Draußen ist es schon fast dunkel und es herrscht jetzt schon eine feierliche Stimmung. Alle aus der Villa helfen den Gästen beim ankommen und Luisa trägt die eintreffenden Esel auf die weide. Juan beobachtet Camilo, der die Gäste mit ihrer jeweiligen Gestalt begrüßt. Als er seine kleine Freundin Sicilia entdeckt, die auf den Schultern ihres Vaters sitzt verwandelt er sich in einem Sprung in sie und ruft. „ Sicilia, gib mir Fünf." Sie. Kichert und er kommt wieder als sich selbst auf dem Boden auf.
Ein Lächeln umspielt Juans Mund. Er ist so süß mit Kindern. Doch als Camilo bemerkt, wie sie ihm zu lächelt und er es erwidert und ihr zu zwinkert, erstirbt ihr lächeln und dreht sich puterrot zu ihrer Freundin, die nur wissend grinst. „ Sei bloß leise, Mirabell." Weigert sich ihr klopfendes Herz zu beachten. Unsinn. Ist doch Unsinn. Ich steh nicht auf ihn. Die Party Stimmung geht weiter und die Mädchen gehen wieder hinein. Viele Gäste sind da. Darunter auch Mariano, der Isabella einen Antrag machen möchte. „Bald ist es so weit." Meint Juan aufgeregt und Mirabell nickt. „ Komm Antonio. Wir gehen hinunter zu deinen Eltern." Der Junge nickt und alle drei gehen Hand in Hand die Treppe hinunter, Andersen Ende schon Antonios Eltern Peppa und Felix und seine Geschwister Dolores und Camilo warten. Als Juan mit den anderen die Treppe runter geht, bemerkt sie, wie Camilo sie verstohlen mustert. Hab ich was im Gesicht? Ein Fleck am Kleid? Sie streicht sich mit feuchter Hand über den roten Stoff und klemmt sich eine braue Locke hinters Ohr. Camilo lächelt und seine sonst eher grünen Augen bekommen einen goldenen Glanz. Erstaunlich. „ Lass dich ansehen Baby. So Erwachsen." Schnieft Antonios Mutter, als sie unten angekommen sind. „ Peppa... Du macht den Jungen ja ganz nass." Felix scheucht die näselnde Wolke über Peppas kopf fort, wehrend Camilo sich in eine kleinere. Version vornehm verwandelt und mit verstellter Stimme sagt: „ OOH Du wirst dein Papa so stolz machen!" „ So hör ich mich gar nicht an." Empört sich Felix und Juan kichert hinter davor gehaltener Hand. „ So hör ich mich gar nicht an." Äfft Camilo ermutigt weiter seinen Vater nach. Dolores horcht kurz und unterbricht Camilo. „ Abuela sagt, dass es Zeit ist." Ein letztes mal knuddelt Peppa ihren Sohn noch mal. „Papa und ich warten an deiner Tür." „Okay Okay Okay Famo Famo Famo." Eilt Felix und Camilo spricht ihm wieder in in Felix Gestalt nach. Doch da greift ihn sich sein Vater an den schultern, hebt ihn auf und Camilo lenkt mit einem erschrockenen Gesicht ein. Juan prustet los und bevor Camilo van seinem Vater davon getragen werden kann, zwinkert er ihr noch mal aufreizend zu und sie verdreht lächelnd die hell braunen Augen. Mirabell schaut traurig zu ihrer Freundin. „ Ich stell mich dann schnell mal in die menge. Viel Glück Antonio." Zwinkert Juan dem kleinen zu und winkt Mirabell. Schell quetscht sich das mädchen an anderen Gästen vorbei, bis sie einen guten Blick auf Abuela hat. „ Vor Fünfzig Jahren." beginnt Sie ihre Rede auf der Treppe mit der magischen Kerze in der Hand. „ In unserem dunkelsten Moment, hat uns diese Kerze mit einem Wunder gesegnet und die größte ehre, die unserer Familie zu teil wurde war es unsere gaben zu nutzen und dieser geliebten Feinde zu dienen. Heute Abend haben wir uns nun abermals zusammen gefunden, da ein weiterer von uns ins Licht tritt, um uns stolz zu machen." Der Vorhang, hinter dem Juan vorhin mit den anderen stand, geht auf und zum Vorschein kommt Antonio. in einem weißen Gewand, wie es Tradition ist vor die Kerze zu treten. Casita legt einen roten weg für ihn frei, der ihn direkt zur Treppe und Abuela führt. Alle klatschen und die Lampen links und rechts von Antonio richten sich auf ihn, sodass er im Scheinwerfer Licht steht. Erwartungsvoll blicken ihn alle an. Der Applaus ist verstummt, doch der junge rührt sich nicht. Verängstigt blickt er hinter den Vorhang, wo Mirabell noch steht und streckt ihr Hilfesuchende eine Hand entgegen. Sie zögert. „ Ich... Ich kann nicht." Flehentlich blickt er sie an. „ Ich brauche dich..." zögernd ergreift Mirabell seine Hand und sie stehen gemeinsam vor dem Publikum. Juan kann sehen, wie das Lächeln von Abuela verblasst, als die beiden dort zusammen stehen, doch sie lächelt ihrer Besten Freundin zu und Mirabell lächelt sie an. „ Na komm." Flüstert sie zu Antonio. „ bringen wir dich zu ihr." Er nicht und gemeinsam laufen sie mit erhobenem Haupt auf die Treppe und Abuela zu. Mirabell erinnert sich an ihre eigene Zeremonie. Juan kann sehen, wie die Mundwinkel ihrer Freundin Zucken und drückt ihr die Daumen, dass sie das schafft. Dass sie sich ihrer damaligen Pein stellt und an Antonios Seite bleibt. An der Tür angekommen stellt sich Mirabell an die Seite zu Peppa und Felix und sieht zu, wie ihr kleiner Cousin den traditionellen schwur ablegt. Langsam geht Antonio auf die Gold wabernde Tür zu. ergreift den Knauf und.... Und die Tür und die Kerze leichten auf. Seine Augenstrahlen, als sich ein exotischer Vogel auf seinen Arm setzt und ihn schräg anguckt. „ Ja.. aha..." Spricht er zu ihm. „ Ja ich verstehe dich." Der Vogel krächzest wieder und der Junge nicht. „ ja ja na klar. Deine Freunde können auch kommen." Freudig schreit der Vogel und über den Köpfen der Gäste, ja über Casita selbst flattern hunderte Vögel auf. Ein Haufen von den verschiedensten Tieren streichen um die beide der Leute und wuseln hinauf zu Antonio. Seine Tür erstrahlt und darauf zeichnen sich viele ziere und ein strahlender Antonio ab.
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Encanto - with my best friend. Camilo FF!
FanfictionEncanto. Erzählt die Geschichte der außergewöhnlichen Familie Madrigal. Die in einem verzauberten, lebendigem Haus lebt. Mit Magie und Humor schenkt es der kolumbianischen Großfamilie besondere Gaben. Von Heilkraft und Superstärke bis hin zu Zukunft...