Juli ❀ because of you

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Juli x fem! reader
[3.Teil]

Wörter: 879

Juli PoV:

"Das könnt ihr vergessen. Drei Wochen Unkraut jäten reichen mir aus." stellte ich fest, während ich mit
einem Korb in der Hand durch das Gewächshaus stiefelte. Maxi, [      ] und der unbekannte Junge, der sich als Nerv vorgestellt hatte, waren dicht hinter mir. "Dabei habe ich für Joschkas Lehrer nur ein paar Kekse gebacken." "Aber mit Rizinusöl! Danach saß er zwei Tage lang auf dem Klo." fügte Joschka hinzu.
Ich stellte den Korb ab und machte eine theatralische Geste mit den Armen: "Genau. Und wir im Gewächshaus!"
Nachdem ich mich hingekniet hatte, fing ich an das Beet zu bearbeiten. "Deshalb will ich von den 'biestigen Biestern' und Revolvermännern absolut nichts wissen!"

"Okay. Dann gehts wohl nicht anders, du musst ihn uns zeigen." meinte [       ] und warf Nerv einen vielsagenden Blick zu. Maxi nickte nur. "Den Seitfallflugvolleydampfhammerbooster?" fragte Nerv sie darauf hin. Ich ahnte böses.
Maxi antwortete an ihrer Stelle: "Genau! Direkt in den Winkel."
Joschka warf mir einen fragenden Blick zu und auch ich sah die drei nur entgeistert an. "Verflixt, Maxi! Aber in welchen Winkel?"
"Das ist doch egal." Maxi sah [       ] an, die lächelnd hinzufügte: "Das ist ein Glashaus!" Als sie das sagte, wurde mir plötzlich klar, was der Kleine vorhatte und ich sprang auf. "Hey, Wartet! Einen Moment!"

[       ] sah mich entschuldigend an. Mir war klar, dass ich ihr nicht böse sein konnte, aber auf Maxi konnte ich sehr wohl wütend sein. Nerv drehte sich um und rief: "Alles ist gut!" "Ja, solange du wild bist!" antwortete Joschka, der sich nun ebenfalls hingestellt hatte.
Als Nerv nun gegen den Fußball trat, hörte ich nur noch ein kurzes "Nein!" aus meinem Mund, bevor der Ball durch die Scheibe das Gewächshauses schmetterte.

Alle Augen lagen auf dem Ball, der ein zweites und dann ein drittes Mal durch die Scheiben flog.
Ich hörte das Klackern der Holzschuhe auf dem Steinboden und da stand sie: Die Gärtnerin!
In diesem Moment zerstörte der Ball ein letztes Mal die Fenster und wurde von der Gärtner aufgefangen.

"Maxi, dafür bring ich dich um!" "Wie du willst, aber vorher sollten wir abhauen, Maxi sah mich an, sonst bring dich die da nämlich sofort danach um."
Und so rannten wir alle aus dem Gewächshaus. Joschka rief der Gärtnerin zum Abschied ein: "Terrotoristisches Hypodesaster!" zu. Ich füge dem ein "Und beim heiligen Rosenkohlbällchen!" hinzu.

"Hey, erinnert dich das nicht ein bisschen an früher?" fragte Maxi mich, nachdem wir erfolgreich entkommen waren. "Du kannst mich mal." Ich drehte mich zu Nerv um: "Hey und du kannst mich auch."
Ich stieß ihn von mir weg und fügte bei: "Du nervst." Er gab mir nur ein knappes: "Ich weiß. Is mein Schicksal." Wie ironisch. Nun stellte ich aber nochmal eine Frage: "Verflixt. Hat euch dieser Kerl genauso überredet?" "Wie dich?" fragte [      ], die sich zwischen mich und Maxi geschoben hatte.
Ich schaute genervt zur Seite, um zu verbergen, wie rot ich war. Mir war erst jetzt wieder aufgefallen, dass [       ] extrem hübsch war. "Ich glaub ich spinne." Joschka stimmte mir eifrig zu: "Das glaub ich auch."

"Okay! Dann ist ja alles in Butter." sagte [       ] und klopfte mir auf die Schulter. Das machte die Röte nun wirklich nicht besser. Maxi meldete sich zu Wort: "Dann können wir darüber reden, wer zu wem gehen soll. Wenn wir in vier Tagen die biestigen Biester platt machen wollen, müssen wir uns nämlich ein bisschen beeilen." "Hier." [        ] drückte mir etwas in die Hand. Es war meine alte Mütze.
"Ein ganz großes bisschen sogar. Fabi wohnt über 150 Kilometer von uns entfernt." stellte Joschka fest. "183 Kilometer, wenn ihr's genau wissen wollt." korrigierte ich.

Es herrschte kurz Stille, bis ich zu [        ] sah, welche mich sehr enttäuscht anschaute. Ich seufzte, setzte meine Mütze auf und wiederholte: "Ich glaub ich spinne." [         ] fing an zu grinsen, also lächelte auch ich kurz.

TIMESKIP

[        ] und ich waren beide früher zurück als die anderen und nun saßen wir allein im Teufelstopf, auf dem Boden. "Denkst du wir können die biestigen Biester schlagen?" fragte sich mich. "Ich weiß nicht, es kommt darauf an. Wir wissen so gut wie nichts über diese Mannschaft."
"Stimmt. Aber sag doch mal: Wie geht es dir so? Also seit.. du weißt schon." "Seit wir verloren haben?" Sie nickte.
"Am Anfang war es schlimm, aber jetzt hab ich es einfach hingenommen. Eigentlich wollte ich niemals zurück kommen. Das habe ich mir geschworen."
"Warum bist du dann hier?"
Ich traute mir nicht ihr in die Augen zu sehen, während ich flüsterte: "Wegen dir."
"Kannst du das vielleicht wiederholen?" fragte sie, offensichtlich belustigt. Nun hob ich den Kopf, sah sie an und räusperte mich: "Wegen dir." Meine Stimme war wesentlich lauter.
[        ] lächelte und mir wurde warm ums Herz. Ganz schnell beugte sie sich vor und gib mir einen kurzen Kuss auf die Wange.
Ich war für einen kleinen Moment war ich überrascht, doch dann beugte ich mich vor und legte meine Lippen auf ihre. Sie erwiderte den Kuss sofort.
Als wir und voneinander lösten, war ich mir sicher, dass ich knallrot war.
[          ] nahm meine Hand in ihre und sagte: "Du bist süß." Ich schaute verlegen zu Seite: "Danke?"

"Hey, Juli! Hey, [      ]!" rief Maxi in diesem Moment über den Platz und ich ließ [       ]s Hand los. Mensch, Maxi... "Ich glaub ich spinne." murmelte ich und [      ] fing nur an zu lachen.

together || DwK oneshots Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt