• Kapitel 8 •

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Vielleicht war es doch zu doll. Ich schlief dann irgendwann ein. Am nächsten Morgen war ich zeitiger wach als Tyler. Ich ging ins Bad und machte meine Wunde sauber.

Sie war leicht entzündet aber ich machte sie gründlich sauber. Ich machte mich soweit fertig und hörte dann ein Brummen aus meinem Bett. „Guten Morgen" sagte ich und er bekam nur ein Auge leicht auf.

„Wieso bist du schon fertig" grummelte er. „Weil ich Sport nachholen muss und jetzt joggen gehe" erklärte ich, gab ihm ein Kuss und ging raus. Ich fing wieder an meine Work Outs zu machen und Joggen zu gehen.

Ich machte alles entspannt und mehrere Pausen weswegen ich zwei Stunden brauchte. Als ich wieder in mein Zimmer kam lag ein Zettel auf meinem Bett das Tyler auf einer Mission war und Abend gegen 21:00 wieder zurück sei.

Ich dachte mir natürlich nix dabei und verbrachte den Tag mit den anderen. Es war echt toll mit denen was zu unternehmen so das mir garnicht aufgefallen ist das es schon nach 23:00 war.

Ich schaute die ganze Zeit besorgt auf mein Handy und schaute die ganze Zeit nach draußen wenn ein Auto kam. „Was ist los" fragte Belo mich besorgt. „Tyler war oder ist auf einer Mission und er meinte er ist spätestens 21:00 wieder zu Hause" erklärte ich.

„Oh shit das ist nicht gut, komm mit" sagte er und rannte los. „Hey, warte mal" rief ich und rannte ihm hinter her. Er ist in unserem TKÜR- Raum gerannt. Von dort aus können wir alles überwachen, Leute scannen, Informationen herausfinden und so weiter.

Wir haben alle einen ship bei uns im Nacken so das wir immer herausfinden können wo wir sind falls mal was ist. „Gute Idee" sagte ich zu Belo. Ich setzte mich sofort an den Computer da ich besser als manch anderer hier war.

Ich wollte seinen Standort herausfinden aber es wurde die ganze Zeit Error angezeigt. „Was ist hier los" sagte ich verwundert und schaute zu Belo. Ich versuchte es weiter 5 mal aber immer das gleiche. Belo und ich sahen besorgt aus.

Dann wurde es mir klar. „Oh fuck" sagte ich. Ich machte die Schutzkappe ab und drückte unseren Notfall Knopf. Es ertönte sofort die passende Sirene dafür und alle versammelten sich. Es wurde getuschelt was man hören konnte.

Mein Vater kam zu mir und sah mich verwundert an. „Ey" rief ich lautstark und alle drehten sich sofort um und waren ruhig. „Wir haben ein großes Problem" sagte ich. Alle sahen sofort besorgt aus, sogar mein Vater.

„Tyler ist verschwunden, er wurde vermutlich bei seiner Mission entführt. Er sollte 21 Uhr eigentlich wieder da sein und mittlerweile haben wir nach 12" sagte ich und es fingen sofort wieder alle an zu tuscheln.

„Ruhe" rief ich genervt. „Die höchste Priorität ist ihm zu finden. Wer weiß auf welche Mission er gegangen ist" fragte ich in die Runde von den wichtigsten 100 man. Die anderen sind in einen anderem Block was meistens nur Wachmänner, Schützen und sowas sind.

„Er ist auf eine Scharfschützen Mission gegangen. Er war eigentlich nicht weit weg gegangen" rief einer. „Ok gut, wir haben probiert ihn zu legen aber sein Chip muss ihm entfernt worden sein" sagte ich.

„Team 1 probiert herauszufinden wo er ist, verfolgt seinen Weg und ortet seinen Wagen, Team 2 bereitet sich vor mit Waffen allen drum und dran, Team 3 tut genau das gleich mit Team 2, Team 4 bereitet sich als Scharfschützen Team vor, Team 5 geht in den TKÜR-Raum und probiert nochmal herauszufinden wo er ist und ich will wissen ob der Chip entfernt wurde oder nicht und Team 6 rüstet sich mit allem aus was nötig ist und ist als Verstärkung's Team mit Team 7 im Hintergrund" erklärte ich.

Alle gingen sofort weg und bereiteten sich vor. Ich tat das auch. Ich war voller Sorge das ihm was passiert ist und konnte garnicht richtig denken.

Nachdem 2 Stunden vergangen sind hab ich Informationen vom Team 1-7 gehört

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Nachdem 2 Stunden vergangen sind hab ich Informationen vom Team 1-7 gehört. Sie wissen wo er ist also fuhr ich dort hin. Wir besprachen alles und stürmten das Gebäude. Wir erschossen alle bis auf den, der dafür verantwortlich war. „Nehmt ihn mit, ich will ihn leben in unserer HSG- Zelle sehen" befahl ich.

Ich leitete zum ersten mal komplett allein eine Mission. Es fühlte sich gut an der Boss zu sein aber noch besser fühlte es sich an das alle klappte und niemand verletzt war. Ich durchsuchte alle Zellen doch fand Tyler nicht.

Ich fing an im Flur die Wände abzuklopfen und eine hörte sich anders an als die andere. Ich fing an da gegen zu treten und irgendwann schaffte ich es ein so großes Loch reinzutreten das ich durch passte. „Tyler" rief ich laut und hörte nur jemanden husten.

„Tyler" sagte ich besorgt und fing an ihn zu suchen. Ich sah ihn Blutverströmt mit einer Schuss Wunde am Boden liegen. Für mich brach eine Welt zusammen ihn so zu sehen. An mir rannten 5 Männer vorbei und kümmerten sich um ihn.

Ich stand da wie angewurzelt und konnte mich nicht bewegen. „Tyler" hauchte ich. Ich war langsam wieder bei mir und jetzt wurde mir die Situation bewusst. Ich rannte sofort zu ihm und schaute nach seinem Puls. Ich merkte wie sein Puls immer schwacher wurde.

„Tyler bleib bei mir, verlass mich nicht" sagte ich und mir stiegen die Tränen hoch. „Schafft ihn hier raus. SOFORT !!" brüllte ich. Die Männer nahmen ihn hoch und brachten ihn zu einem Van. Bei uns wieder angekommen wurde sich sofort um ihn gekümmert.

Mein Vater kam zu mir angerannt und fragte ob mit mir alles ok sei weil ich voller Blut war aber mir fehlte nix. Mein Kopf stand nur bei Tyler. Sie mussten eine Not-Operation einleiten. Ich machte mir totale Sorgen und bin den Gang rauf und runtergegangen. Als ich sah das der Arzt aus seinem Zimmer kam rannte ich sofort zu ihm.

„Was ist mit ihm, wie geht es ihm" sagte ich aufgebracht. Er sah mich nur mit Traurigem Blick an. Mir lief sofort ein kalter Schauer über den Rücken. „Es kann sein das er es nicht überlebt" brachte er nur heraus.

In mir zog sich alles zusammen. „W..Wa..Was" sagte ich nur. „Es tut mir leid. Er liegt im Koma und nein du kannst nicht zu ihm, erst in einer Woche. Er braucht Ruhe, mehr als nur Ruhe. Wir können nur noch hoffen, es tut mir leid" sagte er und ging.

• Zeitsprung von 12 Monaten •
Tyler liegt immer noch im Koma und alle sind dabei die Hoffnung aufzugeben aber wollen die Geräte nicht abstellen. Cataleya verbringt jede Sekunde bei ihm. Sie schläft bei ihm, sie lebt förmlich in seinem Zimmer. Nach 3 Monaten hat sie aufgehört zu essen und zu trinken. Nach einer Zeit aß sie wieder was aber viel zu wenig. Sie brach mehrere male zusammen aber wollte sich nicht helfen lassen. Sie lies niemanden an sich heran und wurde Eiskalt. Ab und zu ging sie noch auf Missionen aber ist da immer mal wieder ausgerastet und hat jeden umgebracht. Sie konnte nicht mehr dort sein und kam auf eine Idee.

„Es reicht, ich muss hier weg" sagte ich zu mir selbst. Ich rannte aus dem Zimmer von Tyler in mein Zimmer. Ich packte meine ganzen Sachen zusammen die ich brauchte, schnappte mir meinen Autoschlüssel und rannte zu meinem Auto. Ich schmiss die Tasche auf den Beifahrer Sitz und fuhr los. Da alle meinen Wagen erkannten machten sie die Tore auf. Ich raste los und fuhr nach Hause.

Ich hatte noch einen Schlüssel von zu Hause und hoffte das sie die Schlösser nicht austauschte. An dem Klingelschild erkannte ich das sie noch da wohnte. „Komm schon, bitte bitte bitte" sagte ich und ja, der Schlüssel passte noch. „Hallo, wer is da" hörte ich meine Mutter.

Als ich ins Wohnzimmer trat viel ihr die Kinnlade runter. „C..C..Cataleya" sagte sie stotternd. „Mama" flüsterte ich. Sie kam auf mich zu und ich fiel ihr in die Arme. „Du bist wieder da" sagte sie weinend. „Ich bin zu Hause, ich bin zu Hause" sagte ich erleichtert. Wir umarmten uns eine ganze Weile.

• Cataleya • Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt