So ging es eine Zeit lang weiter, bis Zayn mich nicht mehr nach Treffen fragte. Er ignorierte mich fast komplett und mied jeglichen Kontakt zu mir. Ich weinte mich immer öfter bei Lou und Niall aus und fragte mich zehntausend mal, ob ich etwas falsch gemacht habe, bis ich schließlich einen Zettel in meinem Schließfach fand. Es waren noch knapp 3 1/2 Wochen bis zum Winterball und unsere Schule wimmelte nur so von panischen Jungs und kreischenden Mädchen. Die Jungs panisch, weil sie noch keine gefragt hatten und die Mädchen kreischend, bei der Diskussion, wen sie am liebsten als Partner wollten, oder aber auch wenn sie gefragt worden waren. Die Nachricht auf dem Zettel war einfach, nur ein paar Worte, aber dennoch brachten sie mein Herz zum Stillstand.
Würdest du mich auf ein Date begleiten? ~ Z.
Ich wurde rot, als Mike über meine Schulter sah und mir dann anerkennend auf die Schulter klopfte. "Du verdrehst Zayn ja wirklich den Kopf...Aber pass bitte auf, okay?" Ich nickte, hielt dann aber inne. "W-Woher weißt du, dass der Zettel von Zayn ist?" "Erstens, ist er der einzige von dem ich weiß, dass du ihn kennst, der mit einem Z anfängt und zweitens sieht er gerade erwartungsvoll zu dir.", flüsterte Mike noch und holte dann seine Schulsachen raus. Sofort hatte ich mich umgedreht und wirklich. Zayn stand an seinem Spind schräg gegenüber von mir und sah mich an. Ich nickte kurz und er begann zu lächeln. Bevor ich zu ihm gehen konnte, klingelte es und ich musste in meinen Unterricht.
Die ganze Unterrichtsstunde konnte nichts meine Laune trüben, ich meine. Zayn Jawaad Malik hatte MICH um ein Date gefragt! MICH! Den er gehasst hat. Als ich an Schulschluss meine Sachen zur+ck in den Spind tat, segelte ein weiterer Zettel zu Boden.
Hol dich heute Abend um 8 Uhr an. Zieh dir was schickeres an :) ~ Zayn x
Diesesmal las Louis den Zettel und quietschte vergnügt auf. "DU gehst auf ein Date."; jubelte er und zog mich zum Bus. "Los, Liam, wir müssen Shoppen gehen!" Ich wollte protestieren, schließlich hatte ich überhaupt kein Geld dabei, aber Louis schleifte mich schon wieder aus dem Bus in den nächsten Laden hinein. Lachend ging er durch die Kleiderwege und holte ein Kleidungsstück nach dem anderen heraus. Dann scheuchte er mich in die Umkleide. Eine Stunde später, trug Louis einen Berg Klamotten zur Kasse. Ich hechtete ihm hinterher und nuschelte: "Looou! Ich hab gar kein Geld." Er ignorierte mich und als ich den Betrag sah, musste ich schlucken. Wie lange muss man wohl hier arbeiten, damit man die Klamotten abbezahlt hat? Doch Louis kümmerte sich nicht um den Betrag, sondern überreichte der Frau eine goldene Karte. Ich musste schlucken und nahm nur schwerfällig die Tüten entgegen. Vor dem Laden fiel ich sofort über Lou her. "Was sollte das? Louis William Tomlinson! Du hast gerade fast 300 Euro für mich ausgegeben! UNd woher hast du das ganze Geld?" Louis grinste mich an. "Li, du bist mein bester Freund, also sieh es als dein nachträgliches Geburtstagsgeschenk an. Und das Geld kommt von meinen Großeltern. Sie schenken mir zu jedem Mal wo ich sie besuche, und ich besuche sie gerne, 50 Euro. Und da sammelt sich was an." Ich konnte nicht anders und sprang ihm in die Arme. Ich knuddelte ihn durch und flüsterte immer wieder Danke. Er lachte nur, erwiderte die Umarmung aber. "Und Lou? Danke auch, dass du mich vom Alkohol weggebracht hast." Ja, mittlerweile war ich so gut wie trocken. Ab und zu nahm ich einen winzigen Schluck, musste aber sofort an Louis denken, was er alles für mich tat und wie weh ich ihm damit tat und stellte die Flasche zurück. "Immer doch LiLi. Aber jetzt komm, wir brauchen noch Kosmetiksachen." Verwirrt blieb ich stehen. "Lou? Ich bin kein Mädchen!" "Ach Lianne, jetzt komm schon, verleugne doch nicht dein Mädchen da sein!" Verdatter sah ich ihn an, folgte ihm aber dann, als er lachend zu DM lief. Als wir drinnen waren, schnappte er sich einen Korb und zerrte mich zuerst zum Duschgel. Er pakcte ein sündhaftteures - auf meinen Blick antwortete er: "Ich nehm auch eins von der Marke und du bist es, also Klappe." Und zerrte mich dann weiter zum Shampoo. Ehrlich Leute. Ich hatte als Junge noch nie so viel vershiedenes Haar Zeug gekauft. Zuerst kaufte er ganz normales Shampoo. Dann noch Hitzeschutz-Spray (laut Lou gut gegen Splis, aber hatte ich lange Haare und somit anfällige Haare für Spliss?), eine Haarkur und eine Spülung. Ach ja und dann landete noch Haargel und Haarspray in unserem Korb. "Louis? Wofür brauchen wir den Kram?" Louis drehte sich geschockt um. "LIAM! Das ist kein Kram. Lottie hat mir das genau erklärt! Damit kriegst du schöne Haare!" Ich vergrub mein Gesicht in den Händen, sagte aber nichts und folgte ihm. "So, dass noch gegen deine kleinen Pickel und dann haben wir alles.", sagte Lou, eine Viertelstunde später und lief mit dem vollen Korb zur Kasse. Ich folgte ihm schweigend und zusammen liefen wir dann zu mir nach Hause. Dort schickte mich Lou sofort unter die Dusche, verbot mir aber, meine Haare zu waschen. Also wusch ich meinen Körper ab - natürlich mit dem neuen DuschDas- und wickelte dann ein Handtuch um meine Hüften. Ich trocknete mich ab und zog mir schnell meine Boxershort an, bevor Louis schon ins Bad stürmte. "Gut, du bist fertig. Wir haben noch 3 Stunden, also an die Arbeit.", rief er und stellte meinen Schriebtischstuhl vor das Waschbecken. "Hinsetzen!", befahl er und schnell tat ich wie mir geheißen. Er massierte mir all den gekauften Haar-Quark in die Haare (er sagte, durch dass einmassieren, hilft es mehr) und wusch es immer wieder gründlich aus. Dann zog er mich aus dem Sessel. "Gut, deine Haare müssen trocknen, dann richten wir uns deiner Haut!" Ich fasste mir erschrocken an meine Haut und sagte: "Was ist mit der?" Doch Lou griff nur hinter sich und holte eine weitere Tube hervor. "Damit schmieren wir dich ein, dann wird deine Haut weicher." Gesagt, getan. Nach 5 Minuten glänzte ich wegen der noch nicht eingezogenen Creme, aber Louis schien das nicht zu stören. Er hatte angefangen mir meinen Bart weg zu rasieren und mich schließlich mit dem neuen Rasierwasser ein zu cremen. "Lou, und was…" "SH!", fauchte er nur grinsend und begann meine Pickel ab zu decken. Ich ließ es über mich ergehen und setzte mich hin, als er mir die Erlaubnis gab. EIne halbe Stunde später, waren meine Haare ganz trocken und Lou mit meinem Gesicht und der Haut fertig. Ich wollte gerade anfangen mit dem Haare stylen, als Louis mir auf die Hand schlug. "Finger weg! Ich mah das!" Also ließ ich es bleiben.
Um kurz vor Acht war Louis dann mit mir fertig. Zwischendurch, war Niall noch gekommen und hatte bei der Auswahl der Klamotten geholfen und nun betrachteten mich beide. Ich hatte mich noch nicht im Spiegel gesehn und beide nickten. "So ist es gut. Du kannst dich ansehen!" Ich drehte mich um und erstarrte. Das sah nicht aus wie ich. Meine Haut sah zum ersten Mal weich wie ein Babypopo aus und meine kleinen Pickel waren weg. Die Haare sahen ebenfalls weich aus und am liebsten hätte ich überprüft, ob meine Haarspitzen pciksten, so spitz sahen sie aus. Durch den fehlenden Bart, sah ich jünger aus, aber es ließ mich auch so unschuldig aussehen, wie ich war. Zum Anziehen hatten Niall und Louis mir eine schwarze Skinny Jeans gegeben. Dazu trug ich schwarz weiße Sneakers und einen schwarzen Gürtel. Als Oberteil hatte ich ein weißes Hemd und ein schwarzes Jackett angezogen. "Danke Leute." Ich umarmte beide und musste auch ein paar Tränen verdrücken. Als ich mich gerad von Louis löste, klingelte es. Schnell nahm ich mein Handy und Portmonaie und lief runter. Ich öffnete die TÜr und Zayn stand in einem Anzug vor mir. Er sah wunderschön aus. Bei meinem Anblick musterte er mich lächelnd. "Soll ich doch noch eine Anzugshose anziehen?", fragte ich eingeschüchtert von seinem Anzug, aber erschüttelte den Kopf. "Du bist wunderschön."
SOOOOORRYYY!!! Ich konnte es nicht mehr unterdrücken xD Hoffe es gefällt euch ;) Schreibt einen Kommi und votet, das wäre lieb *-* Wer Widmungen möchte --> Ich habe viele :)
Kabo ;)
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Love will be... [Ziam Mayne] ✔
Fanfic'Love will be...' der 3. und letzte Band der Love-Trilogie. Liam James Payne hat ein Leben, das in Trümmern liegt. Er ist Alkoholiker und auch wenn er nach außen stark wirkt, innendrin ist er genau das Gegenteil. Und seine neue 'Verschönerung' auf d...