Encanto - with my best friend. Camilo FF!

.5.

Mirabell und Juan liegen Bettlerin auf ihren Matratzen. Es ist still. Juan weiß nicht, was mit ihrer freundin los ist, oder warum sie nicht mehr mit ihr spricht, aber es verletzt sie. Was hatte sie getan? Sie konnten beide3 nicht schlafen. „ Mirabell..." „ ich will nicht reden." „ Ich hab es auch gespürt." der Lockenkopf dreht sich ruckartig zu ihr. „ Als du weg warst... habe ich mit Camilo getanzt. Er hätte mich beinahe geküsst. " Mirabells Augen weiten sich. „ Ich bin weg gerannt... Ich... Ich war überfordert mit der Situation, war verwirrt und diese ganzen Gefühle.... ich will das nicht Mirabell. ich will das nicht." Mirabell entspannt sich wieder etwas. Sie kann ihre freundin verstehen. Sie versteht ihre eigenen Gefühle auch nicht. „ Ich habe dich gesucht und dann hat plötzlich alles gebebt. Keiner hat was mit bekommen. Ich weiß nicht wieso. Aber ich habe es auch gespürt. Irgendetwas stimmt mit Casita nicht. Mit der Kerze." Plötzlich setzt sich Mirabell auf. „ Komm Juan."
„ Mirabell!" Flüstert Juan aufgebracht ihrer Freundin zu, die im dunkeln vor ihr auf den Dachziegeln balanciert. „ Mirabell!!! Was soll das?" „ Pass auf wo du hin trittst." Warnt sie und fast um selben Moment schwankt Juan. „ Tollpatsch..." Murrt die jüngere und Juan mustert Mirabell finster. „ Gar nicht war." Die beiden erreichen das Dach, dass streckt unter dem Fenster mit der Kerze steht. Plötzlich hören sie eine stimme und Mirabell drückt ihre Freundin ruckartig gegen die Wand. „ Was...?" „ Pssst!" Die runzelige Gestalt von Abuela erscheint im Fenster. „ Ai Pedro... Ich brauche dich." Meint die alte traurig. „ Risse in unserer Casita? Wenn unsere Familie wüsste, wie verwundbar wir eigentlich sind..., wenn unser Wunder... stirbt... Wir dürfen unser Zuhause nicht noch ein mal verlieren. Warum geschieht das Pedro? Öffne mir die Augen. Wenn die Antwort hier ist hilf mir sie zu finden. Hilf mir unsere Familie zu beschützen. Hilf mir unser Wunder zu retten!" Sie küsst ihr Medaillon, dass sie in die Hand hält und geht wieder zurück. Marbella schaut entschlossen zu der Kerze und dann zu Juan. „ Ich werde das Wunder retten." Auch sie schaut jetzt entschlossen. „ Wir werden das Wunder retten."
Eifrig klettern die Mädchen zurück, ziehen sich Straßen Klamotten an und wollen gerade aus dem Kinderzimmer, als Mirabell sich noch ein mal zu Juan umdreht. „ Äh Wie rettet man den eigentlich ein Wunder?" Casita und die ältere Zucken beide die Schultern. „ Wir finden heraus was da passiert." Meint Juan locker. „ aha und wie?" Meint Mirabell skeptisch. „ Oh ich habe echt keine Ahnung, aber... in dieser Familie gibt es ja eine Person die alles hört und über alles Bescheid weiß. Wenn wer weiß, was mit dem Wunder ist, dann sie!" Sie grinst und auch Mirabell steigt ins grinsen mit ein. Ob wohl wieder alles in Ordnung ist?
Am nächsten morgen entdecken die beiden die junge Frau am Frühstücksbüffet, wie sie sich erstaunlich viel auf den Teller häuft. „ Dolores!" kesseln die Mädchen die junge Frau ein. „ da du ja sowas wie meine Lieblings Cousine bist, habe ich das Gefühl alles mit dir bequatschen zu können. So wie du alles mit mir bequatschen kannst." Beginnt Mirabell und rückt näher an sie ran. Juan packt Dolores an beiden Schultern und drückt mit weit aufgerissenen Augen ihre Nasen an ein anderer. „ So wie das Problem mit der Magie, über das sich anscheinend keiner Gedanken gemacht hat, aber vielleicht hast du ja was gehört, was wir wissen sollten...!" „ Camilo!" Felix kommt mit einer zweiten Dolores aus der Tür und schaut die andere Dolores verärgert an. „ hör auf dich in deine Schwester zu verwandeln, nur weil du einen zweiten Nachschlag haben willst!" Verwundert schaut Juan die vermeintliche Dolores an, an die sie sich immer noch an presst. Prompt verwandelt sich Camilo zurück und grinst das erschrockene Mädchen anzüglich grinsend an. „ War ein Versuch wert und hat sich anscheinend auch gelohnt.." Sofort löst sich Juan und ihre Glocken ihm Haar bimmeln aufgeregt. Sofort attackiert Casita den jungen mit einem ihrer Fensterläden und Camilo versucht verzweifelt, dass auch ja nichts von seinem Teller fällt. Dann lächelt er noch ein mal Juan idiotisch zu und verschwindet. „ Die einziehe, die sich sorgen um die Magie macht, bist du." Meint die echte Dolores hinter Mirabell. „ Und die Ratten hinter den wänden... oh und natürlich Luisa. ich konnte ihr Auge Zucken hören. Die ganze Nacht hm..." Sie quiekt und verschwindet mit einem Teller in der Hand. Mirabell und Juan schauen zu der großen Frau, die gerade den riesigen Tisch auf den Hof stellt. „ So bitte schön." Die Stühle stellen sich von selbst an den Tisch und die Familie + Juan sammeln sich. Mirabell ergattert sogleich siegessicher einen Platz neben Luisa, die sie komisch anschaut, wehrend Juan sich zwei Plätze weiter gegenüber von Camilo setzten muss. Sie lächelt ihn gequält an, wehrend seins ehrlich und erfreut ist. Abuela fängt an eine rede über Antonios neue Gabe zu halten, wehrend Mirabell auf Luisa einredet. plötzlich erschüttert ein Schlag auf den Tisch und Mirabells stimme: „ Du weißt es!" Die Gemeinde und Abuela schaut das Mädchen verärgert an. „ Mirabell, wenn du nicht aufpassen kannst, helfe ich dir dabei. Casita! Befiehlt sie und das Haus transportiert sie an den Platz direkt neben ihrer Großmutter. „ Wie ich bereits sagte." Spricht sie weiter. „ Wir dürfen unser Wunder nie als selbst verständlich betrachten. Deswegen werden wir heute doppelt so viel arbeiten..." „ Juan.." Flüstert Camilo über den Tisch. Sie ignoriert ihn. Doch als er sie unter dem Tisch antippt und abermals: „ Juan" Flüstert, blickt sie zu ihm auf. „ Was?" fährt sie ihn an, doch er lächelt nur unbekümmert, stolz, dass er es geschafft hat ihre Aufmerksamkeit zu erhaschen. „ Hey, Ähm.. Was hältst du von dem Eiscafé Buentos gleich hier um die Ecke? Willst du später mit mir hin?" Sie zieht eine Augenbraue hoch, antwortet jedoch nicht und schaut wieder nach vorne. „ ich habe mit den Gutmanns gesprochen, über den Antrag, den Mariano Isabella machen möchte." Abuela streicht dem hübschen mädchen über das Kinn. „ Dolores gibt es einen Termin?" Die junge Frau horcht kurz und nickt dann. „ Heute Abend. Und er will fünf Kinder." Isabellas Miene gefriert für einen Augenblick ein. „ Fabelhaft. Mariano wird mit unserer perfekten Isabela eine neue Generation Gabenkinder erschaffen und unsere beiden Familien stärker machen." Camilo verwandelt sich in Isas Verehrer und macht einen übertriebenen Knutschmund. Sie jedoch hält ihm nur die Hand hin und sein Gesicht wird von Blüten beschleudert.

Juan verschluckt sich beinahe an ihrem Wasser vor lachen und Camilo guckt sie verlegen lächelnd an. „ Ich fand's auch lustig." Murmelt er. „ Unsere Gemeinde verlässt sich auf uns." Im Chor sprechen alle den Familien Namen bevor sie aufstehen, nur Mirabell und Juan springen augenblicklich auf. „ Luisa." „ Fort." „hinterher." Die Mädchen laufen los und erreichen schon bald die nicht übersehbare Luisa. Wehrend sie ihr hinter her laufen, rufen alle Leute ihr irgendwelche Probleme zu, die sie lösen soll. „ Luisa, kannst du den Fluss umleiten?" „ Luisa, die Esel sind schon wieder ausgebüxt." „ Wird erledigt." Sie sammelt im laufen die verschollenen Esel ein und wirft sie sich über die Schulter. „ Luisa!" „ Warte mal!" Rufen ihre Verfolgerinnen. Sie erreichen sie. „ Was weißt du über die Magie? Was geht hier Vorsicht? Was verheimlichst du?" Fragt Juan vorsichtig. „ gar nichts... Ich hab nur gerade viel zu tun, also.. geht ihr besser nach Hause." „ Luisa, mein Haus steht schief.. könntest du... oh danke." Mit einem Fuß rückt die Starke Luisa das Haus wieder senkrecht hin. „ Dolores sagt dein Auge zuckt und dein Auge zuckt doch sonst nie." „ Hey weg da Mirabell. Deinetwegen fällt mir noch ein Esel runter." „ Sag uns doch einfach was los ist." „ Es gibt nichts zu sagen." „Es ist offensichtlich, dass du dir sorgen machst." Wendet Juan besorgt ein. „ LUISA, wenn du weißt was los ist und du es mir nicht sagst, wenn es schlimmer wird..." „ GAR NICHTS IST LOS!" Juan und Mirabell schauen sie verdutzt an. „ Wow äh sorry ist mir so raus gerutscht. Was ich sagen wollte ist, warum sollte was nicht stimmen? Ich bin überhaupt nicht nervös." Juan weißt verlegen auf Luisas Gesicht. „ Dein Auge zuckt. Schon wieder."
L: „ Ich bin stark wie tausend Pferde. An mir zerschellt jeder Fels dieser Erde."
Die Mädchen gucken mit den sieben Eseln hinter ihnen verdutzt zu der riesigen Frau.
M: „ Okay.."
L: „ Beweg Kirchen beweg Berge. Ja ich brenn, denn ich kenn meine werte."
J: „ Die hat sie nicht mehr alle...!"
Flüstert Juan verstohlen und Mirabell nicht.
L: „ Lass dich nicht blenden. Vielleicht wollte Herkules auch lieber vor Kerberos weg rennen... Druck der macht Tipp, , tipp, Tipp und es hört nicht auf oh oh. Drucke und ich flipp, flipp, flipp irgendwann noch aus oh oh oh."
Luisa singt von ihren Waren Gefühlen und Juan und Mirabell bekommen plötzlich ein schlechtes gewissen. Schwer atmend steht Luisa vor ihnen und sie fallen Uhr um die Taille, weil sie ihr nur bis dahin gehen, aber es erfüllt den Zweck. Luisa lächelt wieder. „ da gibt es doch was, was sicher wissen solltet. Als du gestern die risse gesehen hattest, da.. da fühlte ich mich so.. schwach...!" „ Was?" „ Bevor Onkel Bruno ging hatte er wohl eine furchtbare Vision davon." Luisa wird gerufen und sogleich macht sie sich mi den Eseln wieder auf den weg. „ Wenn was mit der Magie nicht stimmt... Fangt in Brunos Turm an. findet die Vision." ruft sie noch, bevor sie verschwindet. „ Wie findet man denn eine Vision??" Fragt Juan verwirrte. „ Wenn ihr sie findet... wisst ihrs...!" „ Das war eine außerordentlich konkrete Antwort Danke.." Meint Juan sarkastisch.
Zurück in der Casita angekommen schleichen sich die beiden zu Brunos Turm. „ Du hältst Wache und ich seh mich da drinnen mal um.. Okay?" Juan nickt und stellt sich mit entschlossener Miene vor die Tür in die Mirabell verschwindet. „ Okay Mirabell rette das Wunder!" Spricht sie mit sich selbst und macht entschlossen einen Schrill durch den Sandfall. Juan hört nur noch ein Erschrockenes: „ Wuah!" und wie jemand einen sandigen Berg runter kullert. „ Alles in Ordnung." „ Alles bestens..." Hört sie die leise stimme ihrer freundin. Sie muss etwas kichern. „ Dumme Mirabell. Das kann ja heiter werden."