Ich wache langsam auf, weil ich Stimmen höre. Bekannte stimmen.
»Wann wacht sie auf?«
»Was hast du hier zu suchen?«
»Wach doch endlich auf!«
In meinem Kopf ist es immer die gleiche Stimme, aber ich weiß das es eigentlich unterschiedliche stimmen sind.
Mein Kopf Dröhnt, meine Glieder sind schwer wie Anker. Alles in allem: Ich will sterben. Aber das kann ich nicht. Einer der Zwei Männer die sichum mich streiten hätte das nicht verdient.
Ich zwang mich nicht in den Tod ab zu driften während ich so da lag und in das Nichts starrte.
Irgendwann spürte ich, wie ich stärker wurde. Ich zwang mich, mich aufzusetzen.
»Was habe ich verpasst?«, frage ich Kochani als er mich besorgt anschaut.
Er antwortet mir darauf nur: »Vieles.«
Das kleine Feuer knistert gemütlich während er mir unsere lage erklärt.
»Okay, also sind wir hier gestrandet du weißt nicht im geringsten wo und Jacob will dir nichts sagen obwohl du der Prinz bist. Hab ich das richtig erfasst?«, ist meine erste Frage nachdem Kochani fertig ist.
»So ungefähr, ja«, antwortet Jacob, der gerade mit einer Ladung Holz für das Feuer aus einem naheliegendem Gebüsch kommt.
»Du weißt also nicht wo wir sind. Das soll ein Schatzjäger sein?«, frage ich eher mich als die anderen beiden.
»Nein! Ich weiß wo wir sind!«, weißt Jacob mich zu recht.
»Ach ja? Warum sind wir dann nicht auf dem weg zu seinem Königreich?« Mit einer bewegung meiner Hand deute ich auf Kochani.
»Weil - «, Jacob macht eine Pause und schaut nach links oben. Ganz klar: er lügt. »Ich mir nicht sicher war ob wir dich transportieren können«, spricht er dann mit gesenktem blick zu mir.
»Und sowas will ein Schatzjäger sein. Wenn man nichts offensichtliches erkennen kann schaut man in die Sterne. Das wissen sogar die Wachen von König Simon und die haben ein Gehirn von der Größe eines Ameisenauges!« Mein wutanfall war längst überfällig. Ich zeigte richtung Nord-West. »Es geht übrigens in diese Richtung.«
Kochani schaut Triumphierend in Jacobs richtung. Dieser gab einen Schnaubenden Laut von sich. Kochani antwortet auf meinen Fragenden blick nur: »Ich hab ihm gesagt das das der richtige weg ist, er wollte es aber nicht wahrhaben und meinte ›Überlass das den Profis, du bist kein Schatzjäger und weißt so gut wie nichts über die Wildnis‹.«
Kochanis talent stimmen nachzuahmen war wirklich gut. Ich kicherte drauf los, weil er Jacobs angeberischen ton perfekt getroffen hat.
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MEMORIES - Die Wahrheit der Schatten *PAUSIERT(WAHRSCHEINLICH FÜR LÄNGER)*
FantasyCecilia lebt ein ganz normales Leben, oder zumindest das was man als "normal" bezeichnen kann als Schatzjägerin. Als dann aber ein Mann mit einer Komischen Präsens in die Kneipe kommt, muss sie sich an ein Ganzes Leben Erinnern, welches sie bei eine...