In einem anderen Land

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Ein ekliger Gestank dringt in meine Nase als ich aufwache. Ich sehe leicht benebelt in ein vernarbtes grünes Gesicht. Es gehört zu einer fetten Reptilartigen Gestalt. Dicke scharfe Zähne kommen aus seinem Mund und es sabbert. Es gruntzt zufrieden und springt von dem Wagen auf dem ich gerade gefesselt liege, steigt vorne wieder rauf und treibt die vorgespannten Kühe an die sofort lostrotten. Er fährt in eine Stadt in der nur solche wesen leben und schlägt eine gepflasterte Straße ein die an einem großen Platz endet. Anscheinend ein Marktplatz und jetzt verstehe ich dass ich verkauft werden soll. Ich werde auf ein holzpodest gewuchtet und laut feilschgeboten. Das was das monster herumschreit ist eine mischung aus grunzen und seltsamen klickerlauten. Ein ähnlich aussehendes Wesen kauft mich und ich werde auf seinen wagen verfrachtet. Ich will nicht in gewalt von irgend einem ekelhaften monster sein aber ich kann mich nicht befreien. Doch der strick mit dem meine händ zusammen gebunden sind ist locker. Ich streife die seile ab. Ich hole meinen Kristall aus meiner Taschen. Er ist seltsam kalt. Ich weis nicht wieso aber nicht der kleinste schein geht von ihm aus. Also gebe ich mich meinem schiksal. Der käufer ist anscheinend nicht so ruppig wie die anderen. Er löst meine beinfesseln und deutet mir dass ich aussteigen soll. Also stolpere ich vom wagen. Wir gehen in sein Haus. Alle Häuser hier sind aus Erde oder Lehm gebaut und haben hölzerne Türen. Er öffnet die quitschende holz Tür und ich trete in sein Haus. Anscheinend ist das Monster etwas wie ein Metzger, denn überall hängen rohe fleischstücke. Er Läuft an einen ein strohsack der neben seiner schneidetheke liegt und deutet darauf. Anscheinend ist das jetzt mein Bett. Ich werfe mich darauf. Meinen Rucksack hat mir der Händler abgenommen also ist auch das Buch meines Vaters weg. Die Kreatur reicht mir eine schürze, und ich muss ihm helfen Hühner zu schlachten. Als er dem ersten den Hals umdreht spüre ich Eine wärme in meiner Tasche. Ich hole den Kristall heraus weil mein Meister gerade noch ein Huhn holt. Der Kristall leuchtet wieder, zwar extrem schwach, aber er läuchtet wieder. Ich stecke ihn zurück in meine Tasche und gehe meinem Bestitzer noch den ganzen Tag zur hand während in meinen Kristall langsam immer mehr energie kommt jedes mal wenn ein tier stirbt. Der Kristall scheint, mit der Lebensenergie die das Tier hatte, aufgefüllt zu werden. Wir sind fertig also lege ich mich auf mein bett. Die Tür wird von meinem Besitzer abgeschlossen. Klar, damit ich nicht abhaue, aber hat es keine angst das ich es in der nacht ermorde? Ich habe es zumindest nicht vor weil mir davor graut etwas oder jemanden ansatzweise intelligenten zu töten. Ich neheme den Kristall in meine hand und wünsche mir das Buch meines Vaters her aber nichts passiert. Wahrscheinlich hat der Kristall noch nicht genug energie also schiebe ich ihn zurück in meine Tasche und versuche einzuschlafen.

Ich wache auf als mein Besitzer den Strohsack unter mir wegzieht. Er deutet mir das ich raus gehen soll aus seinem Haus. Ich gehorche. Drausen steht die Ochsenkutsche und ich steige darauf. Er steigt nach mir auf und nimmt die zügel in die Hand. Die Ochsen laufen los als er mit den Zügeln schlägt. Langsam fahren wir an Lehmhütten anderer Bürger vorbei in richtung Stadtzentrum. Die Häuser werden immer größer und neuer. Anscheindend mus das Tier noch ein paar Besorgungen in der stadtmitte machen. Wir halten irgendwann vir einem Gebäude das sogar aus Holz und Stein gebaut ist und treten ein.

Drinnen ist alles sehr fein gestaltet. In einem kleinen empfangsraum sitzt ein weiteres Reptil mit Klamotten ohne Risse Flecken und Flicken, wie ich es von den anderen Reptilien gewoht bin. Wir gehen durch eine weitere Tür. Vor uns sind riesige Regale voller bücher. Wir sind also in einer noblen Bücherei. Überall sind gut gekleidete Kreaturen. Anscheinend giebt es diese auch ala wolhabende. Wir gehen zu einer die an einem tisch sitzt und gerade ein buch liest. Wir stehen eine weile bis es endlich aufschaut. Mein Herr redet ein paar unverständliche wörter mit dem anderen. "Wie heist du?",Höhre ich eine kratzige stimme mit undefinierbaren dialekt sagen. Ich verstehe erst nach einer langen Pause, das der augenscheinlich gelehrte zu mir gesprochen hatte weil ich so lange kein menschliches wort mehr gehört hatte. Ich antworte leise: "Reiruas". Er springt auf zu einem regal, sucht ein Buch raus und wuchtet es auf den Tisch. Er Blättert ein bisschen darin rum und schlägt dann eine seite auf. Dort ist ein bild zu sehen. Ein Bild von einem jungen der von einem Lila schein umgeben ist. Der Junge bin ich.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 21, 2016 ⏰

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