Kapitel 4

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Nachdem Feitan verschwunden war machte ich mich auf den Weg nach Hause. Zum Glück waren meine Eltern noch nicht da und mein Bruder war oben auf seinem Zimmer. Hoffentlich überlebt Dai es. Ich holte mir einen Jogurt aus dem Kühlschrank und schmiss mich auf die Couch. Ich wollte mich gerade wieder aufsetzten um die Lehre Packung in den Mülleimer zu schmeißen, als meine Eltern nach Hause kamen. Mein Vater lief direkt auf mich zu. Er sah aufgeregt aus und ich schaute verwirrt zu im rauf.

Y/n hasst du in deiner Klasse einen Jungen mit dem Namen Dai?

Fragte mich mein Vater und auch meine Mutter schaute mich fragend und aufgeregt zugleich an.

Ja....?

Sein Vater hat uns heute Kontaktiert. Er meinte das er es toll fände wenn ihr vielleicht zusammen wärt.

Warte mal... WAS ZUSAMMEN!!! Fassungslos blicke ich meine Eltern an.

Und ihr wärt dafür?

Frage ich sauer.

Natürlich. Er gehört einer reichen Familie an. Das wäre doch perfekt. Und schlecht sieht er auch nicht aus.

Sagte meine Mutter freudig und auch mein Vater nickte zustimmend.

Aber ich will nicht mit ihm zusammen sein!!

Achrei ich meine Eltern an und renne hoch in mein Zimmer. Den leeren Plastikbecher, den ich immer noch nicht in den Müll geworfen hatte, ließ ich auf den Boden fallen.

Am nächsten Morgen

Da ich eh nicht richtig einschlafen konnte, wahr ich schon früh wach und machte mich deshalb früher auf den Weg zur Schule. Meinen Freunden erzählte ich nichts davon, als ich aber alleine im Schulganz unterwegs war, kam Dai auf mich zu.

Na Babe

Grüßte er mich mit einem grinsen und ich war Mal wieder fassungslos.

Hör auf mich Babe zu nennen. Ich bin und will nicht mit dir zusammen sein!!

Schrie ich ihn an und rannte weg. Den restlichen Tag in der Schule lief ich Dai aus dem Weg und kam auch sicher Zuhause an. Ich legte mich auf die Couch und fing an zu weinen. Wieso?? Ich hatte Glück das mein Bruder Mal wieder bei einem Freund war und meine Eltern erst später mit ihm kommen würden. Deswegen ließ ich meinem Frust frein Lauf. Fast überhörte ich das klingen und schreckte auf. Mist! Ich stand auf und wischte mir mein verheultes Gesicht. Dann ging ich zur Tür und öffnete sie. Phinks und Feitan standen in der Tür und ohne mich zu fragen was sie wollten sagte ich.

Hi

Und ließ sie rein. Sie setzten sich auf die Couch und ich setzte mich zu ihnen.

Ist alles OK?

Fragte mich Phinks und blickte mich mit einem leichten Schimmer von Sorge in den Augen an. Ich nickte nur und schaute auf meine Hände.

Du hast geweint oder?

Fragte mich Feitan. Dazu sagte ich nichts und blickte weiterhin auf meine Hände. Nach ein paar Minuten schweigen nickte ich aber.

Warum?

Fragte Phinks weiter. Soll ich ihnen die Wahrheit sagen? Naja bei ihnen wurde es eh nichts nützen zu lügen. Stotternt fing ich an zu reden.

M-meine Eltern w-ollen dass ich mit jemanden z-zusammen komme und auch heirate. Jedoch will ich das nicht.

Langsam kullerte mir die erste Träne runter.

U-und dass nur weil s-ein Vater e-ein Mafia Boss ist. Und er so reich ist.

Feitan x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt