"Sie haben meinen Vater gekannt?""Ja, Wir waren früher einmal geschäftspartner. Ich hatte ein Juwelier, und er brachte mir die Schmuckstücke. Als er starb hatte ich keinen Lieferanten mehr denn er war weit und breit der einzigste Goldschmied. Also musste ich mein geschäft aufgeben. Heute lebe ich als Bauer. Das Letzte Stück das er mir gebracht hat, habe ich nie verkauft, denn er wollte dass ich es dir irgendwann gebe!" Er gibt es mir. Es ist eine hölzerne Truhe. Ich öffne sie und finde darin einen goldenen Schulterpanzer für den rechten Arm. Es ist eine ausspahrung eingearbeitet. Dabei liegt ein kleines buch mit einem ledernen verbannt, der schon ziemlich abgegriffen ist. Ich bedanke mich mit einem nicken und nehme das buch heraus. Ich schlage es auf der ersten seite auf. Dort steht mit großen buchstaben für meinen sohn Relsor. Ich blättere um und lese die Buchstaben, wie ich es gelernt habe. Es heißt: Dieses Buch habe ich für dich geschrieben damit du alles um dich herum verstehst. Ich möchte dir diesen Schulterpanzer schenken, den ich einmal käuflich erworben habe. "Vorsicht demjenigen der ihn trägt", meinte der Händler. Es heist dass dieser Panzer dem träger übernatürliche kräfte verleiht. Ich habe dass noch nie selbst ausprobiert, denn die möglichen nebenwirkungen sind nicht bekannt. Also nutze ihn mit bedacht.
Ich schlage dass Buch zu und lege es zurück in die Kiste, denn der Mann hatt meinen Kuchen gegessen und kommt gerade mit ein paar brötchen wieder zur Tür herein. "Dass Abendessen", sagt er und deutet auf die brötchen. Ich nehme mir eins. Erst jetzt merke ich dass ich seit meinem Aufbruch von zuhause nichts mehr gegessen habe. Ich schlinge mindestens 6 Brötchen runter. Drausen wird es dunkel. Nach einer weile sagt der Mann:"du kannst heute in meine Gästezimmer schlafen". "Komm mit" Ich stehe auf und folge dem mann bis wir in einem kleinen Zimmer ohne Fenster gelandet sind. Er zündet eine Kerze an und sagt mir gute nacht. Ich werfe meinen Rucksack in eine ecke, ziehe mich aus, schlüpfe unter die Kuschelige Daunendeke und blase die Kerze aus. "Der Mann muss wirklich reich geworden sein", denke ich mir und schlafe ein.
Ich wache auf. Es ist sehr kühl, und vor allem stock dunkel. Ich stehe auf und taste mich zur Türe. Es braucht eine erstaunlich lange zeit bis ich die Türe finde und sie endlich einen Spalt öffnen kann. Sofort ströhmt Licht hinein und ich kann kann meine Sachen anziehen. Ich gehe die Treppenstufen hinunter und komme in die Küche. Dort steht der Mann und macht gerade Frühstück. Ich gehe ihm ein bisschen zur Hand. Es giebt einen Weizenbrei mit verschiedenen Früchten. Als wir vertig sind sagt er:" Ich heiße übrigens Reiruas. Er geht ins Esszimmer und ich folge ihm. Wir setzen uns hin und essen den Brei. Der brei schmeckt sehr gut. Nachdem ich gegessen habe, gehe ich wieder in mein Zimmer. Auf dem Weg dorthin komme ich an dem Flurfenster vorbei Ich werfe einen kurzen Blick nach drausen und dort sehe ich einen Riesiges Monster. Es hatt sich nur einen Fellfetzen umgebunden und hatt eine Keule dabei die so groß ist wie ich. Ich renne in mein Zimmer wo ich sofort die Türe zuschlage. Mist, jetzt sitze ich im dunkeln. Nach einer weile mache ich die Türe auf und zünde in dem Lichtschein eine Kerze an. Sofort wird dass Zimmer erhellt. Ich lege mich aufs bett und verarbeite wass ich gerade gesehen habe. Was war dass? Ich würde sagen ein Troll. Aber was macht ein Troll hier? Ich dachte immer dass sei ein Märchen und so. Heist dass, das es Magie und alle Märchenwesen auch giebt? Dass kann nicht sein. Ich gehe zu dem Kästchen und hole das Buch herraus. Es verspricht ja mich über unerklährliche dinge um mich herum aufzuklähren. Ich lese dort weiter wo ich aufgehört habe: Wie du bestimmt schon gemerkt hast ist die Welt auserhalb unseres Hofes nicht so wie du denkst. Es giebt alle möglichen wesen in allen Formen und Farben(meist böse) und vorallem die magie und Hexerei. Also bereite dich auf ein paar kämpfe vor. Mein Vater hat recht. Es ist alles nicht so wie ich es mir vorgestellt hatte. Eigentlich habe ich mir gar nichts vorgestellt. Aber wenn, dann nicht so etwas. Ich renne nach unten, wo allen Anschein nach Reiruas schon auf mich gewartet hatt.
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Entamar
AdventureRelsor lebt in einem Land dass von einem grausamen König terrorisiert wird. Eines Tages nehmen die soldaten seine Mutter mit und er macht sich auf sie zu befreien. Er läuft einem Freund seines Lange verstobenen Vaters in die Arme und erhält dort ein...