Ein normaler Tag

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Yn's pov:

Ich hatte mir eine lockere boyfriend Jeans mit einem weißem Bauchfreiem Top und der Slytherin College Jacke rausgesucht und zog es an. Meine Haare lasse ich offen und frisch gewaschen über meine Schultern hängen. Darauf zog ich Nike blaiser mid 77 in schwarz weiß an, Theo kommt zu mir er halt sein Shirt in der Hand. Er gab mir einen Kuss und zog sich dann das Shirt schnell über woraufhin ich einen schmoll Mund machte.

"Guck nicht so, wir müssen zum Unterricht oder soll ich ohne Shirt dahin gehen", er machte Anstalten sich wieder anzuziehen woraufhin ich das Shirt festhalte und wieder runter ziehe.

"Hör auf", lache ich und er grinst mich an. Ich ziehe den 1,94 meter großen Typ der mein Freund ist  zu mir runter und unsere Lippen treffen sich, es ist ein langer einfach nur liebevoller Kuss und ich genoß ihn in vollen Zügen. Ein räuspern unterbricht unseren Kuss und seufzend drehe ich mich um wo Blaise an der Tür lehnt und uns beobachtet. Theo grinst nur und lässt seine Hände an meiner Hüfte liegen.

"Seit ihr fertig oder gehe ich alleine zum Unterricht?", fragt er und ich grinse. Dann hole ich meinen Rucksack mit den Büchern drin und wir gehen zu dritt los zum Unterricht. Wir hatten jetzt Kräuterkunde mit Miss Sprout, man konnte eigentlich machen was man will währenddessen und in der Regel saß ich mit meinem Freundeskreis zusammen und wir redet über Gott und die Welt.

Auf heute saßen wir wieder zusammen, es roch nach Blumen in dem Klassenraum und es lag über all ein wenig Erde rum. Wir setzte uns zu Draco und Pansy die sich ganz hinten am letzten Platz niedergelassen haben. Wir holen uns Stühle und setzten uns gegenüber von den beiden, Blaise links von mir und Theo rechts von mir. Draco erzählte von dem Quidditch Spiel welches Übermorgen sein soll aber ich hörte ihm nicht wirklich zu.


Wochen nach Matheo und Toms verschwinden:

Es war eine erneute Nacht ohne Schlaf, ich weinte, schon die ganze Zeit. Es war nicht mal mehr bewusst sondern einfach wie Atmen. Ich saß in Matheos Zimmer mit dem T-shirt welches ich immer aus seinem Schrank genommen hatte, es roch sogar noch nach ihm.

Ich versuchte Luft zu bekommen, doch es schien unmöglich es war als würde die Luft mich ersticken wollen gleichzeitig wie sie mir helfen wollte. "Kommt zurück, bitte kommt zurück", schrie ich aber niemand hörte oder antwortete. Ich saß alleine in dem großen kalten Raum.   "Ich schaff es nicht, ich schaff es alleine nicht", flüsterte ich weiter und die Tränen rannten nur so mein Gesicht herunter.

Ich schrie erneut, laut aus voller Kraft aber niemand hörte mich. Der Scherz wurde mit jedem versuchtem Atemzug schlimmer und ich hielt zitternd die Dose mit den Drogen in der Hand. es war der 8. Tag in folge dass ich sie Nachts nahm, sie halfen mir nicht sehr viel und wenn dann nur die ersten Momente. Ich kippte mir drei der Pillen auf die Hand und legte sie auf den Boden wo ich sie mit meinem Ausweis aus meiner Handy Hülle pulverisiere. Ich beuge mich vor und ziehe das weiße Pulver durch die Nase, ich huste stark und klopfe es von meiner Nase, danach wische ich den kleinen Rest vom Boden. Es wirkte schnell und es wurde neblig vor meinem Auge, Schwindel trat auf dennoch richtete ich mich auf und ging aus dem Zimmer. Ich ging oder eher taumelte ich die langen Flure und die großen Treppen entlang, mit jedem Schritt wurde es etwas kühler und ein frischer Wind umspielte meine nackte Haut. Ich fand mich auf dem Astronomie Tower wieder und starrte in die weite Dunkelheit aus dem großem offenem Fenster wenn man das so nennen kann, denn es fehlte Glas es war einfach ein offenes Loch. Ich schaute hinunter und von der höhe wurde mir schwindelig. Das würde man auf keinen fall Überleben und eben das machte es verlockend.

"Ich bin ihnen doch eh egal, was oder wer hält mich hier?", sage ich zu mir selbst. Ich stelle mich mit dem Rücken zum Abgrund, ich breite die Arme zur Seite aus und lasse mich nach hinten fallen.

Ich falle länger als erwartet aber statt Adrenalin oder Angst zu spüren spürte ich nichts außer Frieden. Mein Leben und die letzten Monate ziehen wie ein Film an mir vorbei. Als ich erwarte hart aufzuprallen passiert nichts. Absolut gar nichts. Ich öffne meine Augen nicht aus Angst in dem Moment aufzuprallen.

Es fühlte sich an als wäre ich in den Armen von jemanden und der Geruch von Tom umhüllte mich. Aber das war unmöglich, ich hielt es für eine Einbildung wegen den Drogen, genau wie als mir seine Stimme ins Ohr flüsterte.

"Ich habe versprochen dich immer zu fangen und ich sage doch ich halte mein versprechen"


Gegenwart:

"Yn?"

"Yn?", holt mich Enzo Stimme aus meinen Gedanken. Er war mit Jason und die anderen aufgetaucht. Besser gesagt alle anderen saßen bis auf ihn.

"Hm?", frage ich und sehe seinen besorgten Blick auf mir ruhen. Theos Hand lag auf meinem Bein, ich hatte nicht mitbekommen wann er sie da hingelegt hatte aber anscheinend hatte auch er bemerkt das ich nicht hier war sondern in meinen Gedanken verloren.

"Komm her süße, Enzo braucht einen Stuhl", beantwortet Theo meinen fragenden und verwirrten Blick. Er deutet auf seinen Schoß und ich rutsche eins rüber auf seinen schoß wo ich mich gegen ihn lehne und meinen Kopf an seiner Schulter ablege.

"Alles gut", flüstert er mir ins Ohr während Enzo mich nur beobachtet.

"Ja alles gut", sage ich und gebe ihm einen schnellen Kuss

"Hey ihr Traumpaar, wie siehts aus? Kommt ihr mit auf die Party heute Abend?", frag Jason mit einem grinsen als Theo ihn böse anguckt.

"Ich glaube eher nicht", antwortet Theo woraufhin ich ihn doof angucke.

"Wieso nicht", frage ich und mein Blick findet Enzo's der mich immer noch mustert.

"Willst du gehen", fragt Theo mich.

"Ja"

"Gut dann gehen wir", antwortet Theo Jason und er nickt.

"Gut, um 20:30 Uhr fahren wir dann heute Abend los", alle nicken und es klingelt zum Unterrichts Schluss.

Theo hatte jetzt Zauberkunde während ich Freistunden hatte. Er gab mir einen Kuss und ging schnell mit Leonardo zum Unterricht, sie waren schon sehr spät dran und wollten nicht noch später kommen. Ich ging relativ schnell in mein Zimmer aus Angst Enzo zu begegnen denn ich habe das Gefühl, dass er mich abfangen würde um mit mir zu reden oder zu überprüfen das ich nicht irgendwas genommen hatte. Denn er hatte mich gestern beim weinen erwischt, ich bin ehrlich ich komme damit klar auch wenn es manchmal Momente gibt wow ich schwach werde und den Schmerz nicht zurück halten kann.

Bevor ich mein Zimmer errichte hörte ich schon seine St me hinter mir.

"Yn, warte. Yn!", ich gehe einfach wieder und beschleunige meine Schritte.

Bevor ich die Zimmertüre zu schlagen konnte hielt Enzo diese fest und machte sie wieder auf. Er greift meinen Arm und zieht mich zu sich so dass ich ihn ansehen musste.

"Hast du was genommen", fragt er eindringlich.

"Nein Enzo ich hab gesagt ich bin clean", sage ich mit sicheren Worten.

"Das hast du mir schonmal gesagt. Wo ist es, wo ist das Zeug?!", er fängt an meine Sachen zu durchwühlen.

"Hey Enzo, ich bin clean, ich hab nichts. Wirklich", sage ich sicher und schaue ihm dabei tief in die Augen.

E zog mich einfach nur in eine Umarmung und flüstert "Bitte tu nie wieder das was du die letzten Monate getan hast", ich nicke und genieße die Umarmung.

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Nochmal für alle die schon gelesen haben:
Lorenzo ist umbenannt zu Theo wegen der Verwirrung mit den Namen durch Enzo und lorenzo!!!

You left meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt