecken erfuhr eine Pistole.
Er öffnete die Tür und zog uns hinter sich her.
Wir konnten nicht viel tun. Außer ihm mit gesenktem Kopf hinterher zu gehen.
Er hatte die volle Kontrolle über uns.
Wo hin er wollte wusste ich nicht. Geschweige denn was er jetzt vorhatte. Zu trauen konnte ich ihm alles.Er steuerte auf die Treppen zu.
Dort angekommen schupste er uns nach oben.Wir waren gerade im 5. Stockwerk. Als plötzlich der Boden begann zu beben.
Ich schwankte und verlor das Gleichgewicht.
Hart schlug ich mit dem Gesicht voran auf dem Boden auf.
Mr. Brown war auch gestürzt und die Pistole rutschte ihm aus der Hand.
Wir versuchten wieder aufzustehen was schwer war da
Decken Stücke herunter kamen und uns beinahe erschlugen."Wir werden angegriffen!"
Ein junger Soldat kam auf uns zugerant.
"Sie müssen hier raus das Gebäude stürzt ein."Er half uns hoch und noch andere Soldaten kamen.
Als ich wieder fest stand, lief ich los. Umgeben von lauten Rufen und dem ständigen Knallen von Gewehren.
Auf einmal ertönte ein lauterer Knall.
Ein ziehender Schmerz zuckte durch meinen Körper und ich viel.
Verzweifelt versuchte ich gegen die nahende Ohnmacht anzukämpfen und stand wieder auf. Punkte tanzten vor meinen Augen,
Zichend zog ich Luft ein. Meine Hüfte schmerzte und mein Kopf trönnte. Ich hob meine Hand die bis eben an meiner Hüfte ruhte.
Dunkles Blut lief herab und tropfte auf den Boden.
Ich fluchte leise.
Mit zusammen gekniffenen Augen sah ich mich um.
Alles stand in Flammen und die Fenster existierten nicht mehr.
Leichen von gefallen Soldaten lagen verteilt auf dem Boden. Erschlagen von Drümmern oder umgehauen von der Wucht.Eine Bombe war eingeschlagen.
Ich versuchte weiter zu laufen,
Was sich als schwierig heraus stellte da meine Hüfte höllisch brannte und ich viel Blut verlor.Auf einmal stürzte die Decke ein die bis eben noch von einem Stahlträger gehalten wurde.
Von der Wucht getroffen kippte ich wieder um.
Hart schlug ich noch einmal mit dem Kopf auf.
Tränen brannten sich einen Weg über meine Wangen.
Ich biss mir auf die Lippe. Ich musste hier raus. Langsam bekam ich auch keine Luft mehr. Der Rauch wurde immer dichter.
Wieder versuchte ich aufzustehen, ein stechender Schmerz zog durch mein Bein.
Es war unter einem Haufen Steine eingeklemmt. Bewegen konnte ich es nicht mehr.
Verzweifelt schrie ich nach den anderen,nach Hilfe, doch meine Schreie wurden durch den Lärm der herrschte übertönt."Hilfe..."
Das atmen wurde mir immer schwerer und alles verschwam vor meinen Augen.
War das das Ende?Noch ein lauter Knall und der Stahlträger über mir löste sich.
So gut es ging versuchte ich mich wegzudrehen. Doch ich war nicht schnell genug. Der Stahlträger traf meinen Arm.
Vor Schmerz schrie ich auf.Nun lag ich dort, mein ganzer Körper schmerzte und meine Lunge füllte sich mit Rauch. Mir ging der Atem aus. Meine Sicht wurde unscharf und schließlich war da nur noch Dunkelheit.
Ich tat einen letzten Atemzug und verlor die Besinnung.Als ich wieder zu mir kam
hörte ich Stimmen und pipsende Geräusche.
Wo war ich?
Langsam kamen meine Erinnerungen wieder.
Genauso wie die Schmerzen.
Ich versuchte meine Augen zu öffnen.
Doch diese wollten nicht.
Nun versuchte ich mich aufs Atmen zu konzentrieren.
Vorsichtig atmete ich tief ein.
Doch hörte sofort damit auf da meine Lunge brannte.
Nun lag ich regungslos da und versuchte mich auf die Stimmen zu konzentrieren."... Wird sie wieder gesund? Sie ist eine der einzigen Lebenden die gefunden wurden."
"ihr Zustand ist sehr schle..."
"... Lange wird sie brauchen... Sich zu erholen?"
".. Lange"
"Sie... Ausruhen. Sie sind auch nicht im besten Zustand."Und die Stimmen verschwanden.
Ich konnte sie keinem Zuordnen.
Dennoch flüsterte ich leise "Liam?... Helena?"
Meinen Stimme war rau und kaum mehr als ein Stöhnen.
Ich bewegte mich leicht und probierte ob ich meine Hand bewegen konnte.
Dabei bemerkte ich das diese Festgekettet war.
Nun bekam ich Panik. Wo war ich?Ruckartig setzte ich mich auf und öffnete meine Augen.
Dies war ein Fehler. Durch meinen ganzen Körper zuckte ein betäubender Schmerz und das grelle Licht blendete mich so das ich schmerzhaft meine Augen wieder zugniff.Ich legte mich wieder zurück und versuchte wieder zu Atem zu kommen. Nun vorsichtiger öffnete ich meine Augen.
Ich konnte einen weißen Raum ausmachen. Vor mir war eine große Fenster Front. Die Aussicht war atemberaubend.
Ein Wald, hauptsächlich bestehend aus Nadelbäumen, bedeckt mit Schnee. Kleine Flocken rieselden aus dem Himmel der in hellem grau erstrahlte.
Über der Fensterfront war ein großer Fernseher angebracht.
Einer der neuesten Modelle.
Neben meinem Bett stand ein Tisch. Auf ihm stand eine Schale mit Obst.
Alles wirkte so friedlich, Und dennoch etwas bedrohlich
Ich hatte denn Raum noch nie zuvor gesehen und doch wusste ich genau wo ich war."Lexi..."
885 Wörter
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World War - Verhängnisvolles Vertrauen (wird Überarbeitet)
AdventureWas wäre wenn... Die Welt unter 19 Jungen Leuten aufgeteilt wird? Unter guten Freunden, damit endlich Friede herrscht. Doch hält die Freundschaft unter so harten Bedingungen. Wo jeder das beste für seine Leute will. Jeder Verantwortung trägt? Yuna...