Juli ❀ sleepover

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Juli x fem! reader
[Nach dem 2. Teil]

Wörter: 636

Juli PoV:

Ich stand vor dem Haus/der Wohnung meiner besten Freundin und drückte auf die Klingel neben der Tür.
Wenige Momente später hörte ich Schritte und die Tür wurde geöffnet. Ich wurde mit einem: "Juli! Da bist du ja endlich." begrüßt.
"Ich bin gerade mal 10 Minuten zu spät." murmelte ich.
Sie schüttelte den Kopf und lächelte: "Na ja, komm doch erstmal rein. Deine Schuhe kannst du da hin stellen."
Ich zog meine Schuhe aus und stellte sie ab. Sofort nahm [      ] meine Hand und zog mich hinter ihr her in ihr Zimmer.
"Bist du ganz allein Zuhause?" fragte ich nach.
"Im Moment schon." antwortete sie daraufhin.

"Und was willst du jetzt machen?" [       ] grinste mich nur an: "Wie wärs, wenn wir was mit deinen Haaren machen?" Ich sah meine Freundin entgeistert an: "Äh.. Nein. Aber ich kann dir gerne eine Frisur flechten.."
[         ] schmollte kurz, doch dann nickte sie.

Also ließ ich mich hinter ihr auf dem Boden nieder und schnappte mir eine Bürste. Vorsichtig kämmen ich durch ihre kurzen/langen Haare, nahm die Strähnen zwischen meine Finger und fing an sie zu flechten.

TIMESKIP
 

Irgendwann stand [          ] auf und griff sich etwas von ihrem Schreibtisch. Dann hielt sie mir eine Dose hin. Ich las vor "Gesichtsmaske mit Aktivkohle? Nein, auf gar keinen Fall!" Meine Freundin sah mich an: "Oh doch." Mit diesen Worten zog sich einen Pinsel hervor, öffnete die Dose und befahl mir: "Augen zu." Ich gab auf und schloss die Augen.
Ich spürte, wie sie die Züge meines Gesichts mit dem Pinsel nachfuhr und die Masse auf meinem Gesicht verteilte. "Ich glaub, ich spinne." murmelte ich und hörte darauf nur ein Kichern.

Als ich die Augen wieder öffnete begrüßte mich ein breites Lächeln. Sie hielt mir den Pinsel und die Dose hin: "Jetzt bist du dran." Ich seufzte doch dann musste auch ich lächeln.
Vorsichtig verteilte ich die Gesichtsmaske auf [       ]'s Gesicht. "So fertig. Jetzt können wir uns wieder einer normalen Tätigkeit zu wenden." meinte ich.

"Lass uns einen Film schauen!" rief sie und sprang sofort auf. Ich folgte ihr: "Was willst du dir denn ansehen?" "Wie wäre es mit [Film]?" fragte sie.
"Okay, gut." ich nickte.

[        ] schaltete den Fernseher an und setzte sich auf ihre Matratze. Langsam ließ ich mich neben ihr nieder. Irgendwann stoppten wir den Film und [        ] zog mir die Gesichtsmaske ab, dasselbe tat ich bei ihr. Dann folgten wir weiter der Handlung des Films.

Nach einiger Zeit spürte ich einen leichten Druck auf meiner Schulter und drehte meinen Kopf zur Seite.
[        ] war eingeschlafen und lag nun ganz seelenruhig da, auf meiner Schulter. Ich lächelte, strich ihr ein Haar aus der Stirn und gab ihr vorsichtig einen Kuss auf die Stirn.
Sie sah so schön aus, wie sie dort lag und schlief. "Juli?" fragte sie und ich zuckte zusammen. Ich rückte ein Stück von ihr weg, sobald sie ihren Kopf von meiner Schulter gehoben hatte. [        ] sag mich mit müden Augen an und lächelte. Sie rückte wieder an mich heran und legte ihre Arme um mich. Vorsichtig erwiderte ich die Umarmung.
Sie seufzte: "Jetzt ist es auch egal."
Ich wusste nicht, wie diese Aussage einordnen sollte. Sie löste sich wieder aus der Umarmung und sah mich an. Plötzlich kam ihr Gesicht meinem immer näher und dann lagen ihre Lippen auf meinen. Ich war überrascht, doch ich erwiderte den Kuss sofort. Es war erleichternd für mich, dass sie mich anscheinend auch mochte.

"Ich mag dich, Juli." murmelte sie dann. "Ich mag dich auch." sagte ich und lächelte. [      ] nahm meine Hand, drückte sie und wendete sich dann wieder dem Film zu. Auch jetzt legte sie ihren Kopf wieder auf meiner Schulter ab.
Mein Herz klopfte immer schneller und ich war glücklich. Mittlerweile wusste ich kaum noch, worum es in dem Film eigentlich ging, doch das war mir egal.

together || DwK oneshots Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt