.8.

126 9 1
                                    

In Antonios Zimmer angekommen streut Bruno einen Kreis aus Sand umMirabell und Juan und zündet ein kleines Feuer an. „ Ihr solltet euch besser Festhalten." Meint er und die Mädchen ergreifen seine Hände. Er atmet Zier aus und seine Tür in seinem Turm beginnt zum leuchten, als seine Augen grün werden und er den Sand mit grünen Blitzen darin in einem Kreis um sie wirbeln lässt. Um die drei herum bilden sich Bilder. Von der ausgehenden Kerze, dem bröckeligerem Haus, den beiden Mädchen und Mirabells Onkel versucht es weiter aufrecht zu halten. „ Ich kann nicht länger. Es ist genau wie damals..." Mirabell protestiert. „ Nein..! Da muss es noch etwas geben. Irgend etwas." „ Ihr seht genau das selbe, was ich sehe. Wenn da noch etwas wäre, dann..." „ Da!" Ruft Juan und zeigt auf einen Goldenen Schmetterling. „ Folgt dem Schmetterling!" Ruft Bruno und die Mädchen lassen ihn los. „ Wo ist das?" Fragt Mirabell. Es erscheint wieder das bild von der Kerze, doch dieses mal geht sie nicht aus. „ Seht doch. Die Kerze. Ich glaube ihre werdet der Kerze helfen..!" „ Ja aber wie?!" Ruft Juan und wie zur Antwort erscheint das nächste Bild. Darin erscheint sie. Sie geht zu einer Person und sie fallen sich in die Arme. „ Wer ist das?" Fragt Mirabell. „ Ich weiß es nicht." Murmelt Juan. Die Personen im Bild lösen sich, doch es ist noch nicht vorbei. Sie kommen sich näher und näher und..... und küssen sich.
„ Ulala..." Meint Bruno. „ Wer ist der glückliche?" Das Gesich des anderen wird langsam deutlicher, doch Juan weiß schon wer es war. „ Nein..." Flüstert sie... Mirabell nimmt mitfühlend ihre Hand. „ Camilo?" Fragt Bruno erstaunt. Doch gleich darauf erscheint noch ein Bild. „ Mirabell, dass bist du! Du.. du kämpfst mit jemanden." „ WEM?" „ Ich weiß nicht. Oh... Oh Nein du umarmst sie." „ Aber we...... Isabella?!" Die Vision verschwindet und prompt hält Bruno zwei Visionstafeln in der Hand. „ Ist doch toll! Wie rettet man ein Wunder? Man küsst einen typen und umarmt ne Schwester." Grinst Bruno glücklich. Doch Mirabell ballt wütend die Fäuste und aus Brunos Gesicht verschwindet das Lächeln. „ Ach... Jedes mal!" Er wirft die Tafeln weg, doch Juan fängt ihre vorsichtig auf.
Vor Isabellas Tür diskutiert Mirabell mit Bruno. „ Wieso würde es irgendwas ändern, wenn ich Isabella umarme?" Unter ihnen läuft genervt Camilo und ruft nach den beiden Mädchen. „ MIRABEELL.... JUAAAAN?" Doch wieder kann er seine verwandlingen nicht kontrollieren und sein Kapf wir wieder zu einem Baby. Genervt sucht er weiter. „ MIRABEEEL.. JUAAAAAAAAAAAAAN!!!!!"

Juan schaut nervös zu dem jungen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Juan schaut nervös zu dem jungen. Ich kann nicht! Ich kann ihn nicht küssen! „ das wird nicht funktionieren..." Redet Mirabell weiter. „ Stimme ich voll zu!" Sagt auch Juan. „ Vergiss es. Du küsst mein Cousin gefälligst, aber ich und Isa... Niemals. Sie hasst mich und.... " „ Mirabell. Du weißt nicht was das bedeutet. Es geht nicht um Isabell es geht um dich. Nur ihr könnt das wunder retten. Indem du deinen Amante küsst und du Mirabell... Du deine Schwester umarmst." Sie seufzt. „ Nagut..." „ Aber allein... Erstz wenn ich weg bin." Er versteckt sich hinter einer Topfpflanze. „ Was du kommst nicht mit?" „ Es war eure Vision Mirabell und H
Juan... Nicht meine." Spricht er mit verstellter Stimme. „ Du hast nur Angst vor Abuela." Verdreht Juan die Augen. „ Jaaaa das stimmt und du vor Camilo." Sie zieht eine Schnute. Er huscht zurück in die Wände. „ Kommt ihr mich mal besuchen?" Fragt er noch. „ Wenn das alles vorbei ist... Holen wir dich zurück nach Hause." Er lächelt. dann verschwindet er endgültig und auch Mirabell geht in Isas Zimmer. Juan Athlet tief ein. „ Jetzt hängt alles von mir ab..." Sagt sie zu sich selbst und läuft Camilo hinterher, der schien wieder in sein Zimmer gegangen ist.
Sie klopft an. „Herein." Kommt eine schlecht gelaunte Stimme von der anderen Site. Vorsichtig öffnet sie die Tür und Camilo schaut sie erstaunt an. „ Was macht du hier?" Sie kaut nervös auf ihrer Lippe herum und spielt mit ihren Finger. Camilo schaut sie skeptisch an. Seine Augen sind grün... Juan vermisst das Gold in seinen Augen. „ Ich..." versucht sie einen Anfang zu finden, doch sie stockt. „ ja?" ich muss ihn küssen... ich muss einfach! Aber ich kann nicht. „ Ich kann das nicht." Flüstert sie und Camilo nickt. „ Bist nur deshalb her gekommen? Nur um mir noch mal unter die Nase zu reiben, dass du mich nicht willst?" Fragt er enttäuscht und aufgebracht. Juan will widersprechen, aber er lässt sie nicht zu Wort kommen. Stattdessen kommt er wütend auf sie zu und guckt sie böse an. „ Hast du eigentlich jemals daran gedacht, wie ich mich dabei fühle, wenn du mir erst hoffnung machst und mich dann aber doch abblitzen lässt?" Sie blinzelt... Nein hat sie nicht. „ Natürlich nicht..." Sagt er enttäuscht. „ denkst du eigentlich jemals an andere?!" Gequält sieht er sie an. „ Ich..." „ Nein tust du nicht. Du denkst nur daran, wie du mir aus dem Weg gehen kannst. Wie du es schon immer getan hast stimmt's? Nie hast du auch nur einen Gedanken daran verschwendet, wie es mir oder anderen in deinem Umfeld geht. EGOISTIN!" Er packt sie am Arm und zieht sie nah an sich, aber sie dreht sich weg. Ich kann nicht... Ich kann einfach nicht! „ Lass mich los..." Flüstert sie, doch Camilo hört nicht hin. „ Dir ist doch eh alles egal!"
Nein.
„ Du spielst nur. Perra!"
Nein.
„ Dich interessiert das alles nicht mal... Du denkst immer nur an dich!"
Nein...
„ Ich hasse dich..."
...
*Klatsch*
Erschrocken hält sich Camilo die Wange. Tränenüberströmte sieht Juan ihn an. „ Ach Ja?!" Schreit sie ihn an. „ Es ist wahr, dass ich nicht daran gedacht habe, wie es dir geht! Es ist wahr, dass ich nur mit mir beschäftigt war. Du zweitstärkste mein Leben! Ich kann dich und deine Gefühle nicht gebrauchen! Vielleicht bin ich eine Egoistin, aber du bist ein Arschloch, wenn du denkst, dass mir alles egal ist! Du hasst mich? Na schön! Interessiert mich nicht! Warum auch? Ich bin ja schließlich eine Egoistin! Ach Un ein Miststück auch! PERRA PERRA PERRA! Du verdammtes Arschloch! Ich dachte wirklich, dass.... ich weiß nicht was ich dachte Okay! Ich hasse dich mindestens genau so, wie du mich!" Schwer atmend steht sie vor ihm. Als er nichts sagt, dreht sie sich wütend um und stürmt zur Tür. „ Ich hasse dich aber gar nicht..." Flüstert er mit der Hand an der Wange. Sie reißt die Tür auf und knallt sie wieder hinter sich zu. Juan kann die tränen nicht mehr zurückhalten und es platzt alles auf ein mal aus ihr raus. Laut schluchzend sinkt sie zu Boden und presst die Hände gegen ihr Gesicht, stampft mit den Füßen auf und weint. Ihre Schluchzer sind so heftig, dass sie ihren ganzen zarten Körper erschüttern. Ihr Herz tut weh. Es tut so furchtbar weh. Ich hasse ihn doch auch nicht.... Ich hasse dich nicht! ich hasse nur mich... Nur mich, weil ich dir das alles antue!!!!! Sie lehnt ihren Kopf gegen seine Tür, die hinter ihr heftig flackert. Hinter ihr steht immer noch Camilo. Mit heftig zitternder Unterlippe schmeißt er sich in sein Bett, presst die Hände gegen seine Augen und versucht sich nicht den Tränen hin zu geben. Wiederwillig schnieft er und versucht den riesigen Kloß in seinem Hals weg zu schlucken. Wütend nimmt er sich einer seiner Kissen, drückt es sich aufs Gesicht und brüllt so laut er kann hinein. Verlass mich nicht. Hör nicht auf die Worte, die ich sagte... Ich ... ich.... Lie.... Ein schrei unterbricht die beiden in ihrem Selbstmitleid. „ WAS IST DENN HIER LOS?"  Juan rennt sofort runter und eine weile nach ihr stolpert auch der verheulte Camilo zur Treppe. Abuela sieht Mirabell und eine völlig bekleckerte Isabella entrüstet an. „ Abuela!" Strahlt das jüngere Mädchen. „ Es ist alles gut. Wir werden das Wunder retten!" Ruft sie freudig aus, doch ihre Großmutter schaut wütend auf sie herab. „ Was redest du denn da bitte? Sieh dir unser Zuhause an. Sie dir deine Schwester an!"  „ Bitte ich..." Versucht es Mirabell. „ Isabella war nicht glücklich und sie wollte..." „ Natürlich war sie nicht glücklich! Du hast ihren Antrag ruiniert!" „ Nein.. Nein sie brauchte mich, um ihren Antrag zu ruinieren. Und dann haben wir all das hier gemacht...!" Juan schaut sich um. Tatsächlich hängen Überall wilde Ranken und Kakteen.  „ Die Kerze brannte heller und die Risse..." „ Mirabell..." „ Deshalb bin ich hier. Ich rette das Wunder!" „ JETZT HÖR ENDLICH AUF MIRABELL! Du drehst fällig am Rad! Kannst du nicht ein mal etwas gutes für die Familie tun? Die risse begannen wegen dir!" Mirabells lächeln verschwindet und Juan tritt schuldbewusst vor. „ Mirabell... Ich glaube... vielleicht ist es besser, wenn du auf deine Großmutter hörst. Du machst alles nur noch schlimmer. Die Visionen funktionieren nicht. Das bringt alles nichts..." Sie berührt unbewusst die Tasche, in der sie immer noch die Visionstafel mit sich trägt. „ Vielleicht ist es besser, wenn wir einfach aufgeben..." Risse entstehen überall in der Casita und ein besonders großer trennt die beiden Freundinnen. Mirabell schaut sie enttäuscht an. „ Aufgeben? Du bist die einziehe, die hier aufgibt. Ständig läufst du deinen eigenen Problemen aus dem Weg und versteckst dich vor deinen Gefühlen. Du weigerst dich glücklich zu sein Un beleidigst lieber alle mit deinem Schweige, als wirklich mal aus zu sprechen, was du wirklich denkst oder fühlst....! Dabei solltest du gerade die glücklichere von uns sein. Meine Familie akzeptiert dich wenigstens. Liebt dich! Ich dachte wir wären beste Freunde, aber du hast immer nur Augen für Camilo! Du redest Tag ein Tag aus nur von ihm und dir ist es ganz egal, wie es mir geht. Und trotzdem gestehst du dir immer noch nicht ein, dass du verdammt noch mal unsterblich in ihn verliebt bis! Du liebst ihn! Und das schon immer.... Du weißt es und das genau so gut wie ich, aber du hast Angst! Obwohl du hättest glücklich sein können, aber du bist zu inkompetent zu stehen, wie sehr dich mein Cousin liebt! Wie sehr ihr einander braucht und deshalb verweigerst du ihn und lässt ihn zu deinen Gunsten leiden! Du Liebst ihn Juan!" Brüllt sie mit tränen in den Augen, doch ihre Freundin sieht sie nur entsetzt an. „ Du liebst mich?" Fragt Camilo leise hinter ihr. Erschrocken dreht sie sich um und Panik überkommt sie, als sie das verzweifelte Gesicht von ihrem Camilo sieht. „ Wie konntest du nur?" Flüstert Juan enttäuscht zu Mirabell und stürmt davon. „ Juan...!"

Encanto - with my best friend. Camilo FF!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt