chapter 1

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Durch einen lauten Knall wurde ich wach und saß in wenigen Sekunden aufrecht in meinem Bett. Ich brauchte einen Moment um mich zu orientieren und blickte dann direkt in das Gesicht meiner kleinen Schwester Lilly. Mit einem Topf und einem Kochlöffel stand sie neben meinem Bett. Sie grinste siegessicher, was überhaupt nichts gutes bedeuten konnte. Also sah ich mich in meinem Zimmer nach Fallen oder anderen bösen Streichen um, konnte jedoch nichts entdecken.

"Aufstehen Schwesterherz", grinste sie mich nur noch an und verließ dann mein Zimmer. Ich stöhnte und schlug die Decke zurück und sprang aus dem Bett, da mir ja wohl nichts anderes übrig blieb als aufzustehen und ich sowieso schon hellwach war. Doch das erwies sich schnell als Fehler als ich merkte das es in meinem Zimmer geschätzte -10 °C hatte und ich bemerkte das meine Schwester beide Fenster in meinem Zimmer und meine Balkontür sperrandelweit geöffnet hatte und das im Dezember!

Ich sprintete zu meinem Fenster um es zu schließen und konnte dabei sogar kleine Wolken sehen die sich bei jedem meiner Atemzüge bildeten.

Als ich alles wieder geschlossen hatte sprintete ich weiter ins Bad und sprang sofort unter die warme Dusche, dazu drehte ich laut Musik auf und sang mit.

Das war wohl eine meiner schlechten Eigenschaften, ich konnte nicht duschen ohne zu singen. Nur leider konnte ich überhaupt nicht singen und beneidete jeden der es konnte.


Mama said, you're a pretty girl

What's in your head it doesn't matter

Brush your hair, fix your teeth

What you wear is all that matters


Just another stage

Pegeant the pain away

This time I'm gonna take the crown

Without falling down, down down


Pretty hurts

Shine the light on whatever's worse

Perfection is a disease of a nation

Pretty hurts, Pretty hurts


,sang ich lautstark mit. Ich liebte diesen Song da ich absolut der gleichen Meinung war. Heutzutage wird einfach viel zu sehr auf das Aussehen geachtet und kaum noch auf die inneren Werte.

Nach etwa 20 Minuten stieg ich aus der Dusche und stellte mich vor meinen Schrank, wie immer hatte ich nichts zum anziehen. Ich wählte einfach schnell eine schlichte hellblaue Jeans und einen schwarzen worst behavior Pulli, da es doch noch ordentlich kalt in meinem Zimmer war und ich keine Lust hatte zu erfrieren. dann kämmte ich noch meine Haare und schminkte mich dezent. Ich packte meine Schulsachen schnell in eine schwarze Tasche und rannte runter. Obwohl ich sehr schnell fertig war hatte ich nur noch wenig Zeit und als ich in die Küche kam saßen schon meine Mutter und meine Schwester am Tisch. Beide grinsten mich an. Na super... meine Mutter und meine Schwester haben sich gegen mich verbündet..

"Na gut geschlafen Liebling", lachte meine Mutter. Wie konnte sie nur so kindisch sein und bei solchen Sachen mitmachen?! Ich warf ihr einen meiner Killerblicke zu, doch sie musste nur noch mehr lachen.

"Bist du etwa unausgeschlafen?", fragte mich meine Lil und jetzt musste auch ich lachen.

"Du weißt schon, das du das sowas von zurück bekommst", antwortete ich nur und lächelte in mich hinein weil ich schon einen guten Plan hatte. Jaja... Ich glaub jeder der auch kleine Geschwister hat versteht mich da, dass ich sie manchmal am liebsten an die wand nageln würde, auch wenn ich sie die meiste Zeit lieb habe. Dann zog ich mir noch meine Jacke und meine Schuhe an und überprüfte mein aussehen im Spiegel. Ich hatte lange braune Haare die mir ein wenig lockig über die Schultern fielen und blaue Augen. Aber nicht diese Eisblaue Art, sondern eher ein unauffälliges grau-blau, insgesamt war ich total normal und unauffällig. Ich seufzte und schnappe mir noch eine Banane für unterwegs.

"Ciao Mum, ciao Lilly-Fee", rief ich und schloss die Tür hinter mir.

Sofort kam mir die kalte Luft entgegen und ich fröstelte. Früher hatte ich den Winter geliebt, doch dieses Jahr lag überhaupt kein Schnee und es regnete nur.

Ich über legte mir ob ich zum Bus rennen sollte, damit mir ein bisschen wärmer würde, aber ich wusste das ich damit meine Haare komplett zerstören würde und ich hatte keine Bürste dabei, wer kennt das nicht?

Also lief ich zum Bus und kam gute 5 Minuten später an. Da der Bus noch nicht da war begann ich meine Banane zu essen. Sofort bemerkte ich den Blick eines Jungen der knapp 2 Meter neben mir stand auf mir. Ich drehte meinen Kopf in seine Richtung und er grinste mich nur mit einem Pedo-Grinsen und hochgezogenen Augenbrauen an. Ich verdrehte die Augen. Darf man den nichtmal eine Banane essen ohne gleich zweideutig angeschaut zu werden?!

Also nahm ich meine Banane und nahm sie genüsslich so weit ich konnte in den Mund.

Hah! Ich lächelte als ich seine geschockten Augen sah und stieg in den Bus ein der gerade gekommen war. Nicht ohne mich noch mal umzusehen ihm zu zuzwinkern und ihm eine Kusshand zu zuwerfen.

**

Also das is meine 1. Geschichte auf Wattpad, also wundert euch nicht wegen meinem Schreibstil...

Das war jetzt mein 1. Kapitel und ich weiß nich seeehr spektakulär :)

Gerne Verbesserungsvorschläge

* Rechtschreibfehler *

xoxo

My best friendWo Geschichten leben. Entdecke jetzt