Kapitel 1 | der Flug

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George POV:

„GEORGE WENN DU NICHT SOFORT RUNTER KOMMST, GIBTS ÄRGER FREUNDCHEN" hört ich meine mom von unten schreien. Genervt lies ich mich aus meinem Bett rollen und lief noch halb schlafend aus meinem Zimmer. Warum muss es meine mom nur immer so eilig haben.

„Da bist du ja- du bist noch nicht fertig? GEORGE dein Flug geht in 5 Stunden!" meckerte sie „ja 5 STUNDEN" ich betonte extra nochmal das ich noch genug Zeit hatte. „George du denkst auch das wir in 10min beim Flughafen sind oder?" „ich geh ja schon" murmelte ich und lief wieder in mein Zimmer. Mom kann manchmal echt streng sein aber sie ist gleichzeitig die liebevollste und beste.

Als ich in meinem Zimmer ankam zog ich mir schnell ein paar andere Sachen an und rannte danach ins Badezimmer. Glücklicherweise habe ich gestern Abend schon geduscht weswegen ich mir das jetzt sparen konnte und ich mich einfach nur schnell fertig machen musste.

„George bist du fertig? Ich müsste auch nochmal ins Bad" hörte ich meine mom von der anderen Seite der Tür. Schnell richtete ich meine Haare und schloss dann die Tür auf. „Na endlich, bist du fertig?" fragte sie mich und quetschte sich an mir vorbei. „Jap, kommt dad nicht mit?" fragte ich sie daraufhin da ich ihm heute noch nicht gesehen hatte. „Ach du kennst ihn, das ist zu früh" lachte meine mom und schloss dir Tür.

Sie hatte recht dad hasst es so früh aufzustehen und schon garnicht am Wochenende. Sein Schlaf ist ihm sehr wichtig. Irgendwie machte es mich nur traurig das er mir nicht tschüss sagt. Ich meine ich bin in wenigen Stunden für ein komplettes Jahr weg? „George du stehst ja immer noch hier? Hol deine Koffer, hop wir müssen los" ich verdrehte genervt meine Augen und lief zurück in mein Zimmer, schnappte mein Koffer sowie Handy und lief runter zu mom.

„Fertig?" fragte sie und hielt mir schon die Tür auf. Ich beantworte dies nur mit einem kurzen Nicken und lief raus zum Auto. Mein Koffer schmiss ich auf den Rücksitz und danach setzte ich mich auf den Beifahrer sitzt. Mom stieg auch wenige Sekunden später ein.

Die ganze Fahrt über war es still zwischen uns, ich starrte einfach nur aus dem Fenster und sie musste sich aufs fahren konzentrieren. Mir fielen viele Gebäude, Plätze und Wälder ins Auge überall so viele Erinnerungen leider nicht gerade gute. Ich war froh endlich mal hier raus zu kommen, weg von all den Leuten die mich runter machen, weg von meiner Vergangenheit wenn auch nur für ein Jahr.

Das auto kam zum stehen und mom drehte sich zu mir „ich werd dich so vermissen" und schon zog sie mich in eine Umarmung und began zu schluchzen. Ich erwiderte natürlich die Umarmung denn mir ging es genauso „mom ich komme doch bald wieder, außerdem schreibe ich dir und dad jeden Tag Tag Okay?" sagte ich und löste mich aus der Umarmung.
Sie nickte kurz und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Mein kleiner George ist schon so groß" murmelte sie. „Mom!" meinte ich leicht genervt, sie wiederum lächelte einfach.

Ich stieg aus dem kleinen Auto und nahm mein Koffer, danach lief ich in Richtung Flughafen, drehte mich nochmal um, lächelte mom an und lief weiter. Jetzt wird's ernst! Mit leicht zitternden Beinen lief ich zum Check-in. Danach hieß es warten. Ich lief weiter durch die Sicherheitskontrolle und danach lief ich zum Wertebereich, leider war es ziemlich voll weswegen ich erstmal nach einem freien Platz suchen musste. Tatsächlich fand ich einen, neben einem Jungen ungefähr in meinem Alter.

„Hey darf ich mich dahin setzten?" fragte ich ihn und deutete auf den Platz neben ihm. Er blickte kurz auf, lächelte mich an und antwortete „klar, Ähm wo fliegst du denn hin?"
„Danke, Achso Florida ich mache da ein Auslandsjahr und was ist mit dir?" fragte ich ihn und setzte mich auf den Platz. „Oh ich auch" meinte er „was ein Zufall" lachte ich und kratze mich am Hinterkopf.

Als unser Flug aufgerufen wurde, liefen wir beide zum Flugzeug. Leider waren unsere Plätze nicht nebeneinander, nicht mal ansatzweise in der Nähe, weswegen ich ihn ab diesem Moment nicht nochmal sah. Er war eigentlich ganz nett, leider hatte ich ihn vergessen nach seinem Namen sowie seiner Handynummer zu fragen dazu wusste ich noch nichtmal wo er hinreist. Also war die Chance sehr gering ihn wieder zutreffen, vielleicht wenn wir landen? Ohne es zu bemerken schlief ich ein. Vielleicht war es garnicht mal so schlecht das ich jetzt schlafe. Ich hatte wenig Schlaf, kein Wunder wenn man so früh aufsteht und dazu war es bisher echt stressig. Es war aber gut das es so stressig war, weil ich deswegen die ganze Angst vergessen habe. Normalerweise bin ich bei sowas komplett aufgebracht aber durch den Stress war alles einfach weg.

Und mit diesem Kapitel beginnt „one year love" mal sehen was noch so passiert :)

Übrigens tut es mir leid das fast nh komplette Woche kein Kapitel kam ABER ich habe mich echt schwer getan das Kapitel zu schreiben, zuerst wollte ich auch eine andere Story schreiben aber da is mir noch weniger eingefallen.

Bin auch gerade am überlegen mein Benutzernamen zu ändern, der jetzt gefällt mir irgendwie nicht ;-;

Ich wünsche euch einen schönen Tag/Abend <3

One year loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt