Fabi x fem! reader
[1.Teil]
Wörter: 543Fabi PoV:
Ich saß am See und ließ meine Beine ins Wasser baumeln, während ich über die letzten Tage nachdachte. Ich hatte ein Mädchen getroffen, das meine Freundschaft mit Leon komplett durcheinander gebracht hatte. [ ] wollte der Mannschaft unbedingt beitreten, aber Leon wollte kein Mädchen in seinem Team. Ich hatte mir die größte Mühe gegeben ihn umzustimmen, jedoch vergeblich.
Dennoch hatte [ ] es letztendlich, durch harte Arbeit, ins Team geschafft. Deshalb war Leon unendlich gereizt, besonders mir gegenüber. Hinter mir knackte es und ich fuhr herum. Dort stand sie. Die Sonne spiegelte sich in ihren Augen. Vorsichtig machte sie einen Schritt auf mich zu. Ich lächelte ihr zu und stand auf. "Geht es dir besser?" fragte sie mich sanft. Ich seufzte: "Leon wird sich schon wieder beruhigen." [ ] schaute mich skeptisch an, aber fragte nicht weiter.TIMESKIP
Auch in nächster Zeit verbrachten [ ] und ich sehr viel Zeit miteinander. Mehrmals hatte ich versucht mit Leon zu sprechen, doch die Situation besserte sich kein Stück. Ich mochte [ ] sehr, vielleicht sogar mehr als ich zugab, aber Leon war immerhin mein bester Freund. Also riss ich mich noch einmal zusammen und versuchte erneut mit ihm zu sprechen.
Langsam setzte ich einen Fuß vor den Anderen, während ich mich innerlich darauf vorbereitete mit Leon zu sprechen. Dort stand er, an dem umgekippten Baumstamm.
"Leon.." er fuhr herum und starrte mich an. Dann sagte er: "Was willst du?" "Ich wollte nochmal mit dir reden." Er schüttelte den Kopf und drehte sich wieder um. Vorsichtig trat ich weiter nach vorne und tippte seine Schulter an. Doch Leon schnellte nur erneut herum und schubst mich, sodass ich zurück fiel und die Augen schließen musste. Ich prallte hart auf den Boden auf und machte mich bereit dafür, dass Leon noch einmal zuschlagen würde, doch es passierte nichts.
Ich wartete einige Sekunden, bis ich Leon sagen hörte: "Geh mir aus dem Weg, [ ]."
Da öffnete ich vorsichtig die Augen.
Und dort stand sie, ihre Arme waren ausgebreitet und sie hatte eine schützende Haltung eingenommen.
Für eine kurzen Moment, war ich besorgt. Ich hatte Angst davor, dass Leon nun [ ] ins Visier nehmen würde, aber er schien sich bereits beruhigt zu haben.
Er atmete scharf ein und sagte: "Tut mir leid."
[ ] drehte sich zur mir um, aber nicht ohne noch einen misstrauischen Blick über ihre Schulter zu werfen. Sie streckte ihre Hand aus und ich ergriff diese.Als ich wieder auf den Beinen stand, holte sie ein Tuch aus ihrer Tasche und tupfte die Wunde auf meiner Wange ab, die ich erst jetzt bemerkt hatte. "Danke." Sie lächelte nur.
Ich richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf Leon, der die Szene mit verschränkten Armen beobachtete. "Leon?" meine Stimme war leise, doch er hörte mich trotzdem.
Er kam auf mich zu und umarmte mich. Ich war überrascht, dass war selbst früher nichts gewesen, das Leon getan hätte. Doch ich schloss meine Arme ebenfalls um ihn.
"Tut mir wirklich leid." wiederholte Leon.
Ich nickte. "Alles ist gut.." "..solange du wild bist!"
Ich trat wieder einen Schritt zurück.
Mein Blick wanderte zu [ ], die immer noch lächelte. Sie hatte mich beschützt und somit riskiert selbst verletzt zu werden. Nun war ich mir sicher, dass ich sie vielleicht mehr mochte als eine Freundin.
Sie war meine Zuflucht und mein Schutz.