SEINE Schwester zu sein ist echt nicht leicht

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Es fühlte sich an wie Stunden, als die D-Klässler endlich aufhörten. Es fühlte sich an, als hätten sie mir sämtlich Knochen gebrochen.

Als sie dann weg waren, blieb ich einfach liegen. Ich wollte einfach nicht mehr aufstehen. gar nicht mehr.

Warum auch?

Ich bin zu blöd und nutzlos für das Leben.

Ganz einfach.

Es waren bestimmt 5 Minuten vergangen, als ich Stimmen hörte.

Nein, bitte nicht. Bitte seht mich nicht. Lasst mich einfach hier liegen.

Doch meine Bitte wurde nicht gehört.

Sie sahen mich. Zuerst nicht und ich hoffte, sie würden einfach weitergehen. Doch kam es anders;

"OH MEIN GOTT!" War das nicht Isogai? Egal

"Was ist denn?" Itona?

"Da liegt jemand!" Wieder Isogai. Was machen die denn hier? Die sollen weggehen.

"Na und? lassen wir sie einfach hier liegen. Die wird sich das schon selbst ausgesucht haben.

Karma. Wenigstens eine vernünftige Person.

"Spinnst du?" Nagisa? Wer ist denn noch da? Ich vermute mal nur die 4. Mädchen hätten sich schon eingeschaltet.

"Wir können die doch nicht einfach hier liegen lassen!"

"Wir kennen ihn oder sie ja noch nicht mal!"

"Es ist eine Sie. Schau doch, ihre Uniform." erwiderte Nagisa. Nein! Nein! Nein! Nein! Einfach liegen lassen. Lasst mich einfach hier liegen!

"Ich schau mal wer es ist. Vielleicht kennen wir sie." Mist. Isogai.

Er kam auf mich zu und kniete sich neben mich. Er drehte meine Kopf zu sich herum und keuchte auf. Ich machte gar nichts.

"OH mein Gott! Es ist Asani-chan! Helft mir mal!"

"Wieso? Sie war doch so unfreundlich."

"SAG MAL GEHTS NOCH!" Bei Isogais Geschrei hin zuckte ich zusammen. Allein das tat schon furchtbar weh. Tränen traten mir in die Augen.

"Jetzt helft mir, verdammt nochmal!" Er drehte seine Lautstärke etwas runter, da er merkte, dass mir das weh tat.

Nagisa half sofort und auch Karma und Isogai, die beide eher skeptisch waren, halfen Isogai, mich aufs Gras zu tragen um zu kucken, wie es mir ging. Das alles kriegte ich mehr und mehr am Rande mit.

Als sie mich und meine Verletzungen in aller Pracht sahen, zogen sie alle scharf die Luft ein.

Ich merkte nur noch, wie mein Kopf langsam zu Seite nickte und sich meine Augen schlossen. Die wohltuende Schwärze wollte mich gerade umhüllen, als ich ein Fingerschnipsen, direkt vor meinem Gesicht wahrnahm.

"Hey! Wach bleiben! Wir müssen dich ins Krankenhaus bringen!" Krankenhaus?! Nein! Bei diesem Wort erhob ich mich ruckartig, doch Nagisa drückte mich mit sanfter Gewalt zurück ins Gras.

Heftig schüttelte ich den Kopf, was mich zum stöhnen brachte. Es tat so sehr weh!

"N-nein bloß k-kein Kra-Krankenhaus!" flüsterte ich und sah die Jungen flehend an.

"Ich muss nach Hause. Ich bin schon viel zu spät. Lasst mich los. Ich muss ganz dringend nach Hause laufen. Mein Vater..." Doch weiter kam ich nicht, da Karma mir ein Hand auf den Mund legte. Wütend und ein wenig erschrocken blickte ich ihn an.

"Nein, das können wir nicht verantworten." sagte er, doch ich schüttelte nur den Kopf.

"Ich habs!" schaltete sich Nagisa ein. "Wir bringen ie zu Koro-sensei!"

"Ja das ist gut. Aber wie?" meldete sich Isogai zu Wort.

"Ich ruf ihn an." Sagte Karma und holte sein Handy aus der Tasche und rief Koro-sensei an.

"Er kommt." sagte er nach einem kurzen Gespräch.

"Weiß er schon, was los ist?" fragte nun Nagisa

"Nein" erwiderte Karma nur.

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Welch eine Wendung! Mir hat es ehr viel Spaß gemacht, dieses Kapitel zu schreiben.

Ich werde versuchen, so schnell wie möglich zu updaten.

Byeeee >.<