Kapitel 4

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Am Morgen nach der Party wachte ich mit Kopfschmerzen auf. Ich nahm mir die Wasserflasche, die auf meiner Kommode neben dem Bett stand, und trank die Flasche leer. Da ich nicht aufstehen möchte legte ich mich hin und wälzte mich rum. Ich fand ein schön warmes Kissen. Ich legte mich zufrieden drauf und schlief wieder ein.

Nach zwei Stunden wachte ich wieder auf, da mich was im Gesicht kitzelte. Ich öffnete langsam meine Augen und sah in ein wunderschönes Gesicht. Total verschlafen legte ich mich wieder hin. Warte mal. Habe ich das geträumt oder sah ich gerade wirklich eine Person neben mir liegen? Ruckartig stand ich auf und schaute auf mein Bett. Tatsächlich ich habe nicht geträumt. Da lag wirklich jemand in meinen Bett. Ich rieb mir die Augen um die Gestalt besser wahrnehmen zu können. Als ich erkannte wer das war öffnete ich geschockt meinen Mund.

,,Veronica was machst du bitte in meinen Bett!?"

Diese nörgelte nur irgendwas von sich und drehte sich auf die andere Seite. Was geht den hier ab?
Weil ich jetzt wach bin, dank meiner lieben Freundin, schleife ich runter in die Küche.
Das ganze Haus ist schon sauber. Das kann nur bedeuten, dass die Putzfrauen die ganze Sauerei schon beseitigt haben. Die armen. Ich machte mir einen Kaffee und quetsche unter meinen Armen eine Tüte chips und Kekse. Damit gehe ich ins Wohnzimmer und lies mich aufs Sofa fallen, nachdem ich meinen Kram abgestellt hatte.
Doch leider landete ich auf eine Person, die anscheinend darauf schlief.
,,Scheiße Mann was soll das?", fragte mich eine Männer Stimme. Irritiert schaute ich zu ihm.

,,Warum schläfst du auf unserer Couch?", sah ich fragen zum Konstantin. Dieser sah mich auch verwirrt an. Anscheinend hatte er mich zuerst nicht erkannt, doch jetzt lächelte er leicht.

,,Ich wollte pennen, aber da dein Bruder ein Weib in seinen Bett hat musste ich gezwungener Maßen das Sofa nehmen"

Ich nickte verstehend. Dann nahm ich mir die Fernbedienung vom Tisch, schaltete Netflix ein und begann meine Chips dabei zu essen.

,,Sag mal Cupcake willst du so sitzen bleiben? Also nicht das es mich stören würde", neckte er mich. Ich schaute runter und bemerkte, dass ich auf seinen Schoß saß. Omg peinlich. Ok einfach cool sein.
Ich zuckte mit den Schultern:,, Solange du nicht deine Morgen Latte an meinen Arsch reibst passt das."

Er hob die Augenbrauen hoch und lachte sich kaputt.

,,Sowas hat noch nie ein Mädchen zu mir gesagt. Du wirst mir immer sympathischer".

Ich grinste stolz. Ich nahm eine Hand voll chips und stopfte sie mir in den Mund. Der Junge unter mir schaute mich angewidert an.
,,was denn! Ich habe einen Kater und brauche was fettiges", rechtfertigte ich mich. Er nickte und wollte auch was von meinen Chips haben. Ich halte diese aber außer seiner Reichweite.

,,Ey das ist gemein. Ich möchte auch welche haben", schmollte er.

Ich grinste gehässig:,,Nö das sind meine. Hol dir eigene".

,,Na warte!", somit sprang er auf und wollte mich fangen. Ich reagierte aber frühzeitig und sprang auf.

,.Haha versuch es doch", grinste ich breit und ran davon.

,,Du Hexe na warte", sprach er und rannte zu mir. Ich lachte und lief weg. Er versuchte mich zu fangen und somit begann unser Spaß. Jedes mal als er mich beinahe hatte wich ich aus und lachte schadenfroh.

,,Gleich habe ich dich", grinste Konstantin.

,,Niemals Koni", widersprach ich ihn.
,,Koni?"
,,Ja Koni, so nenne ich dich".

Er lachte und nutze die Gelegenheit, als ich unaufmerksam war, aus. Er packte mich an die Hüpfte und zog mich an sich. Auf einmal standen wir uns gefährlich nahe. Nervös biss ich mir auf die Unterlippe. Er schaute mir in die Augen und dann auf die Lippe. Fuck was passiert hier. Ich schaute ihm tief in seine blauen Augen. Er kam mit seinen Kopf näher zu mir. Zwischen uns passt nur noch eine Faust. Möchte er mich küssen? Nein das kann nicht sein. Oder doch?

,,Guten Morgen", begrüßte uns eine verschlafene Veronica. Aus reflex entfernten wir uns beide schnell. Dimon räusperte sich und begrüßte sie. Das war knapp. Anscheinend hat meine Freundin nichts von dem Vorfall gemerkt, da sie gerade in die Küche schlich. Ich folgte ihr schnell.

,,Hey warum hast du in meinen Bett geschlafen!", fragte ich meine Freundin.

,,Keine Ahnung. Bin wohl besoffen da eingeschlafen", antwortete sie uninteressiert.

Na toll. Sie ist ja ein schlimmerer Morgenmuffel als ich.

Ich wechselte schnell das Thema:,, Soll ich uns frühstück machen?"

Ihre Augen funkelten vor Freude ,,Oh ja bitte"

Ich nickte und machte mich ans Werk.
Koni leistet uns Gesellschaft.

,,Guten Morgen", begrüßte und Nicklas.
Woher kommt er denn?
Er ging auf Veri zu umarmte sie von hinten und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Diese schmieg sich gemütlich an ihn. Geschockt schauten Koni und ich uns mit großen Augen an.
,,Ähm Leute wollt ihr uns was Beichten?", fragte Konstantin verwirrt.
Erst jz merkten die beiden Turteltäubchen was sie gerade gemacht haben.

,,Ähm" kam es den beiden gleichzeitig.
Vor sie was sagen können kamen meinen Bruder mit Ana zusammen in die Küche.
Diese beiden sahen uns jetzt auch an.

,,Und wie war die Nacht", klatsche Konstantin Theo in die Hand. Dieser grinste und Ana wurde klatsch rot.

,,Was in alles in der Welt ist hier los?", fragte ich in die Runde.
Die einen schauten nur schämend weg, während die anderen so taten als ob sie es nicht gehört hätten.
Na toll rede ich mit der Wand oder was?
Da ich sowieso keine Antwort bekam machte ich mich ans Frühstück.

30min später ist der Tisch voll gedeckt mit Brötchen, Rührei und jede Menge Belag.
Wir saßen alle gemeinsam am Tisch und aßen zusammen. Wir quatschen und lachten gemeinsam.

,,Hey kommt ihr gleich mit uns zum Strand?", wollte Nicklas wissen. Wir Mädchen nickten.

,,Ok dann lass uns nach dem Frühstück alle heim gehen, damit wir uns fertig machen können. Dann treffen wir uns alle um 12 Uhr am Strand", beschloss Theodor.

Nach dem Frühstück fuhren dann alle Heim.
Ich zog mich in mein Zimmer zurück. Zuerst ging ich ins Bad um mich zu rasieren. Schließlich will ich ja nicht wie ein Gorilla aussehen. Als ich fertig war zog ich mir meinen orangen Bikini an. Darüber kam ein weißes Strand Kleid. Mein braunes langes Haar bund ich in ein Dutt. Danach packte ich in meine Tasche zwei Handtücher, Sonnencreme, Wasser und etwas Geld ein. Ich glaube ich habe alles. Ich wollte gerade aus meinen Zimmer gehen, als mir noch was wichtiges einfiel. Meine Sonnenbrille! Diese holte ich schnell und schlüpfte in meine Flip Flops. Unten wartete schon mein Zwillingsbruder. Wir stiegen in sein Auto und holten noch Ana ab. Danach führen wir nach Brooklyn.

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Und wie findet ihr bisher die Geschichte?
Lass mal gerne eure Meinung da :)

Unwanted LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt