Kapitel 5

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Ich war wohl eingeschlafen, denn ich wurde von einem schütteln geweckt. Ich öffnete meine Augen und schaute Feitan in die Augen.

Es gibt essen.

Sagte er nur und ich stand auf und folgte ihm. Wir traten in einen Raum, der wohl die Küche sein musste. Es saßen schöne alle am Tisch, weshalb ich mich schnell dazu setzte. Ich saß neben Machi und Phinks, die mir beide zu lächelten. Die Namen hatte ich von Sharlnark erfahren. Ich lächelte zurück und nahm mir etwas vom essen. Ich hatte eigentlich keinen Hunger. Aber unhöflich zu sein wahr ja auch nicht so cool. Ich aß das kleine bisschen auf und wartete höflich auf alle anderen.

Ach da fällt mir ein y/n du hasst uns immer noch nicht erzählt was los ist.

Sagte Uvo und ich merkte wie mich alle Ansage. Ich merkte auch die besorgten Blicke von Phinks und Feitan. Da sie wussten was ich hatte. Was soll ich denn jetzt machen? Hilfesuchend blickte ich mich zu Phinks um, der Verstand. Es war mir lieber wenn es jemand anderes erzählt. Als Phinks dann anfing zu erzählen, verließ ich den Raum. Ich wollte nicht dabei sein. Es war mir schon so zu viel. Und jetzt noch Beileid und so zu hören. Nein! Ich ging in das Zimmer was Feitan mir gezeigt hatte und schmiss mich aufs Bett. Nach kurzer Zeit war ich auch schon eingeschlafen.

Ich wachte um 6:37 Uhr auf. Sehr früh für mich. Ich stieg aus dem Bett und ging ins Badezimmer. Erst einmal abduschen.

Nach dem duschen

Ich zog mir die Sachen von Gestern an und ging in die Küche. Den Weg hatte ich mir von gestern bemerkt. Ich setzte mich auf einen Stuhl und legte meinen Kopf auf den Tisch.

Huh du bist schon wach y/n!

Es war Sharlnark der in die Küche kam

Konnte nicht schlafen.

Murmelte ich und lächelte.

Tut mir leid mit deinem Eltern und so.

Sagte Sharlnark mitfühlend, aber ich blickte einfach weg und schloss die Augen. Nicht anfangen zu weinen!

Alles gut.

Murmelte ich also und stand auf.

Und was machst du jetzt?

Fragte ich ihn und stellte mich vor Shalnark.

Ich mache jetzt Frühstück. Willst du mir helfen?

Ich nickte und so fingen Sharlnark und ich an das Frühstück vorzubereiten. So langsam füllte sich auch die Küche und als wir fertig waren saßen alle an ihren Plätzen. Ich setzte mich ebenfalls hin, aß aber nichts. Ich hatte einfach keinen Hunger! Phinks schien es zu bemerken, sagte aber nichts. Als ich dann nachher in mein Zimmer ging und ich mich aufs Bett schmiss, klopfte jemand an die Tür und Phinks kam herein. Er setzte sich neben mich aufs Bett und sieht mich fragen an.

Ist alles OK mit dir? Du hast schon gestern nicht richtig gegessen.

Ich nickte nur und legte mich ganz hin. Hhh warum muss so eine scheiße immer mir passieren? Ich will doch einfach nur ein normales Leben führen!

Ich merke dass du etwas hast. Und Feitan auch.

Phinks blickte mich immer noch an.

Hmm.

Sagte ich einfach nur. Aber da Phinks nicht zufrieden mit diesem Geräusch war, beschloss ich, es ihm einfach zu sagen.

Warum muss ich immer so Pech haben? Immer habe ich die Arschkarte!

Sagte ich leise und seufzte.

Kann ich nicht einfach ein normales Leben  führen? Nein natürlich muss ich Ärger mit der Phantom Trupp haben. Natürlich soll ich mit einem Arschloch zusammen kommen.

Jetzt war es um mich geschehen. Ich war so wütent auf mich selbst und meine Eltern. Das ich einfach lossprach.

Also Ärger würde ich das jetzt nicht nennen. Du hast uns halt einfach nur gesehen.

Sagte Phinks leicht schmunzelnd.

Ahhh wieso habt ihr mich nicht direkt umgebracht? Dann hätte ich jetzt nicht so ne scheiße!

Erstaunt blickte Phinks mich an. Er öffnete den Mund sagte dann aber doch nichts. Ich schloss die Augen und merkte wie mir einpaar Tränen die Wange runterliefen. Warum muss ich denn jetzt weinen? Ich will nicht weinen. Obwohl... Es tut auch gut, einfach Mal zu weinen. Nach ein paar Minuten, öffnete ich die Augen wieder und blickte und die Richtung, wo eigentlich Phinks saß. Jedoch war er nicht mehr da. Oh nein Mist! Das war bestimmt zu viel für ihn. Außerdem ist es ihm doch eh igal wie es mir geht. Ich wischte mir die Tränen vom Gesicht und legte mich wieder hin. Da ertönte erneut ein klopfen. Aber dieses Mal kam Feitan rein. Er schien besorgt, dass konnte man sogar in seinen eiskalten grauen Augen erkennen. Er setzte sich neben mich und blickte aber ersteinmal auf den Boden. Nach einer Weile sprach er dann aber doch.

Willst du vielleicht mit mir Shoggen gehen?

Fragte er mich und ich blickte in verwundert an.

O-ok wenn du willst.

Stotterte ich und stand auf. Ich ging zum Schrank um zu schauen ob es vielleicht noch eine Jogginghose gab. Zum Glück gab es eine schwarze und mit dieser, ging ich ins Badezimmer, um sie anzuziehen. Als ich wieder rausging, saß Feitan immer noch auf meinem Bett, stand jetzt aber auf. Er lächelte mich freudig an und wir gingen zusammen raus.

Beim Shoggen

Wir shoggten jetzt schon eine Weile ohne etwas zu sagen. Jedoch tat es gut. Ich merkte wie Feitan stehen blieb und ich schaute ihn fragend an. Er deutete mir auf ihm zu folgen und ich tat wie gehißen. Er führte mich zu einer Bank. Er setzte sich und ich setzte mich neben ihn auf die Bank. Es war ein schöner Ausblick, den ich auch genoss. Feitan holte, wo auch immer eine Wasserflasche Herford und trank. Um zu trinken, nahm er sei Bandana ab und ich würde rot. Er hatte echt ein schönes Gesicht. Warte mal... WAS!! Hör aufan so etwas zu denken. Böse! Ich käpfte noch etwas mit dem Gedanken herum, merkte aber auch gleichzeitig wie viel Durst ich hatte. Mist warum habe ich mir keine eingepackt. Feitan merkte das wohl, da er mir plötzlich seine Trinkenflasche anbot. Soll ich sie annehmen? Ich habe ja schon sehr viel Durst. Aber er hat ja schon daraus getrunken! Ich entschied mich fürs trinken und nahm die Flasche dankend an. Ich nahm ein paar schlucke und gab die Flasche wieder zurück.

Danke.

Murmelte ich und merkte wie ich wieder rot im Gesicht würde. Was ist das für ein Gefühl bei ihm? Ich fühle mich so... Sicher. Aber warum? Noch eine Weile saßen wir Stillschweigen auf der Bank. Ich schaute manchmal zu ihm rüber und wurde direkt wieder rot. Er sah echt süß aus wie er da so saß. Ich blickte ihn gerade an, als Feitan sich ebenfalls zu mir umdrehten. So blickte ich ihn seine grauen Augen und wurde so rot im Gesicht dass ich mich umdrehten musste. Ich hörte wie Feitan hinter mir leicht lachte und ich wurde wieder rot. Musste er denn jetzt auch noch lachen? Das ist so unangenehm. Ich kreuzte beleidigt meine Arme und blies meine Backen auf. So wollte ich ihn zeigen, das ich das nicht möchte, aber Feitan ging noch mehr an zu lachen.

Ahhh kannst du bitte aufhören zu lachen! Das ist mir supper peinlich.

Plazte es aus mir heraus und Feitan hörte sogar tazächlich auf. Dafür schaute er mir jetzt tief in die Augen, stand dann aber auf. Ich erhob mich ebenfalls und gemeinsam shoggten wir zurück zur verlassenen Kirche.

1218 Wörter
Soooo Leudis. Neues Kapitel, wo ich immer noch nicht weiß ob es gut ist😅. Hoffe es gefällt euch trotzdem mehr als mir. 🙏😉

Feitan x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt