Was willst du hier

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Dumbledore fügt hinzu als die zwei Schüler auf den Slytherin Haustisch zu steuerten "Matheo und Tom Riddle"

Yn's Pov

Mein Herz hört auf zu klopfen und alles um mich herum dreht sich. Sie sehen so anders aus, nicht äußerlich aber sie wirkten kalt. Ohne jene Gefühle, genau wie als ich sie das erste mal traf. Alle Schüler drehten sich zu mir und ihre Augen ließen keine meiner Bewegungen unbewacht, aber das in interessierte mich nicht. "Was zur Hölle haben die hier zu suchen. Wusstest du, dass die beiden dieses Jahr hier hin kommen", fragt Theo mich. Ich konnte nicht antworten und schüttelte nur den Kopf. Sein Griff um meine Tallie wurde enger als meine und Toms Augen sich trafen. Er wirkte Kalt und ich konnte nicht eine Emotion in seinen Augen aus machen. Sie kamen direkt auf uns zu und beide fixierten mich mit ihren Blicken. Der ganze Schmerz der ich ihrem v verschwinden in mir hervortrat machte sich wieder b reit und ich kämpfte dagegen an ihn wieder zu spüren. Ich wollte sie nicht wieder in meinem Leben haben. Dumbledore redete schon weiter während ich immer noch wie versteinert einfach nur da saß. Sie gingen auf die Plätze gegenüber von mir zu und Toms Stimme gibt mir den Rest und ein wenig meines Scherzend schafft es gegen meinen innerlichen Kampf durchzudringen. Er schnürt mir die Luft ab und lässt meinen gesamten Körper zittern, ich konnte das nicht noch einmal durch machen. "Ist hier noch frei", fragt er und sieht mich dabei ganz genau an. "Nein", sage ich nach einer gefühlten Ewigkeit in der ich es nicht schaffte etwas herauszubringen, meine Stimme war Selbstbewusst und sicherer als ich erwartet hatte. Überrascht sahen sie mich an. "Das ist der einzig freie Platz also setzt euch", sagt Jakob und ich hätte ihm am liebsten eine gescheuert. Dieser Idiot, wieso hält er nicht einfach die Fresse.

Sie setzten sich hin und ich ließ keinen von beiden aus den Augen was noch mehr weh tat denn ich sah alle Momente mit den beiden vor meinen Augen vorbei ziehen, die schönen wie auch die schlechten. . "Und du bist", wendet Tom sich an Theo. "Theo, ihr Freund", antwortet der nur kalt, ich war froh das er abweisend wirkte und nicht freundlich oder verängstigt.

Toms Pov:

Es war ein Jahr her seit sie uns weggeschickt hatte, es hatte damals ziemlich weh getan vor allem weil sie mehr meinen Bruder als mich gehasst hat oder es noch tut. Wir waren zu unserem Vater und ich muss nicht mehr sagen als das es kein gutes Jahr war. Er hatte uns sehr abgehärtet und wie er es nannte bestraft. Nach einem gutem halben Jahr hatte ich dann alle Gefühle die ich kennengelernt hatte unterdrückt, sie waren wie weggesperrt und nur Yn besaß den Schlüssel sie wieder herauszuholen. Unser Vater hatte uns dazu gebracht wieder kalt zu werden, doch es kamen immer noch sorge und liebe für sie durch, vor allem jetzt wo ich sie wieder sah. Ich hatte sie zwar schon beobachtet und auch einmal gerettet als sie sich selber umbringen wollt und ihre schmerzen beenden wollte, aber sie hatte mich nie so wahrgenommen wie jetzt. Sie saß neben einem Jungen der einen Arm um sie hat, sie war am lachen bis wir reinkamen. Ihr Blick war versteinert und es schien als würde sie innerlich sterben.

Wir kamen direkt auf sie zu und ich fragte sie ob die zwei Plätze vor ihr frei wären, natürlich wusste ich, dass sie frei waren aber ich fragte trotzdem. Vielleicht wollte ich auch einfach ihre Stimme hören oder ein Gespräch mit ihr beginnen und fragte deswegen. Doch ich bekam ein hartes Nein als Antwort, erst als ein Schüler der ein paar Plätze von ihr entfernt sitzt darauf hinweist, dass es keinen andere freien Platz mehr gibt und wir uns setzten sollen setzten wir uns. Sie ließ uns nicht aus den Augen und es schien mehr Wut als Schmerz in ihr hervorzukommen. "Und du bist?", frage ich dann den Jungen neben Yn, er hatte immer noch seinen Arm um sie und hatte sie enger an sich heran gezogen. "Theo, ihr Freund", antwortet er direkt und beobachte mich und meinen Bruder ganz genau. Sie hatte einen Freund? Wirklich? Ich ließ mir nichts anmerken, sie hatte ein neues Leben und dazu gehörte auch ein Freund, das war mir eigentlich bewusst gewesen aber ich hatte versucht daran zu glauben das sie keinen Freund hatte. Sie wusste noch nichts von ihrer Mutter das konnte ich direkt erkennen. Ich hatte es damals im Wald total vergessen denn sie hatte einiges durchgemacht und mein Vater hatte uns viele Probleme beschaffen, sodass ich nicht daran gedacht hatte ihr zu sagen das ihre Mutter wieder frei ist und ich denke meine Bruder ging es genau so, denn er hatte es mit keinem Wort erwähnt. Es war eine sehr angespannte Stimmung und Yn schien sehr erleichtert zu sein als man endlich gehen konnte denn sie rannte fast schon zu ihrem Zimmer.

Matheo und ich kamen auch irgendwann an dem Gemeinschaftsraum der Slytherin an und wir gingen zu unserem altem Zimmer. Ich erwartete tatsächlich, dass sie noch in dem zwischen Zimmer wohnte doch als ich sah das ihre Sachen weg waren traf es mich doch ein bisschen. Sie war weg.


yn's Pov:

Ich war endlich von den Riddles weg und ging in mein Zimmer. Ich war überrascht das ich meine Gefühle so Wegsperren konnte aber vielleicht lag es auch an der Pillen die ich gegen die Drogensucht nahm. Theo wusste nicht alles von meiner Vergangenheit mit den Riddles sondern nur die Gerüchte die damals umhergingen, wir haben verabredet das sich jeder fertig macht für die Party auf die ich immer noch wollte. Ich ging ins Bad und ließ das warme Wasser über meine nackte Haut laufen. Es tat gut und ich lehnte meinen Kopf gegen die Wand während das Wasser mein Gesicht runter läuft. Ich genieße den Duft meines Shampoos welches ich auf meine Haare trage, es roch nach Vanille genau wie alle andere meiner Beauty Produkte. Ich wasche es aus meinen Haaren und lasse das Wasser ein Stück weit auf mein Gesicht laufen, dann trage ich meinen Conditioner auf welcher von der selben Marke wie mein Shampoo war und perfekt zusammen passte. Alle Produkte die ich zum Duschen nutzte waren von einer Marke außer ein paar Ausnahmen. Während ich den Conditioner einwirken lasse beginne ich meine Beine zu rasieren genau wie den Rest meines Körpers. Meine Haut war danach immer glatt ohne einen Erdbeer Punkt oder sonstiges. Als ich mit meinem Körper fertig war und alles aufgetragen hatte wasche ich meinen Conditioner aus und stelle das Wasser aus. Ich wickelte das weiße Handtuch um meine Haare und das große um meinen Körper. Ich war froh über die Bodenheizung überall denn sonst wären meine Füße erfroren. Ich gehe in mein Zimmer mit dem Ziel mir etwas zum anziehen rauszusuchen doch die Türe wurde ohne jenes Klopfen geöffnet. Zwei große und breite Gestalten betreten ganz selbstverständlich das Zimmer. Nein, nein nein nein nein sie hatten hier zur Hölle nichts zu suchen. „Wir müssen reden", ertönt Tom während Matheo sich einfach nur gegen die Türe lehnt und mich nicht aus den Augen lässt.
Den Schmerz nicht zu lassen, den Schmerz nicht zu lassen, dachte ich immer und immer wieder.
„Nein, wir müssen über nichts reden", zische ich mit einem harten Ton und beginne meinen rücken zu den beiden zu drehen um den Schmerz zu entkommen. Ich spürte immer noch die Augen der beiden auf meinen halbbedeckten Körper und musste mich konzentrieren keine Gänsehaut zubekommen. "Doch müssen wir", ertönt Toms Stimme erneut und ich höre ihn ein Schritt näher in meine Richtung kommen. "Nein. Ihr seit gegangen für ein ganzes scheiß Jahr und ihr habt mich einfach mir selber überlassen. Ihr habt keine Ahnung was ich in dem ersten halbem Jahr durchgemacht habe, dann habe ich es geschafft mir ein neues glückliches Leben aufzubauen. Dann taucht ihr aus dem nichts auf, ich will einfach nichts mit euch zu tun haben, lasst mir einfach mein Leben.", schreie ich fast schon, ich hatte mich umgedreht und beiden ins Gesicht geguckt, sie zeigten keine einzige Emotion und ich hatte das Gefühl das sie einfach andere Menschen waren. Nicht die die ich kennen gelernt hatte. Lange war es leise und niemand sagt etwas, also beschloss ich mich meinem Kleiderschrank zu widmen und zog etwas für die Party raus. Ich entschied mich für ein Minirock und ein dazu gehöriges Top welches Bauchfrei zu dem Rock war, beides war schwarz mit einem glitzern überdeckt welches aber nicht kitschig war. Dazu suchte ich mir einen Tanga von Victoria Secret und aus Provokation den passenden BH raus.

"Das wirst du nicht anziehen. Jeder wird dir sonst top Hinglotzen und Fantasien haben", ertönt Matheos Stimme. Ein Schauer läuft über meinen Rücken, er hatte mich am aller meisten verletzt. Wie konnte er nur so seelenruhig dort stehen während ich die schmerzen meines Lebens versuche zurück zu halten. Er hatte mich enttäuscht, angelogen, benutz, hintergangen und verletz. Ich sollte ihm keine Träne hinterherrennen und trotzdem tat es gut seine Stimme zu hören. Wie konnte er nur mir sagen was ich anziehen darf und was nicht, er hatte überhaupt kein rech seine Meinung mir gegen über zu äußern. Unglaubwürdig drehe ich mich zu ihm um und sehe ihn fassungslos an. "Wie kannst du nur?! Nach allem was wir durch gemacht haben, allem was du mir angetan hast. Du tauchst einfach hier auf und nimmst sowas in den Mund. Du hast kein Recht irgendwas über mein Leben hau entscheiden", schreie ich und spüre wie sich Tränen in meinen Augen bilden. Ich hatte angefangen mit Kissen auf Matheo einzuwerfen während ich ihn weinend anschrie. Sein Blick zeigt noch immer keine Emotion und ich wollte ihn einfach nicht mer ansehen. "Geh hier raus Matheo", zische ich und er beobachtet mich noch einmal genau bevor er das Zimmer verlässt. Ich sehe seinen Rücken noch bevor die Türe aufs neue hinter ihm zu fällt.

You left meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt