Kᴀᴘɪᴛᴇʟ 12 - Iᴄʜ ʙɪɴ ʜɪᴇʀ, ᴀʟʟᴇs ɪsᴛ ɢᴜᴛ.

14 2 0
                                    

Freya 🔥

„Ich will nicht, dass ich irgendjemandem enttäusche, Tormund", sagte ich, als er gerade gehen wollte. Es stimmte, ich bin es leid, habe einfach so vieles satt und erst recht möchte ich nicht kämpfen.

Nicht schon wieder, aber ich wusste, es musste so sein.
Ein letztes Mal.
Es wurde besprochen und ich musste nun dankt klarkommen.
Das letzte Mal.

„Du bist die Letzte, die sich wegen so etwas Sorgen machen müsstest, Freya und das weißt du auch ganz genau. Du hast ein starkes Herz. Du bist eine Kämpferin und du verdienst einfach alles auf dieser verdammten ungerechten Welt", er zog mich an seiner breiten Brust, als die Tür aufging.

Jon kam herein und zog direkt eine Augenbraue hinauf. Meine Wangen wurden heiß und ich biss mir auf die Unterlippe, ehe ich mich auch schon löse. „Störe ich?", fragte er und ich musste leicht lachen. Dachte er?

Oh mein Gott.
Nein, bitte nicht.
Ich sehe zu Tormund und er fing lauthals an zu lachen, sodass es mir schon in den Ohren wehtut, aber ich machte mit. Jon schüttelte leicht grinsend den Kopf. „Natürlich", sagte er und ließ sich auf das Bett nieder. „Ich bin hundemüde und möchte am liebsten nur schlafen", dann noch eine kurze Pause.

„Ich war heute in der Gruft", sagte Jon und mein Herz schlug schneller. Tormund schlich sich leise heraus, da er bestimmt dachte, dass das Gespräch nichts für seine Ohren bestimmt ist. „Ich... Vermisse sie alle, Freya. Nedd, Robb, Cat", er seufzte stark. Ich setzte mich neben ihm und nahm seine breite Hand in die meine.

Womit könnte ich ihm trösten?
Womit seinen Schmerz wegnehmen?
Ich wusste es nicht, aber ich verstand den Schmerz sehr gut.

„Ich hätte sie gerne kennengelernt", gab ich zu und strich sehr sanft über seinen Daumen. „Du hättest meine Familie geliebt", ist alles, was er mich dazu sagte.

Dann gingen wir ins Bett, einfach, weil es schon sehr spät ist und er sehr müde ist.

Ich bin gerade eingeschlafen, als Jon meinte, er käme gleich sofort zurück, da er noch etwas Dringendes mit Sansa besprechen müsste.
Ich schlief tief und fest weiter, bis mich Hände anfassen.

Meine Brüste, mein Po, alles. Ich riss die Augen auf und knallte gegen eine fremde Person mit dem Kopf, als ich mich rückseitig aufsetzte. Sofort verzog ich voller Schmerzen mein Gesicht und hielt mir die blutende Nase.

„Du Miststück", weiter kam er nicht, denn Jon kam gerade durch die Tür, sah den Typen und erdolchte diesen. Auf mich.
Ich kreischte laut auf.

Jon zog den toten Typen von mir hinab und obwohl ich nun voller Blut bin, zog er mich an sich heran. „Ich bin hier, alles ist gut".

•••

- XNineee

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

- XNineee

Fight of Death || ɢᴀᴍᴇ ᴏғ ᴛʜʀᴏɴᴇsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt